Habe die Zeichnung angepasst.

Bei Kettenrädern, im Besonderen bei Rollenketten, ist der mittlere Durchmesser - wird als D benannt - meist gegeben.
Die halbe Kettendicke +- - nunja - nenne es einfach den Wirkdurchmesser. Im Fall das D eines Kettenrads gegeben ist die Berechnung ohnehin unnötig. Die Formel (Kettendicke/2) ist ohnehin sehr individuell und nicht auf jede Kette übertragbar.

BTWer äußere Durchmesser also 'Da' wäre ohne Ketten relevant. Im Notfall kann D mit der Teilung P * Zahnanzahl t / Pi berechnet werden.

Lange Rede kurzer Unsinn:
Bei Kette läuft das Fahrzeug auf nicht auf dem Boden - sondern sinnbildlich auf der Innenseite der Kette – genauer wird die Kette von den Hebellängen der eingreifenden Zähne getrieben.

Die Umfangsgeschwindigkeit der auf den Kettenrädern laufenden Ketten ist theoretisch/faktisch höher als der Vorschub auf dem Boden.
Das ist auch der Grund warum man bei der Konstruktion davon absehen sollte - all zu große Stollen auf dem Kettenrad direkt auf dem Boden abrollen zu lassen.
(Nur so am Rande)

Viele Grßüe
Christian