Den Widerstand musst du einfach direkt parallel zum Poti anschließen. Wie man die Sache allerdings linearisiert, weiß ich nicht. Ich denke mal, du wirst letztendlich auf ein neues Poti zurückgreifen müssen.
Das mit dem Linearisieren (oder so ) könnte extrem schwer werden bzw. evtl sogar gar nicht gehen, weil sich Widerstände die paralell liegen im Gegensatz zu einer Reihenschaltung nicht linear verhalten.
Danke für eure Hilfe und Nachsicht. Keine Ahnung, was ich da heute morgen gerechnet hatte - jetzt, mit Papier und Bleistift krieg ich dasselbe raus. Danke.
OK, das erste Problem hat sich erledigt, ich habe den Potentiometer mit den 300Ohm aus der Schaltung ausgelötet und gemessen. Jetzt hatte er wieder 100k. Auf der Platine befand sich nur ein kleiner Kurzschluss, den ich jetzt entfernt habe
Aber ein weiteres Problem bleibt. Mit den beiden Potis soll man ja die Lautstärke zweier Kanäle regeln können. Bei dem ersten Kanal (Beschriftung des Potis: 100k718M) klappt das auch gut: Die Lautstärke steigt linear an. Doch beim zweiten Poti (Beschriftung: 100k717M) kommt es mir so vor, als ob sich die Lautstärke (also der Widerstand des Potis) exponentiell ändert. Kann das sein (ich weiß nicht, was die Beschriftung genau bedeutet und kann deshalb nicht sagen, ob beide Potis baugleich sind und ob die unterschiedliche Beschriftung etwas zu sagen hat) oder liegt das an der Schaltung (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen)?
Die Schaltung sieht OK aus. Bei den Potis gibt es lineare und logarithmischen Typen. Für Audio nimmt man oft die log. Typen. Bei den Log Typen muß man auch noch aufpassen welches Ende man an GND legt, und wo der Eingang rannkommt.
Bei der Schaltung kann man ja einfach nachmessen. Strom weg, um vom Eingang zum Schleifer messen.
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