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Thema: Einsatz von Platinenmaterial mit Alu-Kern

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Yossarian und 021aet04
    Der Messingblock an beiden Seiten der kleinen Platine ist ja gerade der Kontakt zur Spannungsversorgung! Vielleicht habe ich die Funktion der Vorrichtung auf dem Bild nicht richtig erläutert. Die Vorrichtung dient nur dazu, sicher zu stellen, dass die Platinchen, 18 Stück, so mit den Messingleisten verlötet werden, das die entstehenden 18 Leuchtkörper, jeweils aus einem Messingblock an jeder Seite und der Platine dazwischen eine Baugruppe bilden, bei welcher die Bohrung für die Verschraubung immer exakt gleich liegt. Nach dem Verlöten trenne ich die Messingleisten durch Fräsen so, dass an jedem Ende jeder Platine ein Messingblock angelötet ist, welcher exakt so breit wie die kleinen Platinen ist, also 7 mm. Durch das wieder Lösen der Schrauben, durch Ausschrauben aus der Alu-Trägerplatine der Vorrichtung, habe ich dann 18 einzelne Baugruppen, welche genau der Skizze entsprechen die ich ebenfalls in einem Bild hier zeige. Jede dieser LED-Baugruppen, ich nenne sie Leuchten, bekommt wie in der Skizze gezeigt eine Verschalung aus Furnierholz. Dann wird diese Verschalung mit klarem Epoxid aufgefüllt. Nach dem Aushärten des Epoxids leuchtet die LED in Epoxid gegossen. Dann Fräse ich das Epoxid so, dass ich den Raum für die Furniere schaffe die später die Messingblöcke und einen Teil über diese hinaus verdecken. In der Skizze kann man erkennen das links und rechts auf der Oberseite der Leuchtkörper eine kleine Furnierplatte aufgebracht ist. Der Grund für diese 2 kleinen Furnierplatten ist, dass ich später, wenn die Leuchtkörper in eine Fassung geschraubt wurden, dafür die 2 Bohrungen, da gehen die M3 Messingmadenschrauben rein, die zum Festschrauben der Leuchtkörper mit den Messingkontakten verwendet werden, wodurch die LED ihre Spannungsversorgung bekommt. Da diese Leuchtkörper an Deck meines Modellsegelbootes eingesetzt sind, darf später kein Wasser an die Messingblöcke kommen. Durch das Aufkleben von 2 kleinen Furnierplatten werden die Messingblöcke wasserdicht verborgen. Anschließend wird die Umgebung abgedeckt und mit Plastikspray besprüht. Das Plastikspray dichtet dann die Fuge zwischen Leuchtkörper und Fassung ab. Da die Furnierplättchen aus dem gleichen Furnier sind wie das Schanzkleid des Segelbootes sind und genauso lackiert wurden, ist nach dem Arbeitsvorgang von dem Leuchtkörper nur die freie Epoxidfläche zu sehen, welche dann das Licht der mit dem MC34844 dimmbaren Hochleistungs-LEDs austreten lassen. Jeder Leuchtkörper ist dann nur mit einer Oberfläche von 7 x 8 mm zu sehen und dient der indirekten Beleuchtung des Decks.
    Daher MUSS das Kupfer der Platine mit dem Messingblock eine Lötverbindung eingehen und deshalb habe ich für die 1,5 mm starke Platine die Aussparrung 1,75 mm hoch gemacht, damit zwischen der Platine und dem Messingblock in der Aussparrung (Nut) eine Fuge ist, welche das schmelzende Lot einsaugt und so für eine gute Verlötung sorgt. Dank der Lötung im Reflow-Verfahren erreicht nicht nur das Lot und das Kupfer die Schmelztemperatur, sondern auch die Messingblöcke, wodurch die Gefahr einer kalten Lötstelle reduziert wird!
    Aber eben auch deshalb ist die Gefahr das auch der Alu-Kern an den "Stirnflächen/Schnittkanten“ entweder durch das schmelzende Lot eine Brücke zum Messingblock und/oder zur Kupferauflage bildet.
    Die elektrisch isolierende Wärmeleitfolie wird vielleicht morgen, oder nach den Weihnachtsfeiertagen, hier eintreffen. Ich werde dann prüfen ob mit ihr etwas anzufangen ist. Meine Sorge ist, dass die Folie, 0,25 mm stark, in ihrem mechanischen Verhalten wie eine Kunststofffolie zum Verpacken von Lebensmittel verhält. Wie erreiche ich diese einzubringen und so den gewünschten Effekt zu erreichen! Mal einfach nur so idealisiert gesponnen!
    Woran ich denke ist es die Folie so in der Nut einzulegen, dass die Messingleisten, siehe Bild mit der Lötvorrichtung mit den 4 Messingleisten, auf die Platinen durch das Festschrauben auf der Alu-Platte der Vorrichtung zu pressen und dadurch das Lot am Einfließen in den Raum zwischen Folie und Platinchen-Stirnfläche zu behindern.
    Gefällt mir aber irgendwie nicht!
    MfG

    Hellmut

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    So ganz blicke ich durch Deine Beschreibung nicht durch, glaube aber
    zu wissen worum es geht. Wie sieht es mit Lötstopplack aus? Etwas
    davon mit nen kleinen Pinsel auf die Schnittkannten sollte möglich sein.
    Wenn Du die Platinen frisch (fett) Lakiert (Naß) in den Messinblöcken
    einsetzt und vor dem Löten trocknen lässt, sollte da kein Spalt für
    Lötzinn übrig bleiben.

    Die Stellen wo Lötzinn hin soll muß natürlich sauber bleiben oder mit
    Azeton gereinigt werden.

    Die Folie sollte aber auch gehen, die schrumpt nicht wie Lebenmittelfolie.
    Wenn die Schrumpfen würde könnte man die nicht als Wärmeleitfolie
    benutzen, da würde sich jede CPU verbiegen.

    Ich frage mich allerdings wie Du dasß Mittelteil (?) vom Messingblock
    wegfräsen willst ohne das der Rest auseinander bricht?

    Gruß Richard

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Richard
    Die Idee mit dem Lötstoplack ist spitze. Wo bekommt man so was?
    Was Das Fräsen angeht, das findet in 2 Schritten statt. Ich setze einen Fräser mit einem Durchmesser von 1 mm ein. dadurch sind die Kräfte die Wirksam werden schon mal kleiner. Ich lass e außerden zwei kleine Stege stehen, die das durch brechen getrennt werden. Anschliessend muss ich nur mit der Feile leicht nacharbeiten.
    MfG

    Hellmut

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich kenne die LEDs nur mit Keramikplatinen. Die sind elektrisch bis 2kV isoliert. Von der Seite sehen diese Platinen aus wie massives Alumiunium.

    Je nach LED (z.B. Cree) ist auch die LED selbst elektrisch gegenüber dem Kühlkontakt isoliert.

    Eloxiertes Alumiunium leitet nicht.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo avion23
    Kennst du einen Lieferanten von Keramikplatinen mit Photobeschichtung?
    MfG

    Hellmut

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo avion23
    Zumindest bei dem Produkt auf welches der Link zu leed-tech verweist wird ebenfalls eine auf Alu-Kern basierendes Material verwendet. Trotzdem danke.
    MfG

    Hellmut

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Helmut,
    ich habe mich nur auf dein
    Wie kann ich die Platinen so mit dem Messing Block verbinden, das der Alu-Kern zwar die Wärme an den Messingblock ableitet, aber eben nicht elektrisch leitend ist!
    bezogen, alles andere war mir zu schwer zu lesen

    Die von mir geposteten Platinen ermöglichen exakt das. Der Slug ist elektrisch von der Aluunterseite isoliert. Ich habe es gerade nachgemessen. Einmal bei einem Star der P7 (Ruhe sie in Frieden ) und bei dem verlinkten xp-g star. Das ist auch logisch weil sonst die Kontakte auf der Oberseite Kontakt untereinander hätten.

    Es gibt diese Platinen auch zu kaufen. Den link habe ich nicht gespeichert und auch keine Lust zu googlen. Diese Platinen sind aber nicht photobeschichtet.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Avion23, ich bin ja dankbar für jeden Input. Aber ich muss eigene Platinen machen und daher sind käufliche nicht geeignet. Guten Rutsch! Insbesondere wenn du die Infos berücksichtiigst die ich gegeben habe.
    MfG

    Hellmut

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    was mir noch einfällt, Wärmeleitkleber. Der sollte ach isolieren.

    Gruß Richard

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