Ich gehe jetzt davon aus, dass Du das SCL des Programmierkabels meinst. Die Idee ist keinesfalls schlecht! Funktioniert bei mir aber nicht, weil meine Programmer (ein LPT-Parallelanschluss-Teil und der Lab von christian_u) erst mal nachsehen, ob auch ein controller angeschlossen ist - und die sogar nach dem korrekten Typ schauen. Wenn die also keinen Controller antworten hören, hören sie mit Fehlermeldung auf.Zitat von PICture
@Ls4 (Tim, hast Du eine eigene LS4 oder bist Du in einem Club?) Die Lösung mit einem zweiten Controller habe ich natürlich auch schon gemacht. Das läuft sogar direkt vom "fremden" Quarz auf den "anderen" Controller - aber in diesem Fall gibts natürlich Betriebsgrenzen wegen der Leitungskapazitäten etc. Ausserdem braucht man dazu einen vorhandenen, funktionierenden zweiten Controller mit Quarz. Meine sicherste Methode ist ein 36 kHz-Takt mit 50% duty cycle von einer der üblichen modulierten IR-Signalstrecken.
Beide Vorschläge, von PICture und LS4, habe ich eingangs etwas vage (sollte ja nicht sooo viel Eingangstext werden und verwirren) - erwähnt.
BEIDE Vorschläge sind nicht gemäß der Aufgabenstellung:Zitat von oberallgeier
So wie ich die entsprechenden Pannenmeldungen der letzten Monate kenne, trifft es meist Anfänger, die eben noch keine Schublade mit funktionierenden Schaltungen haben . . . . sondern an ihrem ersten Aufbau sitzen und meist nur einen einzigen Controller vor sich haben. Aber die meisten von denen kommen recht bequem an eine EIA232 - notfalls über einen USB-232-Adapter - oder von einem prähistorischen Rechner (bei mir steht noch ein Win3.3 im Keller *ggg* und ich glaube, ich werde das auch mit meinem Atari Portfolio probieren). Und was ist einfacher, als EINEN Widerstand in eine Buchse zu stecken und das andere Ende an XTAL1 zu halten . . . . . Ach ja - die wirklich simple Lösung mit einem externen RC-Glied hatte ich mehrfach versucht mit verschiedenen Bauteil-Werten - hatte NIE funktioniert.Zitat von Ls4
@Sternthaler: Die Rechnung hatte ich überschlagsmässig im Kopf gemacht und war sicher, dass Du das (... auch - mindestens als Kopfrechnung) machen wirst. Kontrolle muss ja sein. Ich hatte ja gleich zu Beginn meiner Lösungen auch über das Startbit (low) und das eine Stopbit (high) gegrübelt, die ja beide EIGENTLICH dafür sorgen müssten, dass die Übung mit dem U weniger gut geht als mit dem 8-Bit-ASCII "0xAA". Bis ich draufkam, dass das LSB beim EIA232-Protokoll ZUERST kommt, und zum Schluss das MSB - sodass ein "0101 0101" genau "andersrum" gesendet wird. Und deswegen läuft das Ganze auch so schön mit dem U *ggg*. - - - Joe-der-mit-dem-U-taktet.
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