Hallo!
Erstes schnelltest meines Staurohrs hat gezeigt, dass bei Anschliessen an Luftpumpe mit ca. 35 mm WS Unterdruck, der gemessene Unterdruck nach anschliessen des Staurohrs an statichen Druckmesser beträgt ca. 4 mm WS.
Daraus ergibt sich die minimale nötige "Verstärkung" als ca. 10-fache um "dynamischen" Druck ungefähr gleich dem statischen zu haben. Das gilt aber wahrscheinlich nur beim von mir überall im Bot benutzten innerem Leitungsdurchmesser von 10 mm, da der gemessene statische Druck dem Ergebnis von Messung der Luftgeschwindigkeit in der Leitung entspricht.
Nach dem Rechenbeispiel von oberallgeier ist die ausgerechnete Luftgeschwindigkeit v = 11,547... m/s also fast gleich der von ihm empfohlener. Ich kann also wahrscheinlich in meinem Bot Leitungen mit 10 mm verwenden.
Den Druckmesser will ich so wie im unterem Code skizziert aufbauen. Der tatsächlicher Staudruck heff wird auf Grund der Höhe h und dem Neigungwinkel fi laut folgender Formel ausgerechnet:
heff = h / sin fi
Weil ich nur Unterdruck messen werde, ist der neue und kleinere Druckmesser vereinfacht, wie der Manf vorgeschlagen hat, ohne "U" Röhrchen, nur mit Wasserbehälter unten gebaut.
Die Trägheit wächst mit der Verstärkung. Beispielweise bei Verstärkung um 20 und ca. 70 mm WS Unterdruck (bei dieser Verstärkung), ist bei mir die Zeitkonstante tau = ca. 1 min, das heisst, das die Wassersäule kehrt zur Ausgangsposition erst nach 5 Minuten zurück! Diese Trägheit hat aber den Vorteil, das die Wassersäle nicht mit den schnellen Änderungen der Luftgeschwindigkeit im Staurohr wackelt. Die Auagangsposition, zu der die Wassersäule zurückkehrt, kann sich bei jeder Messung sogar um 10 mm ändern, was jedoch bei Wergleichsmessungen für mich keine Rolle spielt.
Meine "Testmessung" mit unbekannter Verstärkung hat volgendes ergeben:
Nur Luftpumpe........ : 100 mm
Mit Schlauch 13 mm : 161 mm
Mit Schlauch 10 mm : 248 mm
Die beide am Ausgang der Luftpumpe angeschlossene Schläuche waren 2,5 m lang und es ist Innendurchmesser angegeben. Der Unterschied ist für mich unglaublich, da der 10 mm Schlauch hat die einströmende Luft ca. 2,5-fach stärker "gebremst" als der 13 mm!
Inzwischen ist mir noch eingefallen, dass man die Fördermenge einer Luftpumpe durch Aufblasen eines Luftballons messen kann.
Auf dieser Stelle möchte ich allen Helfer, vor allem dem oberallgeier und mare_crisium, besten Dank für Ihr Geduld und Ratschläge aussprechen, die meine Gedanken immer in optimale Richtung gelenkt haben.
MfG
Code:
A zum Druckmesser
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Code:
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/ ------- zum Staurohr
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/ / Winkel fi |
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