Erst einmal ein freundliches Hallo in die Runde!
Mitgelesen habe ich hier schon öfter (gut, daß das so geht!).
Nun taucht eine Frage auf, für die ich ad hoc keine Antwort habe- aber brauchen würde. Leider kann ich gerade keine Skizze einstellen, deshalb nun die
Beschreibung:
Es geht um ein Kettenmodell. Einfach vorderes und hinteres Kettenrad, darüber eine immens dicke Gliederkette.
Addiert sich die Kettenstärke (Dicke, Höhe) zum dem Raddurchmesser bei der Berechnung der Fahrgeschwindigkeit?
Dazu Idee 1: Antwort wäre nein, wenn man sich die Kette als Endlosband vorstellt, das einfach auf dem Untergrund liegt. Dann rollen die Kettenräder nämlich einfach ab.
Idee 2: Raddurchmesser+ 2*Kettendicke =Berechnungsdurchmesser
Dort, wo die Kette ums Rad umgelenkt wird, stimmt das. Aber dort, wo die Kette auf dem Boden aufliegt, auch?
Idee 3: Was wäre der Unterschied, wenn die Räder nur Laufräder/-Rollen wären und irgendwo dazwischen das Antriebsrad die Kette antreibt?
Meine Gedanken sind die, daß die Kettendicke eigentlich keine Rolle spielen dürfte, da die Kette in ihrer Dicke nur eine Parallelverschiebung der Farhbahn darstellt. Quasi so, als wenn man die Räder auf eine beliebig dicke Schiene o.ä. stellt. Allerdings ist ja die Kette Teil eines geschlossenen Systems. Liegt da der Knackpunkt?
Wäre für Ideen oder Lösungen/Bilder/Berechnungsideen echt dankbar.
Viele Grüße an Euch.
Alex
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