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Thema: Staubfilter durch Hochspannung?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was Manf schreibt ist auch meine Meinung, denn es geht nicht nur um die
    reinen Ladungen posiv zu negativ, sondern um Ladungsdifferenzen, darum
    werden auch "anscheinend" nicht aufgeladene Partikel von einer Elektrode
    angezogen, die eine andere Ladung hat. Man muss strömungstechnisch
    zusehen, daß der staubbehaftete Luftstrom möglichst nahe an die
    Elektrode(n) kommt. Der Abstand der Elektroden selber kann ausreichend
    groß sein, um Überschlähe auszuschliessen. VG Micha

  2. #22
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    Vorallem ist aber ein inhomogenes Feld unbedingt notwendig. Also keine Platten, sondern z.B. ein Zylinderkondensator.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was die kontruktiven Vorrausetzungen noch verbessern würde. VG Micha

  4. #24
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    Hallo!

    Für mich ein Zylinderkondensator besteht aus zwei Rohren mit gleichem Abstand dazwischen. Zwischen den zylindrischen Platten besteht auch ein homogenes Feld. Um inhomogenes Feld zu erzeugen, muß das ganze, so wie auf der Zeichnung von Manf, unsymmetrisch sein. Ohne einer Platte kann ich mir sowas kaum vorstellen.

    MfG

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zylinderkondensator
    Elektrisches Feld im Zylinderkondensator

    Das Feld zwischen den Zylindermänteln ist nicht homogen, sondern nimmt radial ab.
    Die Feldstärke muss sich mit dem Abstand zur geladenen Oberfläche ändern. Nur dann kann das ganze überhaupt mit ungeladenen Teilchen funktionieren. Sonst heben sich die Kräfte, die durch Ladungstrennung aufgrund von Influenz im elektrischen Feld entstehen, exakt auf. Erst durch die unterschiedliche Feldstärke an den Ladungsschwerpunkten des erzeugten Dipols gibt es eine kleine Kraft.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Influenz
    Kraftwirkung durch Influenz

    Die Ladungstrennung bewirkt immer, dass der influenzierte Körper zu einem elektrischen Dipol wird. Der Abstand der Schwerpunkte der ungleichen Ladungen ist immer geringer als der Abstand der gleichartigen Ladungen. Damit folgt aus dem Coulomb Gesetz, dass die anziehende Kraft stets größer ist als die abstoßende Kraft. Die Differenz beider ist anziehend und bewirkt eine Beschleunigung aufeinander zu. In der Praxis sind die erzielbaren Ladungen verhältnismäßig gering, deshalb macht sich diese Anziehungskraft nur bei sehr massearmen Körpern wie Papierschnitzel bemerkbar.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    was passiert wen der staub and der Platte geladen ist dann wird er doch wieder abgestoßen oder?

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo StEndres!

    Danke für die logische Erklärung, aber ich habe es in der Schule schon lange her gelernt und mein Gedächtnis ist anscheinend auch nicht so gut wie damals...

    MfG

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @PICture

    Gern geschehen. Jeder vergisst mal was oder hat einen Denkfehler.

    was passiert wen der staub and der Platte geladen ist dann wird er doch wieder abgestoßen oder?
    Wenn sich der Staub umlädt, sollte das so passieren. Da dieser aber ein Isolator ist, sollte er sich nicht so einfach Umladen können, da die Anzahl an freien Ladungsträgern sehr begrenzt ist. Papierschnipsel fallen auch nicht wieder vom Stab ab und der alte Röhrenmonitor bleibt leider dreckig

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich hab mich nur an das physikexperiment erinert wo ein Tischtennisball (ist doch eigentlich ein Isolator) zwischen zwei platten hin und hersprang oder pendelte.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hm stimmt eigentlich. Ist der vielleicht beschichtet gewesen. Im Internet steht bei manchen Anleitungen jedenfalls etwas von einer Graphitbeschichtung. Wie auch immer. Mein Fernseher war nicht selbstreinigend

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