hi,
das Werkzeug wird beim bohren mit dem Bohrfutter aus dem Reitstockkonus gezogen?
Oder beim zurückfahren, also wenn der Bohrer das Werkstück wieder verlässt.
Beides sollte nicht vorkommen.
Versuche doch mal vor dem einbringen des Bohrfutters den Konus außen und innen mit einem trokenen sauberen Lappen zu reinigen.
Den Lappen in den Konus eindrehen und soweit vorschieben wie es geht.
Ggf. auch mal mit Druckluft ausblasen.
Dann das Bohrfutter mit seinem Kegel in den Reitstock einführen und die letzten 10-20mm mit einem kräftigen Ruck einbringen.
Dann sollte das Ganze halten.
Falls nicht, stimmt da etwas nicht.
Wenn die Durchmesser stimmen kannst Du das, wie Hessibaby richtig beschrieb auch mit einem M3 Flachsenker machen.
Das funktioniert ebenfalls.
Gute Idee übrigens.
Nach den Durchmessern hätte ich auch mal schauen können.
Achte darauf, daß es unterschiedliche Qualitätsstufen bei den Durchmessern gibt.
So in etwa:
Grob, mittel, fein.
Da mußt Du den richtigen erwischen.
Die Durchmesser stehen auf dem Werkzeugschaft (normalerweise).
Drehmeißel schneiden auch bei niedrigerer Schnittgeschwindigkeit.
Die angegebenen Werte sind eher für die Massenproduktion um eine optimale Auslastung zu erreichen.
2000 1/min sind schon OK.
Bedenke:
Beim Plandrehen sinkt die Schnittgeschwindigkeit mit abnehmenden Drehdurchmesser ebenfalls bis auf 0 im Zentrum des Werkstückes.
Die Fläche wird dennoch gut.
liebe Grüße,
Kliingon77
Lesezeichen