Tag!
Nachdem ich heute von wweit weg mit dem Handy eingeloggt war und laaange eine Antwort geschrieben habe, war der ganze Text weg, weil das Handy niht korrekt angemeldet war... Technik, die begeistert.
Ich habe es leider immer nocht nicht geshafft, eine halbwegs vernünftige Skizze zu machen. Dort, wo ih arbeite, darf und kann ich keinen Laptop verwenden. Vielleicht habe ich in der Beschreibung etwas geschludert.
Auch vielleicht deshalb ist gerade HeXPlorerR's Antwort pauschal falsch.
Mittlerweile bin ich etwas weiter gekommen.
Die Geschwindigkeit an der Kettenaußenseite ist unter den oben genannten Bedingungen immer gleich der Innengeschwindigkeit (Kette liegt flach auch; DIe Radien spielen bei Kettenantrieben nur eine untergeordnete Rolle, weil die idR keinen Vortrieb liefern).
Zweitens ist es wichtig, ob man Antriebsrad hat, auf dessen Außenseite die Kette läuft, oder beispielsweise ein Ritzel, das aud die Drehachse der Kette eingreift (wie z.B. Fahrradkette etc).
Drittens: Die Kette selbst. Es gibt welche, die eben (wie einn Rollenkette) diei Drehachse mittig haben, und welche, die die Achse eher außen oder innen haben (z.B. Ketten mit aufgeschweißten Platten bei Planierraupen).
Also: Wenn man die Kette einfach über zwei runde, glatte Felgen laufen läßt, mit der Kettendrehachse innen, dann interessiert die Kettenstärke nicht im Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit!
Wenn aber die Kette über Ritzel läuft, dann spielt die halbe Kettenstärke eine Rolle, weil eine normale Rolenkette über das Ritzel ungefähr in der Mitte der Rollenachse angetrieben wird. Und zwar gilt das auch für den Fall der flach aufliegenden Kette.
Wie gesagt, alles nicht für den Fall, in dem die Kette das Rad umschlingt wie ein Rad! Danach war ja auch nicht gefragt, denn die Antwort liegt auf der Hand. Interessieren tut für die Berechnung nicht die Umschlingung, sondern der Fall des unendlichen Bandes (Kette), flach aufgelegt, auf der das Antriebsrad abrollt.
Und dafür ist das Rad und die Kette in keinem Fall mit einer Rad-/Reifenkombination zu vergleichen.
In meinem Fall geht es um ein Antriebsrad mit D=100mm, die Kette hat 50mm Dicke. Je nach Berechnung macht die Kette bei jeder Umdrehung dann zwischen etwa 314mm und 628mm.
Ein gewaltiger Unterschied. Die Lösung liegt übrigens genau dazwischen!
In einer Woche gehen die Versuche los.
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