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Thema: Magnetfeldsensor KMZ10B

  1. #11
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    wenn der Einspeiswiderstand (500kOhm) groß gegenüber dem Innenwiderstand des Sensors (2,2kOhm) ist, kann man ohne nennenswerte Empfindlichkeitsverluste auf diese einfache Art den Offset kompensieren.
    Gruß
    magnetix48

  2. #12
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    @magnetix48: Das heißt bei einem Brückenwiederstand von 0.8 bis 1.6 kOhm (LautDatenblatt)

    Müsste das so funktionieren:

    (Widerstand ist raus und Sensor direkt am µC)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken plan_512.jpg  

  3. #13
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    genau so. Wenn der Offset zu groß ist, um ihn zu kompensieren, muss der 500kOhm Widerstand verkleinert werden.

    Gruß
    magnetix48

  4. #14
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    Danke schön, ich werd das einmal versuchen.

  5. #15
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    Leider hast Du nicht geschrieben, wie groß Dein Offset ist, den Du kompensieren möchtest und wie genau Du das Ergebnis brauchst.
    Einen geringen Offset bekommt man mit dieser einfachen Methode schon weg. Der Preis ist eine "verzerrte" Brücke, die man in der Regel nicht haben will, und eine Temperaturabhängigkeit, die je nach Umgebung das Messergebnis sehr stark verfälschen kann.
    Man könte dem entegenwirken, wenn man den gegenüberliegenenden Widerstand ebenfalls leicht senkt. Dann ist sie wenigstens symmetrisch verzerrt und weniger T-abhängig. Allerdings senkt man auch dadurch die Empfindlichkeit in nur eine Richtung.
    Man sollte bedenken, dass die V-Verhältnisse durch die Änderung der Rs letztendlich wieder 200fach verstärkt werden und aus dem scheinbaren Gewinn sehr schnell ein Verlust entstehen kann, den man später eventuell nicht mehr so leicht bemerkt.
    Gruß

  6. #16
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    Wenn ich das richtig verstehe sollte ich an den 2. Sesorausgang auch noch einen Poti machen, damit ich die Brücke gleichmäßig verzerre.

    Der Offset ist bei etwa 10mV, ichweiß nicht ob das so machbar ist und ob ich dann noch die Ergebnisse habe die ich brauche. Muss ich mal testen...

    Würde es prinzipiel noch eine andere möglichkeit geben den Offset zu beseitigen?
    Also wie gesagt ich muss die Änderung in einem konstant vorhandenen Magnetfeld messen.
    Im genauen erzeuge ich mit zwei Spulen ein Magnetfeld, die auch den Offset machen, ein Magnetfeld und muss die Änderung dieses Feldes durch einen Permanentmagneten messen.

  7. #17
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    Im Prinzip sollte das gehen, wenn Du an jedem Poti die Hälfte des Offsets runterschraubst.
    Was heißt: "...Änderung in einem konstant vorhandenen Magnetfeld..."???
    Änderung und konstant schließen sich für mich irgendwie aus. Welche physikalische Größe willst Du eigentlich messen???
    Gruß

  8. #18
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    Ich will schon das Magnetfeld messen...

    Ok ist etwas verwirrend, also ich habe ein dauerhaft vorhandenes Magnetfeld von den Spulen und will das Magnetfeld eines Permanetmagneten der in das Feld kommt messen.

  9. #19
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    Hallo sebi87,

    wenn ich dich richtig verstehe, willst Du das Magnetfeld, dass durch die Spulen erzeugt wird, mit dem Offsetpoti kompensieren und nur die Änderungen, die der Permanentmagnet bringt, messen.
    Das ist etwas Anderes, als wenn Du nur den Offsetfehler des Sensors beseitigen willst. In dem Fall würde ich Dir doch raten, erst einmal die Sensorspannung mit einem Differenzverstärker, wie in der Applikation zu verstärken. Je nach Genauigkeitsanforderung wirst Du auch nicht um die Temperaturkompensation herumkommen.
    In einer zweiten Verstärkerstufe kannst Du dann den Offset, den das Spulensystem erzeugt, beseitigen.

    Gruß
    magnetix48

  10. #20
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    Genau so hatte ich das gemeint.

    Dann eben doch mit Externer Hardware

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