- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Schieberegister spielt verrückt

  1. #21
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    Powerstation Test
    Hi Felix. Hast du dir mit dem Oszi schon mal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnz hinten die Flanken angeschaut? Haben die Rechteckform? Welche Frequenz verwendest du?
    Hast du schon mal geschirmte Kabel verwendet? Hast du schon mal einen Treiber für die langen Distanzen? (Stichwort Gegentaktstufe?)

  2. #22
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    Hi,

    also ich hab jetzt schonmal folgendes gemacht:

    1,5n an Empfänger, 10p mitten in der leitung, 100p am µC...

    die störungen sind nun weg, sprich es zieht das passende relais an und kein anderes! Allerdings wieder das alte Phänomen... die relais ziehen nur einen bruchteil einer sekunde an und fallen wieder ab... was kann das sein?

    @s.o. wenn du mir sagst wie das geht mach ichs =)

    also mein Programm, bzw die Routine die ich geschrieben habe, wechselt alle 5 ms den entsprechenden pin.

    sprich:

    Serialpin setzen

    5ms warten

    taktpin auf high

    5ms warten

    taktpin auf low

    5ms warten

    und wieder von neuem....

    Kabel habe ich geschirmte Telefonleitung für die Wand verwendet. 10-Paarig sprich 20 Drähte... 6 sind zurzeit belegt...

    Gruß

    Gruß

  3. #23
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    Naja, das ist ja schon relativ langsam. Zum Thema Kabel: Man sollte um Störungen zu vermeiden immer 1 GND Kabel in der Mitte haben (wie beim ISP-Stecker).

    So misst du die Flankensteilheit:
    1. Oszi anschalten, erde auf erde und den Tastkopf auf das Taktisignal legen.
    2. Anschauen und auf steigende Flanke triggern. Sieht das Signal wie ein Rechteck aus? oder ist es verzerrt?

    Bau doch mal eine Gegentaktstufe aus 1 P und 1 N-Mosfet auf.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gegentaktendstufe (1. Bild) und treibe damit dein Taktsignal. Hilft das?

    (@ alle anderen: Sollte ich auf einem falschen Pfad sein, sagt mir das bitte!)

  4. #24
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    Das mit GND im Kabel ist richtig. Beim Telefonkabel sind die Adern gepaart. davon jeweils eine auf GND, die andere fürs Signal.
    Für eine langes Kabel will man gerade keine unnötig steilen Flanken, sondern eine eher langsame Flanke mit etwa 100-400 ns Anstiegs/Abfallzeit, gerade so dass die Schieberegister noch gut damit klar kommen.
    Da ist die Gegentaktendstufe eher Fehl am Platz. Besser ist da der Serienwiderstand und ggf. eine kleiner Kondensator (ca. 100 p) dahinter.


    Wenn das richtige Relais zwar anzieht, dann aber wieder abfällt, ist das eher ein Problem mit der Stromversorgung der Relais-platine oder ggf. mit der steuerung der Enable Leitung.

  5. #25
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    Hi,

    also irgendwie hab ich das gefühl ihr lest nicht richtig, was ich schreibe...

    @s.o. wie soll das gehen? das Taktsignal dauert gerade einmal ein paar millisekunden... so schnell kann ich persönlich nichts erkennen

    @besserwessi: stromversorgung ist gemessen und ok, hab ich auch schon des öfteren hier geschrieben. Das mit den Verdrillten Drähten werde ich mal versuchen....

    Gruß
    Felix

  6. #26
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    Wenn das Relais genu zeit hat anzuziehen, spricht das dafür, das es kleine Störungen der eigentlichen Datenübertragung zu den Schieberegistern ist. Solche Störungen wären schneller. Wenn die Spannungsversorgung OK ist und auch die Reset Pins der Schieberegister OK sind, kommt hauptsächlich ein Problem mit dem µC Programm in Frage. Wird nach der Übertragung noch irgend was gemacht ?

    Wenn die Stromversorgung auch über das Telefonkabel geht, könnte es ein Problem mit der Masse sein.

  7. #27
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    Hi,

    ja also wie gesagt ich hatte ja die tage alles mal direkt neben die register gebaut und dort klappte es... also sollte das programm doch in ordnung sein... Der Reset des schieberegisters liegt an Vcc ohne widerstand also direkt...

    Masse läuft über dieses Kabel auch. Allerdings nur das für den µC, Taster und das Display. Die netzteilplatine ist direkt neben den Relais.

    Gruß

  8. #28
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    Hi,

    also da das hier meiner meinung nach keinen wert hat mit dem ständigen probieren, umlöten, aufregen... habe ich mich dazu entschlossen die Schieberegister direkt neben den µC zu bauen. Werde dann zwar alle Relais über das Kabel einzeln verdrahten müssen, aber ich denke sie ist es wenigstens Störungsfrei auch auf dauer...

    Ein glück, dass ich zwei 20-Ader Kabel verlegt habe... Über eines werde ich komplett die Relais klemmen, das andere für stromversorgung, ADC Messleitungen, PWM Kanäle und was noch so kommt.

    Euch allen trotzdem Danke für die Hilfe =)

    Von schieberegistern werde ich von nun an, wenn es geht, die finger weg lassen *G*

  9. #29
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    Mon moin Felix.

    Zitat Zitat von Felix H.
    Hi,

    also irgendwie hab ich das gefühl ihr lest nicht richtig, was ich schreibe...

    @s.o. wie soll das gehen? das Taktsignal dauert gerade einmal ein paar millisekunden... so schnell kann ich persönlich nichts erkennen

    Felix
    Du verstehst auch etwas falsch. Sende einfach in einer Endlosschleife
    Dein gewünschtes Signal, dann kannst Du am Oska sehr schön die
    hoffendlich Rechtekähnlichen Signale sehen.

    Nach der Theorie sollte an beiden Enden der Leitung parallel zur Leitung
    ein 120 Ohm R als Abschluß R sitzen. Damit sollte dann auch bei bis
    zu 1200 m ein sauberes Rechtecksignal zu messen sein. In der (meiner)
    Praxis klappt das nicht immer, ich nehme ein Passendes Poti und
    kurbl solange bis das SDignal sauber ist. Dann messe ich den Eingestellten
    Widerstand und ersetze die Potis durch "nahe" Festwiderstände.

    So abgeglichene Datenleitungen arbeiten bei und schon ca. 25 Jahre
    ohne Ausfälle.

    ABER! Die Ein/Ausgänge Deiner Schatungsbausteine werden Probleme
    mit dem Leitungswiderstand und schlimmer noch mit der Leitungskapazität
    bekommen. Die sind halt nur für Leiterplattenentfernungen Konstruiert.

    Du könntest RS485 oder CANBUS Leitungstreiber verwenden, die schaffen
    locker bis über 1200m Telefonkabel. Wobei ich jetzt nur Erfahrung mit
    den recht alten sn75176 Treibern von Texas habe. Das sind die, welche seit
    25 Jahren mittels PIC permanent Daten in beiden Richtungen über
    etwa 1000m übertragen und dann über I2C Treiber 24 Relais ansteuern.

    Mit Schieberegister sollte das (mit Leitungstreiber) auch klappen.
    RS485 braucht allerdings für jedes Signal 2 Leitungen, aber Du hast ja
    genug. Der Can Bus arbeitet als Open Kollecktor, da reicht eine
    Ader pro Siegnal.

    ACH und! Du solltest Umbedingt ALLE nicht benutzten Adern im Kabel
    auf GND legen, das hat in unserer 4ma schon echte Wunder bewirkt.

    Wo wir schon dabei sind, wenn Sender/Emtfänger räumlich weit (?)
    auseinander liegen, sollte darauf geachtet werden das beide aus der
    gleichen Phase der Netzversorgung gespeist werden. Sonst kann
    es zu Potentialdifferenzen kommen. Mussen verschiedene Phasen
    verwendet werden oder gibt es halt über den Erdleiter "Erdschleifen),
    hilft nur noch ein Trenntravo wirklich gut. Bei geräten welche keine
    leitfähigen von Außen zu berührende Teile haben, wie z.B. Fehrseher
    mit Stecker ohne Schutzkontackt kann/darf man auch ohne
    Schutzleiter arbeiten...dann entfällt die Teure Trenntravo Lösung.


    ACHTUNG!!! Es gibt bei Verwendung von Trenntravos SEHR wichtige
    Sicherheitregeln welche auch GENAU eingestezt werden sollten wenn
    man nicht wegen Fahrlässige Tötung gesiebte Luft atmen will.

    Das wichtigst ist dabei, nach dem Trenntravo darf KEINE Verzweigung
    wie z.B. Merfachsteckerleiste eingestzt werden. Fasst Mensch zwei
    Geräte die über so eine Steckerleiste verbunden sind an ist die
    Schutzwirkung des Trenntravos aufgehoben und ein FI vor dem
    Trenntravo wikkungslos!!!

    Gruß Richard

  10. #30
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    Der Widerstand zur Impedanzanpassung gehört an der Senderseite zwischen Ausgang und Kabel, nicht vom Kabel gegen Masse.

    Das System mit den Schieberegistern ist relativ empfindlich auf Störungen und für längere Leitungen weniger geeigent. Für lange Leitungen wäre besser eine UART schnittstelle geeignet, da könnte man auch eine Art Fehlerkorrektur einbauen und man kann eine niedrigere Geschwindigkeit auch sinnvoll nutzen und muß sich nicht um steile Flanken kümmern. Für Lange Leitungen dann eventuell auch mit den RS485 oder RS232 Pegeln und ggf. auch per Optokoppler getrennt.

    Einen Trenntrafo wird man hier wohl nicht gebrauchen, denn so wie es aussieht wird nur ein Netzteil genutzt. Ein trenntrafo ist auch mehr etwas für eine Messung oder zu Fehler suche, weniger für den normalen Betrieb.

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