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Thema: Erstes Platinenlayout für Netzteil - in Ordnung oder nicht?

  1. #11
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    Hallo,

    vielen Dank für deine Bemühung Den Brückengleichrichter habe ich bereits genauso drin, die Dioden sind ebenfalls schon raus. Ich weiß nur nicht, wie ich C1 und C5 zusammenfassen soll. Ich nehme mal an ich kann dann einfach einen mit 1000µF direkt hinter den Gleichrichter setzen, oder? Den Vorwiderstand für die Led hab ich schon berechnet, ich werde 430 Ohm nehmen dann funktioniert es im Bereich 3V <= Vin <= 12V ohne dass mir die Led wegbrutzelt.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Welche Led hast du und welche Eingangsspannung AC oder DC? Den Kondensator kannst du direkt nach dem Gleichrichter geben. Je nach Höhe des Stromes könnte es nötig sein einen größeren Elko zu nehmen. In diesem Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?p=477189 hat Besserwessi geschrieben

    Der Wert von 1000 µF / A ist schon ziehmlich alt. Damals waren die Spannungen höher und Elkos teurer.
    Heute paßt es bei 12 V besser mit etwa 2-4000 µF /A und mehr bei weniger Spannung, oder weniger bei mehr Spannung. Ein Wert für 5 V und 300 V paßt einfach nicht.

    Die sinnvolle Elkogröße hängt halt auch von der Spannung ab. Bei Konstantem Wert Kapazität durch Strom kreigt man etwa konstante Rippelwerte. Sinnvoller wäre aber eher wenn die relative Höhe der Rippelspannung gleich bleibt. Entsprechen sollte die Elkogrößte etwa umgekehrt Proprortional zur Spannung sein.
    MfG Hannes

  3. #13
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    Hi,

    ich hab low current LEDs in grün, die brauchen zwischen 1.9 und 2 V und können 2 bis 25mA ab.Ich hab jetzt mit 1.95V gerechnet, da ergeben sich bei 430 Ohm etwa 2.4 bis 23mA.

    Wegen des Kondensators, ich habe zur Zeit leider nur 1000µF hier, für den Anfang sollte das aber dicke reichen. Da ich die Schaltung ohnehin auf Lochraster aufbaue muss ich mir da wohl vom Layout her keine großen Gedanken machen. Zum einen kann ich den Kondensator ja nachträglich noch austauschen und zum anderen kann ich noch Platz für einen weiteren (größeren) Elko vorsehen. Oder ich bastel einfach von vornherein zwei 1000er parallel

  4. #14
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    Zu deiner Frage Comance wegen der Kapazität: (Das ist das erste mal dass ich mein Uniwissen anwenden kann, juhu^^)

    Q(Ladung)=C(CAP)*U(Spannugn)
    I=Q/t=(C*U)/t
    Jetzt lösen wir die Formel nach t auf:
    t=(C*U)/I
    Ich nehme mal 10^-3 F, 1 Ampere und 8 Volt an: Dann macht das: 8*10^-3 sec bis dein Elko bei 1 Ampere konstantstrom leergelutscht (0V) ist. Da ich annehme dass du das ganze mit Netzspannung betreibst, musst du mindestens 0.02 =20*10^-3 sec. überbrücken.
    Fazit: Elkos zu klein!
    Wie groß müssen die Dann sein: Angenommen, du hast als Versorgungsspannung 10 Volt, (dann werden die Cs nicht ganz so groß!), hast du ein gesundes dU (deltaU) von 3.5 Volt) Dazu lösen wir die obige formel nach C auf:
    und erhalten: (t*I)/U
    Als t wählen wir 1/50 sec, als 1 Ampere, als U=3.5 Volt.
    Daraus folgt, dass dein Kondensator, mindestens 5,7mF sein muss!
    Alternative: U erhöhen, dadurch hast du aber auch wesentlich mehr Verlustleistung an den Reglern.

    Edit: Ich hatte vergessen, dass du aus 50Hz sinus, ja durch den Brückgleichrichter 100Hz machst. D.h. Du kannst deine Kondensatoren halb so groß wählen, wie oben berechnet. Ich bin jetzt zu faul, oben meine Rechnung zu ändern.

    Nachtrag der zweite: Du solltest über Low-ESR-Elkos nachdenken...

  5. #15
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    Hallo,

    danke für deinen Beitrag Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich nicht vohabe die Schaltung an Wechselspannung oder gar Netzspannung o.ä. zu betreiben, sie soll lediglich mit einem DC-Steckernetzteil betrieben werden, wichtig ist mir an dem Punkt lediglich a) dass das Ganze stabilisiert wird und b) bis 12V Vin funktioniert Der Brückengleichrichter soll nur als Verpolungsschutz dienen.

    Gruß,
    Daniel

  6. #16
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    Schlies mal dein DC-Netzteil bei 1 Ampere load an @ 12 Volt und miss mit dem Oszi mal den Ripple. Dann kann man deinen benötigten C bestimmen.
    Ist das Netzteil ein Schaltnetzteil?

  7. #17
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    *räusper*

    Wie gesagt, ich fange grad erst mit sowas an, ich besitze weder einen Oszillator noch sonst irgendwelche Hightech-Geräte mit Ausnahme eines Multimeters Es geht mir hier auch nicht darum das Ganze optimal auf einen bestimmten Anwendungszweck auszulegen, es ging ja lediglich darum festzustellen, ob das Layout so in Ordnung ist, was es ja, bis auf ein paar Feinheiten zu sein scheint.

    Mein aktuelles Netzteil ist so eine unstabilisierte Wandwarze, das ist auch der Grund, warum ich mir diese Schaltung bauen wollte. Allerdings habe ich nun bei Pollin bereits ein Schaltnetzteil bis 12V/3A bzw. 15V/2.4A bestellt. Dennoch möchte ich mir gerne eine solche Schaltung aufbauen einfach um zu lernen. Irgendwo muss ich ja halt mal anfangen.

  8. #18
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    Ich schreib nochmal da mir grad noch eine Frage in den Sinn gekommen ist:

    Wenn ich den Eingangs-Elko so positioniere wie es vorgeschlagen wurde dann wirkt er ja auch auf den durchgeschleiften Ausgang. Das muss allerdings nicht unbedingt sein, da es mir in dem Fall nur darum geht einen einheitlichen Connector zu haben an dem ich die Netzteilspannung abgreifen kann (z.B. für andere Erweiterungen die keine stabilisierte Spannung brauchen). Wie sollte ich das hier gescheiterweise machen? Diode vor den Elko und dann vor der Diode die Spannung für den durchgeschleiften Ausgang abgreifen (siehe Anhang)?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken netzteil2.png  

  9. #19
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    So kannst du es machen. Achte nur darauf, dass die Diode einen Mindestnennstrom von 2A (Summe Strom von 7805 und LF33CV), besser mehr, hat.

    MfG Hannes

  10. #20
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    danke für deine Antwort Leider hatte ich nur noch normale 1N4004 hier rumfliegen. Sobald ich wieder eine Bestellung anstoßen muss werde ich mir dann passende besorgen und einlöten.
    Die Schaltung funktioniert auf jeden Fall so wunderbar, 3.3V liefert laut Multimeter 3.28V und 5V liefert 5.05V, ich denke, das sind ganz gute Werte.

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