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Thema: Frage zu Erfahrungen mit USB-Oszilloskopen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo theborg,

    meinst Du die Geräte von Voltcraft (z.B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=121887)?
    DSO-2050 habe ich nicht mehr gefunden.

    Da taucht allerdings wieder das (für mich) verwirrende Verhältnis zwischen Bandbreite (40MHz) und Samplingrate (100MS/s) auf.

    Was hast Du mit dem Gerät für Erfahrungen gemacht?
    mfG Henry

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi sory vertipselt :P

    DS0-2090 (100MS/s / 40Mhz) heist des gibt auch noch größere Modelle Voltkraft ist nicht der ORG. Hersteller sondern Hantec

    http://www.hantek.com.cn/english/produce.asp?classid=11

    Die Modelle gibs auch fast alle beim C oder direkt aus cina bei egay für nen appel und ei :P
    Erfahrungen naja eigentlich keine schlechten nutze es sehr selten für µC Anwendungen reicht es komplett aus ich hab dafür auch noch ne Software liegen dies mal kurzzeitig zum DL gab die ist wesentlich besser als die die normal bei ist (ka warum die nicht mehr angeboten wird).

    @Tohmas$ die meisten Standalone Geräte haben auch nur 8bit was auch ausreicht für den rest gibs dan unterschidliche tastköpfe.
    Legastheniker on Bord !

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    8-bit ich hab bloß bisher nur mit soudkarten oszie gespielt oder das oszi von nem bekannten ich glaub der hatte 12 bit oder so und glaube 1Ghz der hat das teil von der firma aber nutzt halt auch zu hause sonst ist es unbezahlbar

    bitte Thomas und nicht tohmas
    mfg thomas

  4. #14
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    Re: Frage zu Erfahrungen mit USB-Oszilloskopen

    Zitat Zitat von Henry
    Hallo,

    ich möchte mir gern ein USB-Osszilloskop zulegen.
    Nach einam Artikel im Elektor und ein wenig vergleichen im Netz und Katalogenfällt meine Wahl wohl auf ein Gerät der Firma PicoTech (PicoScope 2204) http://www.conrad.de/goto.php?artikel=122392

    Die Wahl fiel auf dieses Gerät, da die Firma offenbar eine Renomierte Adresse für solche Geräte ist und auch die Baugröße mir zusagt.

    Meine Fragen sind nun:
    1. Kann ich davon ausgehen, das die angegebene Bandbreite von 10MHz auch in der Praxis möglich ist? Ich bin von den verschiedenen Angeben bei den Geräten immer etwas verwirrt, da macht scheinbar jeder Anbieter andere Angaben.
    2. Hat ggf. jemand schon Erfahrungen mit einem Gerät aus dieser Serie bzw. von diesem Hersteller?

    Danke euch schon einmal im Voraus
    Moi moin.

    Für nicht so schnelle Signale sollte es gehen, aber z.B. einen 16 MHz
    Quarztackt klappt schon nicht mehr! Die Abtastrate muß mindestens
    4 x Höher sein als die höchste zu messende Frequens. Ansonsten
    kommt es zu Fehlmessungen.

    Dieses Gerät Tastet mit 40 MHz ab, kann also nur bis !0 MHz fehlerfrei
    messen.

    Die Soundkarte Tastet mit 41 kHz ab, Felerfrei messen geht dann bis
    10 KHz.

    Gruß Richard

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Richard,

    wie kommst Du jetz auf die 40MHz beim abtasten?
    Wären 100MS/s nicht gleich 100MHz?

    Dann würde nach diesen Informationen mit dem Voltcraftgerät keine fehlerfreie Messung von 40 MHz Signalen möglich sein, da dann min. 120 MS/s nötig wären.
    Oder habe ich das falsch verstanden?
    mfG Henry

  6. #16
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    ne MS/s sind Megasampels pro Sekunde also die abtastrate
    Legastheniker on Bord !

  7. #17
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    Na ja das meine ich ja, das mit einer Frequenz von 100 MHz abgetastet wird (also Messungen pro Sekunde).

    Das wäre dann in meinem Fall das 10fache der maximalen Bandbreite (in diesem Fall 10MHz).
    mfG Henry

  8. #18
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    Die 8 Bit Auflösung in der Amplitude sind normalerweise aufreichend. Auch die meisten richtigen Digitalen Oszilloskope haben nur 8 Bit. Mehr Auflösung hat man auf den typischen Bildschirmen ohnehin nicht.

    Bei der Abtastrate muß man noch unterscheiden zwischen der echten Abtastrate bei einmaligen Signalen (Realtime) und der Punktdicht die man durch Abtasten über mehrere Perioden bei stabilen Periodenischen Signalen erhalten kann. Je nach Modell ist dabei die Abtastrate oder die analoge Bandbreite des Verstärkers begrenzend. Meistens so dass für einmalige Signale die Abtastrate begrenzend ist, für periodeischen Signale die analoge Bandbreite.

    Was bei dem Pico Scope nicht so gut aussieht, ist die relativ geringe Empfindlichkeit in der Y Richtung. Die normalen Oszilloskope haben da die 10 fache Empfindlichkeite (oder sogar noch etwas mehr). Das stört vor allem dann, wenn man noch einen Tastkopf 1:10 nutzen will. Für die meisten Anwendungen reicht es, aber wenn man Störungen verfolgt, dann kann man jedes bischen Empfindlichkeite gebrauchen.

    10 MHz Bandbreite sind auch relativ wenig, um z.B. Überschwinger an Signalflanken zu beurteilen.

    Für lansame Signale könnte man ein Soundkarten Scope nutzen, für periodische Sachen auch ein analoges Oszilloskop, das dann für den gleichen Preis mehr Bandbreite hat.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    jo noch nen kleiner tip für die selberbauer

    http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/avr-dso

    Hab ich letztens für nen Kollegen gebaut lüpt astrein nicht schnell aber brauchbar
    Legastheniker on Bord !

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,

    ich danke erst einmal allen die mir hier mit Hinweisen geholfen haben.
    Nachdem ich mir noch einmal alles hier zusammengefasst habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen erst einmal mit der Anschaffung eines solchen Gerätes zu warten.

    Wenn mir noch jemand Links (wenn möglich deutschsprachig) zu den hier mehrfach erwähnten SoundkartenScope's geben könnte, dann würde ich mir das mal anschauen und evt. erst einmal soetwas bauen.
    Gibt es dafür denn auch "anständige" Software mit der man zumindest in dem eingeschränkten Frequenzbereich gut messen kann?

    Danke
    mfG Henry

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