- LiFePO4 Speicher Test         
Seite 2 von 5 ErsteErste 1234 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 45

Thema: Staubfilter durch Hochspannung?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    16.10.2008
    Ort
    Kehnert
    Beiträge
    1.159
    Anzeige

    E-Bike
    Ich glaube bei dieser Bandgeneratorgeschichte (Physikunterricht) spielten
    Spannungen von ca. 30-60kV eine Rolle. Bei weniger könnte man die
    Platten enger machen, bzw. mehrere polarisationsmässig abwechselnd
    montieren? Wie siehts bei hoher Luftfeuchtigkeit aus? Wäre alles mal
    ein Test wert. Hab z.Zt. grad ein anderes Projekt, finde dieses Thema
    jedoch interessant und weiterentwickelbar. VG Micha

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    17.08.2004
    Beiträge
    1.065
    Mh, ja elektrostatische Aufladung wird recht stark von der Luftfeuchtigkeit beeinflusst, das stimmt, aber der Nebeneffekt ist sicher der, dass sich bei hoher Luftfeuchtigkeit weniger Staub in der Luft befindet, der nimmt Feuchtigkeit auf und bindet sich, somit ist er zu schwer zum schweben, denke ich. Aber wie steht es mit der nötigen Spannung, denn es soll ja auch kein Überschlag zwischen den Filterplatten stattfinden. Gibt es Varistoren oder so im kV Bereich, die man als Überspannungsableiter einbauen sollte, statt einen Überschlag auf den Platten zu riskieren? Denn bei son nem Bandgenerator hat man ja kaum Kontrolle über die Spannung. In der letzten Elektor war ein Artikel über einen "Luft-Ionisator" der das Wohlbefinden durch Ionisation von Sauerstoffatomen steigern soll. Die haben einfach eine 9V Batterie genommen, einen astabilen Multivibrator aufgebaut und damit 2 Trafos betrieben, die 9V auf 220V gebracht haben. Danach wird die Spannung noch über eine Dioden-Kondensator Kaskade auf das 6fache angehoben und Gleichgerichtet.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    16.10.2008
    Ort
    Kehnert
    Beiträge
    1.159
    Ich glaube Varistoren oder ähnliche Bauelemente die nur unsere aufgebaute
    Ladung antladen brauchen wir nicht. Experimentell lässt sich beim Aufbau
    schon feststellen, wann es überschlägt, dann wird der Abstand eben
    vergrössert. Es kommt doch überhaubt nicht auf genaue Werte an... es
    soll funktionieren. Und reinfassen soll keiner, davon abgesehen, dass es
    warscheinlich noch nicht mal sehr gefährlich sein dürfte. VG Micha

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    09.02.2007
    Ort
    BA-Wü
    Alter
    32
    Beiträge
    165
    Bei Kaskaden muss man halt aufpassen, dass Imax nicht zu groß wird, sonst kann sowas schnell gefährlich werden, einfach ein (sehr) kleiner Traffo (oder 2) sollten doch eigentlich reichen!? Nur danach keine großen Kondensatoren!

    http://mosfetkiller.de/?s=elektroschocker
    Viele Grüße,
    Michael

    Sn60Pb40 Rulez
    www.silvestercountdown.de.vu- Dein Countdown bis Neujahr!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    16.10.2008
    Ort
    Kehnert
    Beiträge
    1.159
    Genau..... wenig Strom, keine Kapazitäten. Quasi HOCHOHMIG!!!!
    Dann ist die Gefahr gemindert. VG Micha

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    Unvermeindliche Überschläge bei nicht stabiler Hochspannung, mit durch serielle Widerstände begrenztem sehr geringem Strom, würde ich ab und zu zulassen. Wichtig ist nur das sie nichts beschädigen könnten. Für trokene Luft kann man den Abstand mit ca. 1 kV / mm annehmen. Ich würde die aufgeladene Platten wagenrecht plazieren, um Abfallen des Staubs wegen eigenem "Gewicht" zu fördern. Die Menge des abgefangenes Staubs wird je höher um so mehr Platten und um so länger sie sind. Die Platten, wegen nötiger Reinigung, sollten leicht herausnehmbar sein. Es wäre zum ausprobieren, ob man den Staub nicht besser abfangen kann, wenn man die Partikel zuerst "lädt" und danach an eine gegengeladene wagenrechte Platte runterzieht.

    MfG

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    17.02.2006
    Alter
    55
    Beiträge
    781
    > "die Partikel zuerst "lädt" und danach an eine gegengeladene wagenrechte Platte runterzieht."

    Das ist eigentlich die einzige Möglichkeit die funktionieren könnte.
    Wenn die Staubpartikel nicht geladen sind, passiert nix.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofilter

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    17.08.2004
    Beiträge
    1.065
    Mh stimmt, aber die Koronaentladungen, die beim Aufladen, wie in dem Wikiartikel, entstehen, sind sicher nur eingeschränkt Wohnraumtauglich. Ich denke an Erzeugung von Ozon, vielleicht auch Stickstoffoxiden in der Luft durch den Lichtbogen. Ausserdem eine gewisse Lärmbelästigung.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
    Registriert seit
    29.07.2008
    Ort
    Raum DA
    Alter
    56
    Beiträge
    2.814
    Also ich hatte ende der 80er mal an einer Schleifmaschine gearbeitet an der wurde auf die Art das vernebelte Öl vom Schleifen aus der Luft geholt.
    Ds warein Tunnel mit 20x40cm Querschnitt und in 50cm Abstand 2 normale Streckgitter.
    http://www.draht-driller.de/seite/st...reckgitter.php


    Alles isoliert und mit extra Abtropfkanten wie bei Isolatoren.
    Alle 4 Wochen mußten die Gitter trotzdem mit Perchlorethylen gewaschen werden.

    Bei der Staubmenge in Hausluft werden in Klimaanlagen erst normale Filter verwendet, und dann Feinstfilter. Bei einem Elektrostatischen Filter wird das genauso sein, da dieser sonst mehr gereinigt als benutzt wird.
    Bei Einfachen Platten müsste es allerdings möglich sein diese mit einer Nanobeschichtung zu versehen, so könnte ein Reinigungzyklus aus Auschalten des Luftstromes, entladen und kurzes umpolen des Kondensators, und absaugen des Zwichenraum mit Staubsauger, bestehen.
    Problematisch dürfte allerdings das bei der notwendigen Hochspannung entstehende Ozon sein.
    Ein Raum mit Reinraum-Luftqualität aber dafür hochgiftig. ist nich so prickelnd.

  10. #20
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Grundsätzlich können Elektroden in einem inhomogen Feld, siehe oben, auch ohne Ionisierung der Luft Staub anziehen. Das ist die Wirkung mit der der alte Fernseher mit seinen 24kV im Inneren Staub aufsammelt. Es geht dann sicher nicht so schnell wie mit aufgeladenem Staub.

    Alternativen wären dann beispielsweise schon gleich nur aufgeladenen Staub einsetzen, oder die ionisierte staubfreie Luft direkt nach draußen blasen, eigentlich beides nicht überzeugend.

Seite 2 von 5 ErsteErste 1234 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test