So, jetzt noch eine Idee von mir wie man das Problem mit gegenseitigen Stößeln für beidseitigen Druck lösen kann mit Plattenbau udn Dichtringen:
Bild hier
Das kann man meinetwegen per Servo niederdrücken, dann öffnet es.
Grüße Wolfgang
Ist zwar gut gemeint aber ne Pumpe ist in meinem Fall fehl am Platz. Du musst den Thread schon lesen, dann weißt du auch warum, wir machen uns hier nicht umsonst soviele GedankenZitat von s.o.
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So, jetzt noch eine Idee von mir wie man das Problem mit gegenseitigen Stößeln für beidseitigen Druck lösen kann mit Plattenbau udn Dichtringen:
Bild hier
Das kann man meinetwegen per Servo niederdrücken, dann öffnet es.
Grüße Wolfgang
Die Rückhaltefedern kann man auch unter die Ventilteller bauen. Wenn man oben innen drin Magnete an die Stößel klebt kann man sie vollständig isoliert ins Ventilgehäuse integrieren. Um die Magnete zu betätigen könnte man dann sogar einfach oben eine Welle mit zwei weiteren Magneten, welche durch ein Servo angesteuert werden befestigen. Je nachwem die rum man sie dreht, ziehen sie die Magneten am Stößel entweder an oder stoßen sie ab. Da gibts ja ganz viele Bauweisen für. Ideal ist jedoch, wenn es nicht nötig ist die Stößelwellen abzudichten. An den Dichtungen muss man immer erstmal die Haftreibung überwinden, das in dieser Ventilbauform wohl das meiste an Energie zum Betätigen schlucken wird. Ich zeichne nachher noch ein paar Konstruktionsideen.
Das hätten wir also schonmal halbwegs elegant gelöst^^ Die nächste Frage ist dann, ob die Betätigung per Servo erfolgen soll oder per E-Magnet. Ein Servo ist halt *relativ* groß im gegensatz zu einer kleinen Spule. Allerdings muss man mit einer Spule auch erstmal die nötige Kraft aufbringen können ohne dass hier dauerhaft mehrere hundert mA bei x Volt fließen müssen. Dafür ist das Ventil im Stromlosen Zustand auch geschlossen, was man jedoch beim Servo dadurch erreichen könnte, dass man die Energie für die Betätigung in GoldCaps speichert, welche dann einfach durch eine H-Brücke durch den Servomotor entladen und dann wieder langsam über einen Widerstand vom Netzteil aufgeladen werden.
lg PoWl
Wenn du es dicht haben willst und über Magneten koppelst, kannst du es auch wie ich es hier versucht habe zu skizzieren in modifiizierter Version konstruieren über eine Drehscheibe. Diese Drehscheibe hat dann eben alle 90° einen anderen magnetischen Pol, heißt mit einer 90°-Drehung bekommst Öffnen und Schließen hin:
Bild hier
Die Stößel werden angezogen oder abgestoßen je nach Polpaar.
Noch etwas, die Rückstellfedern braucht man im Grunde nicht mehr, kann man also auch weglassen. Die Anziehungs-Kräfte und Abstoßkräfte der N-S und S-S-Pole erledigen das elegant nebenbei. Würde die Bauhöhe nochmals reduzieren.
Grüße Wolfgang
bingo. und wenn man jetzt lustig ist nimmt man für die drehscheibe noch einen micromotor mit zahnrad oder gummiriemen, einen hall-sensor, minilichtschranke, schaltkontakt, whatever und verzichtet auf das servo komplettDie Stabmagnete kann man eventuell sogar schon komplett als Achsen auslegen wenn sie die richtige Dicke und Länge haben. Unten braucht man theoretisch auch gar keine Führungen mehr, solange der Stab oben noch in der Führung sitzt kann er nicht weg. Die Konstruktion dürfte nun schon recht ausgereift sein. Jetzt fehlt mir nur noch eine CNC-Fräse um sie zu bauen :-D
Hier, habs schon gezeichnet in Petto
Bild hier
Denke das ein wenig konstuktiv ausfeilen, auf einfachste Fräsung und kleine Bauform. Dann sollte es deinen Ansprüchen doch genügen.
Um den Gegendruck der Führungslöcher zu entlüften genügt es dem Loch eine kleine Ausbuchtung zu verpassen, darüber leitet es dann den Überdruck/Unterdruck ab und ist dennoch exakt geführt ohne Spiel und Klappern im Ventilblock.
Eventuell kann man die Anschlusstutzen nach oben neben die Drehscheibe legen, dann ist das Gewinde einfacher einzuschneiden. Würde seitlich das Teil nochmals kleiner bringen.
Bild hier
So in der Art, dann ist es aus primär 3 Platten selbst zu fertigen mitsamt der Anschlusstutzen der Schläuche.
Zum Micromotor mit Hallgeber oder sonst etwas, warum Hallgeber? Reed-Kontakte reagieren genauso gut, da der Magnet schon in der Drehscheibe sitzt zum Auslösen. Eventuell reicht es sogar auf Öffner den Motor in Serie zu schalten, dann muß man nur noch kurz brücken (Transistor) und der Motor läuft an bis er sich selbst wieder den Strom abstellt.
Grüße Wolfgang
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