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Thema: 56A per FET Schalten, Kombination so in Ordnung?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    da es sich um ein sequentielles 5Gang Getriebe handelt das im Rennbetrieb getrieben wird schaltet man schon öfter

    Der FET oben ist klein? Der ist für 56A Dauerstrom ausgelegt ...

    Treiber brauch ich eigentlich keinen, ein Transistor müsste das tun.

    Das ist echt fies wenn man noch nicht viel erfahrung im Bauteil auswählen hat und dann in dieser schieren Menge sucht ...

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der FET sollte schon ausreichen, aber der Widerstand ist doch relativ groß. Mit rund 12 mOhm und 35 A sind das immerhin gut 400 mV oder 14 W. Ein größerer FET würde da auf weniger (z.B. die Hälfte) Leistung kommen. Es ist da ein Abwegen zwischen der Größe des Kühlkörpers und der des FETs.

    Die angebenen 64 A Strom sind für 25 Grad Sperrschichttemperatur und damit ein eher theoretischer Wert. Viele der anderen Daten sind für 34 A Strom angegeben. Das ist ein schon eher sinnvoller Strom. Wenn man eher selten (nicht im ms Takt oder schneller) schaltet kann man den FET auch gut größer wählen, denn die Hauptverluste sind dann das Ron und nicht duch die Gatekapazität. Das kommt dann erst wenn man schnell schaltet (z.B. > 20 kHz), das ein kleinerer FET eventuell weniger Verluste hat, weil das Schalten schneller geht.

    Beim Treiber muß man nur auf ein schnells Abschalten achten. Beim Einschalten steigt der Strom wegen der Induktivität ohnehin nur eher langsam an. Da macht es also nichts, wenn das Einschalten auch eher langsam geht. Es könnte also wirlich ein Transistor reichen.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Worauf man nicht alles achten muss. Vielen dank, dann nehm ich den http://de.farnell.com/international-...-220/dp/865103 . Danke schön

    Grüße

  4. #14
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    Der FET paßt schon besser, nur der Preis aus dem Link ist abschreckend.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was eher ein Problem ist sind die 30V... ich hab ja nur 10-15V das heist mein Rds steigt erheblich

    edit: http://de.farnell.com/international-...220/dp/8659788 der passt, auch mit 10-15V

  6. #16
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Der FET im letzten Link hält theoretisch über 200A aus. Wie auf Seite 11 des Datenblatts allerdings angegeben ist, sind in der Praxis "nur" 75A möglich (Package Limitation -> die dünnen Beinchen des TO220 halten 200A auf Dauer nicht aus).

    Aber die 40-45A kann der gut ab.

    Alternative: IRL1404 von Reichelt. Hat zwar 4,0mOhm statt 3,0mOhm Rdson, kostet aber nur 1,85€ statt 4,25€.

    Gruß
    Basti

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der Plan sieht im moment so aus
    http://img5.imagebanana.com/view/6e181h2m/sch.jpg
    damit lässt sich das ganze ziemlich Leistungslos schalten. Mal am Prototyp beobachten, vielleicht brauchen wir nicht mal einen KüKo. Die FETs sind im D2Pack ausgelegt, im fertigen Aufbau. Im fertigen Aufbau ist eh alles bis auf die Versorgung SMD

    Den IRL1404 merk ich mir mal, danke.

    200A muss es auch nicht aushalten. Soll nur größer dimensioniert sein als das maximum des Magnetstromes bzw der Absicherung

  8. #18
    Moderator Roboter Genie
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    Als Treiber könntest du auch einen ICL7667 verwenden. Oder wie hier beschrieben http://www.mikrocontroller.net/topic/84802#712626, das funktioniert auf jeden Fall (so treibe ich immer meine FETs).

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Treiber klingt interessant ja, treibt den Bauteilaufwand nach unten. Gegen unsere Lösung spricht aber eigentlich nichts oder?

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die gezeichneten Treiber mit je 2 Transistoren sind nicht so gut. Man sollte lieber nur einen Transistor nehmen, denn ein schnelles Ausschalten ist wichtig, nicht ein schnelle Einschalten. Da kommt man dann auch mit 2 -3 Widerständen aus.
    Sonst halt das Treiber IC.

    Die gezeigte Freilaufdiode ist etwas sehr klein. Da ist man ganz dicht am erlaubten Spitzenstrom, oder je nach Magnet auch drüber. Besser die Diode etwa doppelt so groß. So schnell und so hohe Spannung muß ja gar nicht.

    EDIT: Für eine Anwendung im Auto sind 30 V Spannungsfestigkeit schon sehr knap. Normal nimmt man da wenigstens 55 V. Bei dem doch recht großen FET kann aber wohl kürzere Überspannungspulse (über 30 V) auch in den Magenten Ableiten ohne das etwas passiert. Da sollte die zulässig Avalache Energie des FETs vermutlich reichen. Unter 30 V würde ich aber besser nicht gehen.

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