Uuuuups - ist Dir aufgefallen, dass die "b"Variante die OBERSTE Skizze ist? Diese Lösung ist eigentlich nicht die schlechteste, die ist gut. Die MITTLERE Variante ist schlecht ! !Zitat von PICture
Keine Luftbewegung ist fast richtig - da die Flüssigkeit zur Anzeige des Drucks bewegt werden muss - bis zum anstehenden Wert jedenfalls - ist etwas Luft durchzupusten, aber das ist sehr wenig! Hier genügen wirklich dünne Leitungen, Wirbelbildung spielt hier keine Rolle.Zitat von PICture
Kleben - nicht Schweissen ! ? ! ? Auf alle Fälle beachte bitte, dass INNEN im Schlauch keine Wülste stehen bleiben, auch keine Klebstoffreste. Die stellen ziemlich widerstandsintensive Drosseln dar!Zitat von PICture
Ja, das ist ganz gut, das Schrägrohrmanometer 1:10 aufzubauen, bei Deinen Drücken dürfte das sogar 1:20 oder mehr sein. Bitte beachte, dass die Messung der tatsächlichen Höhe am jeweils aktuellen Wasserspiegel des Vorratsbehälters beginnt und am Ende der Wasserfüllung im Steigrohr etwa in der Mitte des Rohrdurchmessers endet.Zitat von PICture
Und danach wäre der Staudruck zu berechnen, um an die Geschwindigkeit zu kommen. Der Staudruck steigt mit dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit und mit der Dichte des Fluids. Luft wiegt bei Dir rund 1,2 kg/m³ - in unserer Rechnung müssen wir das in einer anderen Dimension schreiben: 1,2 kg/m³ = 1,2 Ns²/m4 (pro Meter hoch 4).
Der Staudruck pST = ρ/2 * v² (halbe Dichte mal Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit).
Nehmen wir an, Du misst einen Staudruck von 12 mm WS. Das wären (bitte nicht auf die letzten Stellen gucken *ggg*) 120 N/m². Für die Strömungsgeschwindigkeit errechne ich damit
v = wurzel ( 2 * pST / ρ ) = wurzel ( 2 * 120 N/m² / ( 0,6 Ns² / m4) )
...= 20 m/s
Das wäre also ein recht hoher Wert, bei dem schon ein hoher Strömungswiderstand entsteht. Ich hoffe, dass Dein Gerätchen und die Messungen gut und störungsfrei laufen werden.
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