- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Wie berechne ich den Widerstand mit dem Microcontroller

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Kampi
    Ich hoffe das ist richtig soweit....würde gerne noch ein Feedback von jemand anders hören da ich auch recht unerfahren in dem Gebiet OPV bin..... ist stellenweise auch ziemlich komplex :/
    Das habe ich auch bemerkt
    Trotzdem Dankeschön deines hört sich zumindest logisch , also von daher bin ich guter Dinge , dass du Recht hast .

    Nocheinmal ein riesen Dankeschön an alle

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich muss Dich ein wenig korrigieren, Kampi.
    Der OP wird hier nicht als Strom-Spannungs-Wandler betrieben, sondern als ganz normaler nicht-invertierender Verstärker.

    Noch mal eine kurze Erklärung: Der durch den Shunt fließende Strom erzeugt am Shunt einen Spannungsabfall, der proportional zum Strom ist (wegen U = R x I). Da die Spannung am Shunt relativ klein ist, wird diese mit einem OP verstärkt, um den vollen Messbereich des ADC nutzen zu können.

    Die Formel für die Ausgangsspannung der obigen Schaltung ist
    U(ADC) = R1 x I x (1+ R3/R2)
    (und damit kommt man wirklich auf 5V bei 500mA, nicht auf 50V... Da muss Dir irgendwo ein Komma verrutscht sein, Shadow)

    Wenn Du das ganze auf 5V bei 300mA einstellen willst, kannst Du die Gleichung so umstellen:

    R3 = (U/(R1 x I) - 1) x R2

    R2 kannst Du relativ frei im unteren kOhm-Bereich definieren. Du musst allerdings dann ein wenig probieren, bis Du eine günstige R2-R3-Kombination gefunden hast, die auch mit realen Widerständen zu machen ist.

    Gruß,
    askazo

  3. #13
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ah ok. Nun Blick ich da auch durch. Nur wieso machst du das per shunt und einem Verstärker und nicht gleich mit einem Strom Spannungs Wandler?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Würde Theoretisch auch gehen, kommt aber auch auf deine
    Lichtsensoren an. Photodiode,LDR u.s.w. Ein einfacher Spannungsteiler
    geht auch, aber dann nicht bis 5 V.

    Gruß Richard

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von askazo
    Ich muss Dich ein wenig korrigieren, Kampi.
    Der OP wird hier nicht als Strom-Spannungs-Wandler betrieben, sondern als ganz normaler nicht-invertierender Verstärker.

    Noch mal eine kurze Erklärung: Der durch den Shunt fließende Strom erzeugt am Shunt einen Spannungsabfall, der proportional zum Strom ist (wegen U = R x I). Da die Spannung am Shunt relativ klein ist, wird diese mit einem OP verstärkt, um den vollen Messbereich des ADC nutzen zu können.

    Die Formel für die Ausgangsspannung der obigen Schaltung ist
    U(ADC) = R1 x I x (1+ R3/R2)
    (und damit kommt man wirklich auf 5V bei 500mA, nicht auf 50V... Da muss Dir irgendwo ein Komma verrutscht sein, Shadow)

    Wenn Du das ganze auf 5V bei 300mA einstellen willst, kannst Du die Gleichung so umstellen:

    R3 = (U/(R1 x I) - 1) x R2

    R2 kannst Du relativ frei im unteren kOhm-Bereich definieren. Du musst allerdings dann ein wenig probieren, bis Du eine günstige R2-R3-Kombination gefunden hast, die auch mit realen Widerständen zu machen ist.

    Gruß,
    askazo
    Ja ich habe es jetzt auch verstanden , dankeschön .
    Schön erklärt

    Herzlichen Dank !

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der Strom-Spannungs-Wandler hat zwei Nachteile:
    Zum einen ist er eher für kleine Ströme geeignet, da der gesamte Messtrom über den OP-Ausgang fließen muss. Einen OP mit 300mA Ausgangsstrom zu finden, wird schon recht schwierig.

    Zum anderen bräuchtest Du in Deiner Schaltung eine negative Versorgungsspannung, da Du bei positivem Strom eine negative Ausgangsspannung erhälst (Ua = -R x Ic ). Danach müsstest Du die Spannung dann wieder invertieren, damit Du sie auf den ADC geben kannst. Im Endeffekt ist diese Schaltung also aufwändiger.

    Gruß,
    askazo

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