Ich dachte immer die Schwingkreisformel wäre:
Fres=1/(2*pi*sqr(L*C))
Die Formel beruht darauf, das XL und XC im Resonanzfall gleich sind.
Lang ist's her - Irre ich da, oder lieg ich richtig ?
outsch, daran hab ich garnicht gedacht.
habnochmal werte für mittelwelle ausgerechnet:
kondensator: 5 - 90 pF
spule: 1,2 mH
so hab ich alle frequenzen abgedeckt.
stimmt das alles so?
mfg roboman
...and always remember...
...AVR RULES...
Ich dachte immer die Schwingkreisformel wäre:
Fres=1/(2*pi*sqr(L*C))
Die Formel beruht darauf, das XL und XC im Resonanzfall gleich sind.
Lang ist's her - Irre ich da, oder lieg ich richtig ?
Hi wkrug,
das 1/(2*pi) ist, dass du von der Kreisfrequenz auf die "normale" Frequenz kommst (hab ich auch oben geschrieben) Die Formel für wr ist aber sqr(1 / (L * C)) - so stehts zumindest im Deimel.
viele Grüße
@ wkrug:
mir scheint, nichts anderes steht bereits im thread.
@ roboman:
rein rechnerisch kommts schon hin, aber deine Dimensionierung ist nicht nachvollziehbar. Bist du sicher, dass die gewählte Spule für die Frequenz die ausreichende Güte besitzt? Bist du sicher, dass du parisitäre Kapazitäten ausreichend in Rechnung gestellt hast?
Deine Dimensionierung kommt auf UNÜBLICHE Werte, wo kommen die her und was empfehlen andere Quellen für einenn Mittelwellendetektor?
Übrigens:
Dimensionierungsvorschläge gab es hier, warum fragst du uns noch, wenn du unsere Antworten verwirfst?
Hannes
Die Resonanzfrequenz wird durch C und L bestimmt. Das geht natürlich auch
auch mit "unüblichen" Werten, wenn das Verhältnis stimmt. Wird jedoch der
C zu klein muss L zu groß werden, um eine vernunftige HF-Güte zu behalten.
Bei zu kleinem C oder L wird auch die Berührungsempfindlichkeit der
Schaltung und Abhängigkeit von der Antenne zu groß. Ist L wiederum zu
klein, verschenkt man sich HF-Spannung zum Ansteuern des FET. Anderen-
falls müsste man mit Spulenanzapfungen arbeiten, was wiederum kompliziert
ist. Die einschlägigen Erfahrungswerte sind meistens die beste Wahl.
Bei den heutigen Preisen der IC würde ich Empfänger grundsätzlich als
Super aufbauen. Mit der resultieren Zwischenfrequenz hat man dann nicht
nur eine gute Selektivität, sondern kann z.B. bei 455kHz-ZF die
Demodulationsart wählen. AM, SSB, NBFM oder weiterverarbeiten zum
DRM-Empfang. Radiobauen lebt vom praktischen Probieren, berechnen
kann man grob, bringt aber meistens in der Realisierung der HF-Schaltung
nur Zufallsergebnisse. VG Micha
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