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Thema: AnheizLogger [in Planung]

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von 021aet04
    Morgen wäre ich in Kapfenberg, weil ich für meine Gravurtiefenregler die Drehbank in der Firma verwende. Leider bist du noch nicht fertig
    Ja, das stimmt, wirklich viel gibts noch nicht zu sehen...
    Aber wir könnten doch so mal auf ein Bier gehen? Ich arbeite bis 15.00Uhr.

    Zitat Zitat von 021aet04
    Die Idee hätte ich auch gehabt mit dem Magneten. Aber verliert der Magnet nicht die Wirkung, wenn er heiß wird? Ich weiß aber nicht bei welcher Temp. das ist. Ich könnte schauen, ob ich so eine 2pol. Silikonleitung habe. Für Temp. Sensoren (Thermoelement L => Fe-CuN), Ich weiß aber nicht ob man die brauchen kann.
    Naja, ich denke nicht, dass er bei 200 Grad schon stark an Magnetkraft verliert. Aber kann sein, dass ich mich täusche, und der Prozess bereits früher einsetzt.

    Grüße
    Thomas

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ja, das stimmt, wirklich viel gibts noch nicht zu sehen...
    Aber wir könnten doch so mal auf ein Bier gehen? Ich arbeite bis 15.00Uhr.
    Können wir machen. Wo treffen wir uns? Ich kenne mich aber in Kapfenberg nicht so gut aus. Ich schicke dir die Handynummer per PN.

    MfG Hannes

  3. #33
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    hi,

    ich schätze, dass die Widerstandsänderung des Kabels vernachlässigbar ist:
    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat ein 2 x 5m langes Kupferkabel mit 0,5 mmxmm Querschnitt bei 20° einen Widerstand von etwa 0,35 Ohm, bei 200° von etwa 0,6 Ohm.
    Wenn man die Diode mit relativ konstantem Strom von ca 2 mA (bei 5V ca 2,2k Ohm Vorwiderstand) betreibt, erhöht sich der Spannungsabfall an dem Kabelwiderstand bei Temperaturerhöhung von 20° auf 200° von ca 0,7mV auf ca 1,2mV, während die Spannung an der Diode von ca 700mV auf ca 340mV fällt (TK von etwa -2mV/K).
    Auch Störungen lassen sich - da die Tempearturänderung ja vergleichsweise langsam vor sich geht, durch ein RC-Glied am Eingang leicht eliminieren.

    Ob man die Sensor-Spannung (ca 700mV bei 20°, ca 340mV bei 200°) noch verstärken muss ist fraglich. Die Eichung kann man wohl auch SW-mässig machen. Auch eine Unterbrechung (z.B. Kabelbruch oder defekte Diode) liesse sich leicht per SW überprüfen ( Kabelbruch: Eingang bei 5V, Kurzschluss: Eingang auf 0V).

    Der Curiepunkt ist nur bei Ferritmagneten kritisch, je nach Material/Zusammensetzung liegt er
    wohl zwischen 100° und 400°.


    Gruss mausi_mick

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von 021aet04
    ... verliert der Magnet nicht die Wirkung, wenn er heiß wird? Ich weiß aber nicht bei welcher Temp. das ist ...
    Schau mal nach dem Curie-Punkt bzw. nach der Curietemperatur. Da findet ein Phasenübergang zweiter Art statt. Bedeutende Eigenschaften ändern sich eher schlagartig - aber ich lege die Hand nicht dafür ins Feuer, dass das für alle möglichen Stoffe und/oder Legierungen gilt. Bei Eisen ist der Curiepunkt bei etwa 770 °C. Weller macht das, soweit ich weiß, bei seinen Lötkolben bei verschiedenen Löttemperaturen für Weichlot *ggg*.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #35
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    Zitat Zitat von mausi_mick
    ich schätze, dass die Widerstandsänderung des Kabels vernachlässigbar ist:
    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat ein 2 x 5m langes Kupferkabel mit 0,5 mmxmm Querschnitt bei 20° einen Widerstand von etwa 0,35 Ohm, bei 200° von etwa 0,6 Ohm.
    Wenn man die Diode mit relativ konstantem Strom von ca 2 mA (bei 5V ca 2,2k Ohm Vorwiderstand) betreibt, erhöht sich der Spannungsabfall an dem Kabelwiderstand bei Temperaturerhöhung von 20° auf 200° von ca 0,7mV auf ca 1,2mV, während die Spannung an der Diode von ca 700mV auf ca 340mV fällt (TK von etwa -2mV/K).
    Auch Störungen lassen sich - da die Tempearturänderung ja vergleichsweise langsam vor sich geht, durch ein RC-Glied am Eingang leicht eliminieren.
    Wobei ja dann nicht die gesamte Silikonleitung eine so hohe Temperatur besitzt. Ich denke mal, nach 20cm ist die Leitung schon wieder fast kalt.

    Zitat Zitat von mausi_mick
    Ob man die Sensor-Spannung (ca 700mV bei 20°, ca 340mV bei 200°) noch verstärken muss ist fraglich. Die Eichung kann man wohl auch SW-mässig machen. Auch eine Unterbrechung (z.B. Kabelbruch oder defekte Diode) liesse sich leicht per SW überprüfen ( Kabelbruch: Eingang bei 5V, Kurzschluss: Eingang auf 0V).
    Über diese Sache mache ich mir auch schon seit gestern Gedanken. Bei einer Referenzspannung von 2,56V beträgt der kleinste Schritt 2,5mV - wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das sollte eigentlich ausreichend genau sein, und um zu verhindern, das Fehlmessungen aufgrund des Rauschens entstehen kann ich ja einen gleitenden Mittelwert per Software bilden. Also sozusagen 10 Messungen kurz hintereinander und dann den Durchschnitt ausrechnen.
    Als Alternative kann ich natürlich auch die Messspannung mit einem OP verstärken, aber ob das so sinnvoll ist, weiß ich nicht...

    Schau mal nach dem Curie-Punkt bzw. nach der Curietemperatur. Da findet ein Phasenübergang zweiter Art statt. Bedeutende Eigenschaften ändern sich eher schlagartig - aber ich lege die Hand nicht dafür ins Feuer, dass das für alle möglichen Stoffe und/oder Legierungen gilt. Bei Eisen ist der Curiepunkt bei etwa 770 °C. Weller macht das, soweit ich weiß, bei seinen Lötkolben bei verschiedenen Löttemperaturen für Weichlot *ggg*.
    Ich habe sowieso ein Problem mit der Magnet-Sache. Ich weiß nicht so recht, wo ich dann den Sensor befestigen soll. An der Waschluke hält so ein Magnet warscheinlich nicht (Messing) und der Kessel selbst ist ja verkleidet. Außerdem ist das Kesselblech verdammt rauh, da ist mehr Luft als Blech zwischen Sensor und Kessel.

    Grüße
    Thomas

  6. #36
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    Der Magnet scheint also wirklich nicht das Wahre zu sein. Dann würde ich wohl auf ne Schraubzwinge oder gefederte Klammer (wegen der Ausdehnung wahrscheinlich besser) setzten, und dann den Transistor in TO220 als Sensor.

  7. #37
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    Ein bischen Verstärkung wird schon sinnvoll sein. Der Aufwand ist ja auch nicht groß- Immerhin kann ja von 700 mV auf 2,5 V fast 4 fach verstärkt werden und eine entsprechend höhere Auflösung erreicht werden. Gerade wenn es darum geht einen Trend zu erkennen ist etwas mehr Auflösung nicht verkehrt. Mit nur 2,5 mV Auflösung ( -> ca. 1.2 Grad) hätte man da Probleme. Ein bischen kann man noch durch oversampling gewinnen: also den AD nicht nur 10 mal sondern eher 1000 mal auslesen und mitteln.

    Es ist ein bischen die Frage, ob man eventuell noch den Offset abziehen sollte damit man noch mehr verstärken kann. Wenn der Rest stimmt würde ich das eher weglassen.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Ein bischen Verstärkung wird schon sinnvoll sein. Der Aufwand ist ja auch nicht groß- Immerhin kann ja von 700 mV auf 2,5 V fast 4 fach verstärkt werden und eine entsprechend höhere Auflösung erreicht werden. Gerade wenn es darum geht einen Trend zu erkennen ist etwas mehr Auflösung nicht verkehrt. Mit nur 2,5 mV Auflösung ( -> ca. 1.2 Grad) hätte man da Probleme. Ein bischen kann man noch durch oversampling gewinnen: also den AD nicht nur 10 mal sondern eher 1000 mal auslesen und mitteln.
    Dann kann man ja auch als Referenzspannung 5V festlegen und noch ein Stück weiter verstärken. Wäre das sinnvoll?

    Grüße
    Thomas

  9. #39
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    Da du ja schon ein dreipoliges Kabel hast, würde ich dir auf jedem Fall zu einem Verstärker raten, der in der Nähe des Sensors verbaut wird. Kleines IP68-Gehäuse oder einfach vergießen.

  10. #40
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    Es hängt von der Versorgungsspnnung ab, ab man besser mit AVcc oder mit der Internen Referenz arbeitet. Bei Batteriebetrieb wäre zu überlegen ob man überhaupt 5 V braucht. Es könnte auch praktisch sein mit z.B. 4 V zu arbeiten. Was besser geht hängt dann vom Regler ab. Wenn die Ref. Spannung etwas kleiner ist, hat man es mit der Wahl des Verstärkers etwas einfacher, man braucht dann keinen Rail-Rail OP.

    Für die Anwendung mit der Diode wäre das wahrscheinliche relativ egal. Wenn man einem PT1000 nutzen will, wäre es etwas besser, wenn man als Ref. Spannung aus der Versorgungsspannung ableitet. Beim PT1000 könnte man dann eine Ratiometrische Messung machen, obwohl das bei der relativ geringen Auflösung des ADs auch nicht unbedingt nötig ist.

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