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Thema: AnheizLogger [in Planung]

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich glaube kaum, dass der Spg Abfall groß ist. Du könntest es wenn es nicht funktioniert so machen. Wenn du nur ein 3x1,5 bekommst kannst du es mit einem GND auch machen. Aber normal müsste es auch ohne Blackbox funktionieren.

    PS: Kann ich das einmal anschauen?

    MfG Hannes
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  2. #22
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    Hallo,,

    Meine Vorschläge zu dem Ganzen:

    Als Sensor könntest Du einen Transistor im TO220 Gehäuse verwenden. Der hat dank seiner Kühlfläche einen (fast) direkten thermischen Kontakt zum Halbleitersubstrat und der etwas größere wärmeübergang wegen der größeren Masse dürfte bei Deiner Anwendung kaum ins Gewicht fallen.

    Zur Befestigung: Da da ganze so wie ich es verstanden habe eher nur während des Aufheizens benötigt wird, könnte man auf den Transistor einen starken Magneten kleben, mit dem man den Transistor auf der Kesselwandung befestigen kann. Hinten dann noch eine Wärmeleitfolie drauf (Da Paste ja wegen des Verbotes chemischer Mittel ausfällt).

    Wenn man das Ganze (Transistor und Magnet) dann noch mit etwas Isoliermaterial nach aussen hin abschirmt so daß nur noch die Metallfläche des Transistors auf einer Seite raus guckt, ist das Ganze auch noch von der Umgebungstemperatur (Sommer/Winter) unbeeinflusst.


    Zur Datenübertragung:
    Um es einfach zu machen könntest Du ZigBee Module wie dieses hier :
    http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...31a01e177fba17
    verwenden. Das kann man einfach an die Serielle Schnittstelle dranhängen.

    Oder Du verwendest ein Bluetooth Modul mit Seriellem Protokoll, auch das kann man einfach an die Serielle Schnittstelle hängen.

    Mit diesen beiden Funkmodulen wäre es sogar möglich die Anheizkennlinie per Laptop mitzuschreiben.
    Mit dem Bluetoothmodul sollte es sogar möglich sein, die Temperatur auf ein Smartphone oder einen PDA zu übertragen und dort darzustellen.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  3. #23
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    Für so eine Diode als Sensor wird man etwa 0,1 .. 1 mA an Strom nehmen. Bei etwa 0,5 mA wäre der Eingangsteil auch für PT1000 oder ggf, KTY... Sensoren geignet.
    Als Empfindlichkeit hat man etwa 2 mV/K. Selbst 1 Ohm ist schon ziehmlich viel Widerstand für die Leitung, und das wären auch nur 0,25 K Fehler bei 0,5 mA Strom. Man sollte also mit 2 Leitern auskommen. Bei PT1000 wird ja in der Regel auch nur mit 2 Leitern gearbeitet.

  4. #24
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    Zitat Zitat von 021aet04
    Ich glaube kaum, dass der Spg Abfall groß ist. Du könntest es wenn es nicht funktioniert so machen. Wenn du nur ein 3x1,5 bekommst kannst du es mit einem GND auch machen. Aber normal müsste es auch ohne Blackbox funktionieren.
    Ich habe es gerade eben mit einem 5m langem 3x1,5 versucht. Der Spannungsabfall beträgt laut Multimeter etwa 0,5mV. Obwohl ein Messinstrument natürlich immer lügt, denke ich, das der Spannungsabfall vernachlässigbar ist. Deshalb werde ich es ohne "Blackbox" machen. Evenutell bekomme ich auch ein 3x2,5, ich hab jetzt auswendig ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob wir das auf Lager haben.

    Zitat Zitat von 021aet04
    PS: Kann ich das einmal anschauen?
    Was meinst du damit?

    Zitat Zitat von alter Mann
    Als Sensor könntest Du einen Transistor im TO220 Gehäuse verwenden. Der hat dank seiner Kühlfläche einen (fast) direkten thermischen Kontakt zum Halbleitersubstrat und der etwas größere wärmeübergang wegen der größeren Masse dürfte bei Deiner Anwendung kaum ins Gewicht fallen.

    Zur Befestigung: Da da ganze so wie ich es verstanden habe eher nur während des Aufheizens benötigt wird, könnte man auf den Transistor einen starken Magneten kleben, mit dem man den Transistor auf der Kesselwandung befestigen kann. Hinten dann noch eine Wärmeleitfolie drauf (Da Paste ja wegen des Verbotes chemischer Mittel ausfällt).
    Diese Idee ist wahrhaft genial. Ich kann auch garantieren, dass die Lok während des Betriebes mit meinem Gerät, nicht bewegt wird. Damit würde auch die Gefahr gebannt werden, dass bei einer plötzlichen Erschütterung der Magnet abfällt.

    Zitat Zitat von alter Mann
    Wenn man das Ganze (Transistor und Magnet) dann noch mit etwas Isoliermaterial nach aussen hin abschirmt so daß nur noch die Metallfläche des Transistors auf einer Seite raus guckt, ist das Ganze auch noch von der Umgebungstemperatur (Sommer/Winter) unbeeinflusst.
    Noch genialer! Danke für deine Tipps, sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen!

    Zur Datenübertragung: Die Sache mit dem Funk will ich noch etwas im Raum stehen lassen, da ich nicht weiß, inwiefern ich dann unseren Betriebsfunk störe. Das muss ich noch prüfen.

    Danke für eure Tipps, ihr habt mir sehr weitergeholfen!

    Grüße
    Thomas

  5. #25
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Für so eine Diode als Sensor wird man etwa 0,1 .. 1 mA an Strom nehmen. Bei etwa 0,5 mA wäre der Eingangsteil auch für PT1000 oder ggf, KTY... Sensoren geignet.
    Als Empfindlichkeit hat man etwa 2 mV/K. Selbst 1 Ohm ist schon ziehmlich viel Widerstand für die Leitung, und das wären auch nur 0,25 K Fehler bei 0,5 mA Strom. Man sollte also mit 2 Leitern auskommen. Bei PT1000 wird ja in der Regel auch nur mit 2 Leitern gearbeitet.
    Die 3 Leiter sind nur bedingt durch das Kabel, dass ich kostenlos bekomme. 2x1,5 haben wir leider nicht auf Lager.

    Grüße
    Thomas

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    021aet04 hat folgendes geschrieben::

    PS: Kann ich das einmal anschauen?


    Was meinst du damit?
    Ob ich mir dann den Logger anschauen kann wie der funktioniert, wenn er fertig ist. Fertigst du den Logger in Kapfenberg?

    MfG Hannes

  7. #27
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    Ich kann auch garantieren, dass die Lok während des Betriebes mit meinem Gerät, nicht bewegt wird. Damit würde auch die Gefahr gebannt werden, dass bei einer plötzlichen Erschütterung der Magnet abfällt.
    Was wenn doch? Darüber hab ich nicht wirklich nachgedacht.
    Die Frage ist, kannst Du auch garantieren, daß das Gerät nicht mal vergessen wird, abzubauen, bevor die Lok fährt?

    Aber mit einem Magneten, der stark genug ist, dürfte sich das auch lösen lassen. Oder das Gerät wird an einer Stelle angebracht, an der es sich an einem Vorsprung gewissermassen abstützen kann.


    Noch genialer! Danke für deine Tipps, sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen!
    gerne doch.


    Zur Datenübertragung: Die Sache mit dem Funk will ich noch etwas im Raum stehen lassen, da ich nicht weiß, inwiefern ich dann unseren Betriebsfunk störe. Das muss ich noch prüfen.
    Ich denke nicht, daß ISM oder Bluetooth den Bahnbetriebsfunk stört. Soweit ich weis, gibt es da eigens zugeteilte Frequenzen für.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von 021aet04
    021aet04 hat folgendes geschrieben::

    PS: Kann ich das einmal anschauen?


    Was meinst du damit?
    Ob ich mir dann den Logger anschauen kann wie der funktioniert, wenn er fertig ist. Fertigst du den Logger in Kapfenberg?
    Ahso, sry, da stand ich kurz aufm Schlauch. Ich hab irgendwie kurzzeitig vergessen, dass du ja nicht weit weg wohnst.
    Also den AnheizLogger fertige ich zuhause, also in Kapfenberg. Er wird dann aber sicher einige Male zwischen Niederösterreich und Kapfenberg hin- und herpendeln.
    Aber du kannst ihn dir dann natürlich gerne ansehen, wenn du mal in Kapfenberg vorbeikommst.

    Grüße
    Thomas

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von alter Mann
    Ich kann auch garantieren, dass die Lok während des Betriebes mit meinem Gerät, nicht bewegt wird. Damit würde auch die Gefahr gebannt werden, dass bei einer plötzlichen Erschütterung der Magnet abfällt.
    Was wenn doch? Darüber hab ich nicht wirklich nachgedacht.
    Die Frage ist, kannst Du auch garantieren, daß das Gerät nicht mal vergessen wird, abzubauen, bevor die Lok fährt?

    Aber mit einem Magneten, der stark genug ist, dürfte sich das auch lösen lassen. Oder das Gerät wird an einer Stelle angebracht, an der es sich an einem Vorsprung gewissermassen abstützen kann.
    Mit einer Dienstanweisung in der steht, dass bei Betrieb des AnheizLoggers rote Fahnen an der Lok angebracht werden müssen, kann ich das garantieren. Die beiden roten Fahnen kennzeichnen laut der Signalvorschrift, dass das Fahrzeugt nicht bewegt werden darf. Andererseits ist der AnheizLogger sowieso nur dann im Betrieb und aufgestellt, wenn angeheizt wird. Da darf dann sowieso kein Lokführer (zum Beispiel jener der Verschubreserve) die Lok bewegen, ohne dass Kontakt mit dem Heizer/Lokführer der jeweiligen Dampflok aufgenommen wird. Und um vorzubeugen, dass das Dampflokpersonal mit dem Gerät die Lok bewegt, reicht eine persönliche Einschulung. Soviel Vertrauen hab ich zu meinen Kollegen schon.

    Zitat Zitat von alter Mann
    Zur Datenübertragung: Die Sache mit dem Funk will ich noch etwas im Raum stehen lassen, da ich nicht weiß, inwiefern ich dann unseren Betriebsfunk störe. Das muss ich noch prüfen.
    Ich denke nicht, daß ISM oder Bluetooth den Bahnbetriebsfunk stört. Soweit ich weis, gibt es da eigens zugeteilte Frequenzen für.
    Ich wär mir da nicht so sicher. Es gibt bei uns auch einige andere Dinge, die über Funk laufen und die ich nicht stören darf. Zuerst würde ich das gerne mal mit einem von unseren dafür zuständigen Mitarbeitern klären.

    Grüße
    Thomas

  10. #30
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    Morgen wäre ich in Kapfenberg, weil ich für meine Gravurtiefenregler die Drehbank in der Firma verwende. Leider bist du noch nicht fertig

    Die Idee hätte ich auch gehabt mit dem Magneten. Aber verliert der Magnet nicht die Wirkung, wenn er heiß wird? Ich weiß aber nicht bei welcher Temp. das ist. Ich könnte schauen, ob ich so eine 2pol. Silikonleitung habe. Für Temp. Sensoren (Thermoelement L => Fe-CuN), Ich weiß aber nicht ob man die brauchen kann.

    MfG Hannes

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