So ein großer Motor ist für eine Feldmühle völlig überdimensioniert. ICh würde da eher so etwas nehmen wie den Motor aus einem alten tragbaren Kassettenspieler. Die sollten eher so 10-100 mA an Strom brauchen. Auch für ein größeres Rad sollte das reichen. Wenn man so viel Lagerreibung hat, läuft das Lager irgendwann heiß. Die Extra masse Gibt halt einen langsameren Anlauf.
Die Schaltung sollte etwa so aussehen:
Code:
GND ---- FET ---- Spule ----- Motor ---(+)
|
-----|<| ----------------(+)
ggf. noch ein Elko Parallel zum Motor. Besonders bei einer eher niedriegen Frequenz wird die Spule auch etwas größer sein. Bei 1 Khz müßte die Spule schon richtig groß sein, deshalt sollte man schon etwa 20 kHz nehmen, dann hört man auch nichts mehr. Auch bei 20 kHz wird die Spule nicht ganz klein. Man könnte als Spannung für den Motor auch gleich einen höhere Spannung (z.B. 12 V) nehmen und dafür weniger beim PWM Verhältnis.
Eine andere Alternative wäre es ein Schaltregler IC (z.B. LM2576) zu nehmen und da ein Gleichspannung (aus einem PWM Signal) bei der Rückkopplung einzukoppeln, um die Spannung zu verändern. Dann könnte man auch ganz ohne vorherigen Spannungsregler auskommen und hätte deutlich weniger Wärmeentwicklung. Das wäre hier vermutlich die bessere Wahl.
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