die wollen ja nur Rekruten für o.g. System finden..
übrigens werden in Amerika die Leute lieber erschossen; wegen "über den Fuß fahren" könnte das Militär auf Millionen-Schadenersatz verklagt werden..
Wennschon: dennschon:
Gestern: Nachrichten: Amerika:
Neues Entertanement über's Internet: >= 500 Dollar zahlen und dann einen Schuß auf ein lebendes Tier erkaufen ( Antillope, Wildschwein entsprechend der Preisliste...)
Ferngesteuertes Gewehr mit LiveCam... nette Idee, nicht?
wir Menschen sind wohl doch nur geistig erkrankte Tiere...
mfg Frank
die wollen ja nur Rekruten für o.g. System finden..
übrigens werden in Amerika die Leute lieber erschossen; wegen "über den Fuß fahren" könnte das Militär auf Millionen-Schadenersatz verklagt werden..
Meinst Du wegen Beschädigung des Roboters? Das würde eher ins System passen, einen unterlegenen Gegner mittels teurerer Technik zu bezwingen.Zitat von Shakey
Wenn man das konsequent weiter treibt, braucht man gar keinen Krieg mehr, sondern nur noch einen Vergleich der Bankkonten, schon hat man den Verlierer, und darf ihm alles wegnehmen. Wer sich dagegen wehrt, z.B. mit mittelalterlichen Waffen wie Bomben ist eben ein Terrorist...
Schöne neue Welt.
Gruß
Torsten
jeah
und das mit dem geld in die rüstungsindustrie pumpen is ja gut für die wirtschaft - schafft arbeitsplätze
ich hab mich mit meinem sozilehrer früher stundenlang unterhalten - ich versteh trotzdem nich wie n staat plus macht, wenn er die arbeitsplätze doch selbst bezahlt - da kommt unsere arbeitslosenhilfe doch wesentlich billiger (besonders da s jetzt arbeitlosengeld II gibt![]()
Ich finde es immer sehr lustig wenn sich Leute über "intelligente" Waffensysteme aufregen.
Wir können es ja wieder wie im zweiten Weltkrieg machen und einfach wieder ganze Städte in Schutt und Asche bomben. Dann muss man wenigstens nicht die bösen, moralisch verwerfilichen, intelligenten Waffensysteme benutzen.
Man kann sagen was man will, aber moderne, intelligente Waffensysteme (egal ob Roboter oder Rakete) tragen tatsächlich enorm zur Vermeidung ziviler (und eigener) Opfer bei.
Sehen wir es doch realistisch: Krieg wird sowieso geführt, ob intelligent oder nicht, von daher kann ich persönlich die Entwicklung solcher Systeme nur begrüßen. Schlecht sind sie einzig und allein für die Soldaten der technisch unterlegenen Seite.
Am Beispiel Irak-Krieg kann man es wunderbar sehen. Die meisten zivilen Opfer entstanden durch die (meiner Meinung nach ziemlich perverse) Taktik militärisch relevante Ziele mit Absicht in möglichst dicht besiedelten Gebieten unterzubringen, um extra hohe zivile Opferzahlen zu provozieren die den Gegner in Misskredit bringen sollten.
Versteht mich nicht falsch, ich beführworte weder die Ami-Politik, noch halte ich intelligente Waffensysteme für unfehlbar, aber sie tragen nunmal dazu bei einen Krieg, der auch ohne sie sowieso geführt worden wäre, mit deutlich geringeren Opferzahlen zu führen und das ist prinzipiell gut (auch wenn Krieg an sich natürlich immer schlecht ist).
!!! Be Hazardous !!!
Also Roboter kämpft gegen Roboter: fänd ich in Ordnung.
Roboter kämpft gegen Mensch: fänd ich nicht in Ordnung, das wär unfair!
Aber irgendwann werden Kampfroboter in fast jedem Krig "normal" sein.
Es wurden auch mal Schußwaffen für den Krieg entwickelt.
Die wurden bestimmt genauso kritisiert, wie wir jetzt über Kampfroboter diskutieren.
Und jetzt gibt es auch in fast jedem Krieg Schußwaffen.
Genauso werden Kampfroboter bestimmt bald im Krieg "normal" sein.
Aber genau darum geht es ja im Krieg: Eine möglichst unfaire Situation zu eigenen Gunsten zu erwirken, damit man möglichst einfach und verlustfrei den Gegner besiegen kann.Zitat von blue_man
Ist es fair wenn die USA (mit Alliierten) mit modernsten Panzern im ersten Golfkrieg gegen die Panzerarmee des Irak (welche noch aus dem 2. Weltkrieg stammte) kämpft? Sicher nicht, schließlich wurden dabei ca. 2000 irakische Panzer zerstört ohne auch nur einen der eigenen zu verlieren. Krieg ist nunmal nicht fair!
Daher sind Roboter im Krieg gut... gut für denjenigen, der das nötige Kleingeld besitzt um sie einzusetzen... und schlecht für die anderen.
!!! Be Hazardous !!!
Eine Automatisierung der Entscheidung über „Leben und Tot“ halte ich für höchst verwerflich, da mal wieder die finanziell Reichsten (und nicht die moralisch Reichsten) dieses Privileg geniessen würden und diese ja die Menschheit schon mehrfach enttäuscht haben.
Meiner Meinung nach richtet sich jede Art von Aggression im Endeffekt gegen Menschen.
Spätestens wenn die Kampfmaschinen zerstört wären, würden das Steuerpersonal, Produktionsfabriken (mit zivilen Arbeitern), Auftragsgeber bzw. Hintermänner … nur einige der nächsten Ziele sein.
Mann sollte bedenken: Unter dem Vorwand, dass diese Maschinen nur gegen Maschinen kämpfen sollten, würde der zerstörerische Wirkungsgrad immer mehr steigen. Somit wäre eine Differenzierung der Ziele immer schwerer, ebenfalls wäre es sinnlos wenn sich die Maschinen nicht gegen menschliche Angriffe verteidigen würden und so wäre die Schwelle zu „Mensch gegen Maschine“ schnell überschritten.
Eine Maschine hat keine Gefühle und kennt somit kein Mitleid, dass sollte auch so bleiben. Daher ist ein derartiges Einsatzgebiet moralisch nicht vertretbar.
Ich werde die Fähigkeiten in dieser technischen Branche für friedliche Zwecke und lebensfördernde Projekte einsetzen.
Na toll - sag doch gleich: "Kriege sind nicht so schlimm, irgendwann müssen wir doch sowieso alle mal sterben"aber sie tragen nunmal dazu bei einen Krieg, der auch ohne sie sowieso geführt worden wäre,
Irgendwie kann man alles schön reden und wenn man es sich lange genug einredet glaubt man irgendwann sogar dran.
Es gibt ne Menge Leute die der Meinung sind, wenn die USA vorher mit sovielen Opfern auf der eigenen Seite gerechnet hätten, hätte es diesen Krieg nicht gegeben.
180.000 Tote sind also eine geringe Opferzahl?mit deutlich geringeren Opferzahlen zu führen und das ist prinzipiell gut
http://www.taz.de/pt/2004/11/01/a0151.nf/textdruck
Die anfängliche Zustimmung für den Irakkrieg in den USA hat schon mit den ersten toten US-Soldaten schlagartig abgenommen.
Ohne ihre haushohe militärische Überlegenheit, hätten sie mit der zig-fachen Menge an Opfern rechnen müssen und dafür hätten es in der eigenen Bevölkerung vermutlich überhaupt keine Zustimmung gefunden.
Geh einfach mal davon aus, dass die von dir gepriesenen "intelligenten" Waffen" auch Kriege ermöglichen, die sonst aus Angst vor eigenen Verlusten nicht geführt worden wären und überleg dir dann nochmal, ob du sie immer noch so toll findest.
Den 180.000 Toten haben deine intelligenten Waffen jedenfalls nicht geholfen.
@frank (anfangstitel)
du musst bedenken das die amis immer krieg haben, als sie wirtschaftlich nicht so gut dastanden. danach ging ihnen dann wieder prächtig. ](*,)
bestes beispiel dafür ist der irakkrieg, der nur aus reiner profitgier der s****** amis geführt wurde. [-(
mfg MEP-one
<MEP-one@freenet.de>
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