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Thema: Human Roboter - Warum aufrechter Gang?

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Das ist dann nicht Kunst, sondern Marketing (was natürlich auch eine Kunst für sich ist).
    Wenn wir aber von bildender Kunst oder von Musik sprechen, dann gibt es sehr wohl Merkmale, die einen guten Künstler auszeichnen (wobei ich hier vor allem Musik im Auge habe). Man muss es nicht unbedingt verkaufen, damit die Leute es Schätzen. Und dies übrigens auch ohne fremde Beeinflussung.

    Was den Roboter angeht, so ist er nie befriedigt, außer man programmiert es ihm ein.
    Roboter agieren rein Logisch (außer sie werden mit zu wenig Spannug betrieben =) ). Wir Menschen sind dagegen so kompliziert aufgebaut, dass man (als Mensch) eine rein Logische Handlungsweise nicht finden kann. Dies macht das Leben spannend =)

    Gruß, Yaro

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wir betrachten Kunst nur wenn sie scheiß teuer ist, weil wir (als nicht Kunst-Kenner) unsere Triebe durch Kunst nicht befriedigen können. Wenn wir aber denken, dass es was wichtiges und teures ist, befriedigt das einen unserer Triebe...

    Gruß, Yaro

  3. #43
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    Das hat zwar alles nichts mehr mit dem Ausgangsthema zu tun, aber egal.
    Nur kurz zum Thema Kunst. Davon hat jeder seine eigene Auffassung. Manche benutzen sie, um zu protzen, zu zeigen, was sie haben, unabhängig davon, ob es ihnen wirklich gefällt. Von denen kann ich garnicht genug kriegen...
    Dann gibt es solche, die meinen etwas davon zu verstehen, können es sich aber ohnehin nicht leisten und reden nur darüber.
    Dann sind da noch die, die einen Kompromiss finden, zwischen Gefallen und bezahlen und freuen sich über eine Art von Kunst, die sie zu Hause tatsächlich genießen können.
    Gleich wie, der eigentlich Sinn der Kunst ist, Freude (oder wie gesagt "Gefallen") zu schaffen bei den Menschen und das tut sie bei all denjenigen.
    Außerdem ist das besondere an Kunst, dass sie einzigartig ist. Etwas, das unwiederbringlich verloren gehen kann und es daher einen besonderen Wert hat. Das gilt zB nicht für ein Bild im Internet.
    Dabei geht es um jede Art von Kunst: musikalische, malerische, bildhauerische, archithektonische, theatralische, handwerkliche, aber auch Bereiche wie Graffiti, Akrobatik und sogar Ingenieurswissenschaften gehören dazu.
    Ich weiß nicht, lieber blobber, woher Deine abwertende Meinung über Roboter stammt, warum Du ihnen so wenig Fähigkeit zutraust oder sie so sehr unterschätzen willst.
    Ich bin sicher, wenn Menschen lange genug Zeit haben, werden sie einen "Roboter" erschaffen, der seinen Namen nicht mehr wert sein wird, weil er von "richtigen" Menschen nicht nur nicht zu unterscheiden sein wird, sondern zumindest einige von ihnen in zumindest einigen Bereichen weit voraus sein wird. Und gerade weil es nicht alle Bereiche sein mögen, so macht ihn das nur noch menschlicher.
    Die hochgelobte menschliche Kreativität halte ich für nichts mehr als eine Mixtur aus zufälligem Einfallsreichtum, verbunden mit dem Glück, ein Problem gelöst oder einen anderen Menschen glücklich gemacht zu haben. Dahinter steckt nicht nur Emotion, sondern auch Logik und Verstand, also nichts überweltlliches. Das ist nichts, was einem künstlichen Gehirn wirklich vorenthalten sein wird, warum auch. Es wurde bereits gesagt, dass Kunst nichts greifbar wertvolles sei, warum sollte das ein Roboter nicht gerade deswegen schaffen?
    Und um es auf den Punkt zu bringen, ich halte uns alle für nichts anderes als "Roboter", denn was die Natur kann, das kann intelligentes Leben auch irgendwann. Das liegt in der Natur der Sache und ist nur eine Frage der Zeit.
    Gute Nacht

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich hab mir mal überlegt, wieviel Arbeitsspeicher und welche Taktraten die Natur wohl hat, um alles um uns herum zu rendern....hab diese Idee dann aber schnell verworfen =)

    Gruß, Yaro

  5. #45
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    @Gock
    Mitnichten will ich eine "Abwertung" von Robots vornehmen, sondern eher darauf hinaus, dass "wir" die Definitionen von richtig und falsch vorgeben und umsetzen müssen!

    Jeder hier kennt die 3 Gesetze der Robotik!

    Beispiel: Ein Robot hat die Fähigkeit, seine Umgebung wahrzunehmen und entsprechend seiner Programmierung (unter Einhaltung der Gesetze der Robotik) zu agieren und zu reagieren!

    Szenario 1: Im Kriegsgebiet werden US-Soldaten von einem Taliban-Selbstmordattentäter betroht! Wie sollte sich ein Roboter korrekt verhalten?

    (A) Rumstehen und zusehen, wie der Attentäter die US-Soldaten umbringt? (Verstoß gegen das 2. Gesetz der Robotik!)

    (B) Sollte er den Attentäter ausschalten/umbringen? (Verstoß gegen das 1. Gesetz der Robotik!)

    Jetzt könnte man ja anführen, er solle Befehle befolgen:
    (C) Welche Befehle sollte er befolgen? Die des Attentäters oder die der US-Soldaten?

    (D) Rein logisch könnte es zu einer "Verlustkalkulation" kommen, wonach die "geringstmöglichen" Opfer als "Primärziel" für die Aufgabenerfüllung anzusehen ist.
    - Was ist wohl "Verlustreduzierender"? Die Ausschaltung einiger Attentäter oder die Ausschaltung der eigenen Offiziere, so dass ein Krieg abgebrochen wird!?



    Ok, dämliches Szenario - aber es bringt das Problem der "Definition" und "Entscheidungsfindung" am ehesten nahe: Was ist richtig, was ist falsch und kann manchmal was Verbotenes "richtig" sein?


    Warum also ist Kunst "wichtig" und wie definieren wir sie? Warum ist der Aufrechte Gang wichtig? Warum sollte ein Roboter einem Menschen dienen, warum nicht umgekehrt? Schließlich haben wir in der Geschichte stets bewiesen: Die Starken unterdrücken die Schwachen.

    Was passiert mit einem Robot, der gegen eines der 3 Gesetze "verstoßen" hat!?

    Jaja ... so nen Spinner ... Aufstand der Zylonen ...

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Was Krieg angeht, so sind die 3 Gesetze nicht dafür ausgelegt, denn die sind für den Frieden gedacht.
    Für Roboter im Krieg würden andere Gesetze gelten (z.B. die Genfer Konventionen in für Roboter abgewandelter Form).

    Und zu deinem zweiten Punkt: Nicht der stärkere beherrscht den schwächeren, sondern der angepasstere beherrscht den unangepassteren (und das nur, wenn er beherrschen will (was bei einem Roboter noch nicht der Fall ist)).
    Ein Bagger ist stärker als ich, dennoch beherrscht er micht nicht (außer ich kann mit ihm nicht umgehen).
    Auch Elefanten sind stärker als Menschen, dennoch werden sie in Indien als Arbeitstiere eingesetzt und "beherrscht"

    Und wenn ein Roboter gegen die Gesetze verstößt, dann wird er repariert oder, falls es geplant verstoßen war, der Programmierer verantwortlich gemacht.
    Wenn bei einem Auto die Bremsen versagen, haut man ja auch nicht auf das Auto ein, sondern zieht den Verantwortlichen (z.b. den Konstrukteur) heran.

    Gruß, Yaro

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @Yaro

    Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt - aber ich gebs ehrlich zu - deine Erklärung zu "Angepasster" ist hier bedeutend besser!

    Wer bestimmt, was richtig ist und was falsch? Und ich meinte eigendlich nicht die Haftungsfrage, sondern eine Art "Selbstabschaltung" des Robots, wenn er gegen eines der Gesetze verstößt oder eine Gefahr darstellt!

    Problem: Wenn ein Roboter erkennen würde, dass er einen Fehler macht, dann würde er zwangsweise versuchen, ihn zu vermeiden. Ergo brauchen wir ein Instrument, für eine Entscheidungsfindung und eine Bewertung dessen Entscheidungen! Doch sind wir qualfiziert und dazu überhaupt (moralisch) in der Lage?

    Ein Beispiel: Wer ist für die Ölpest an der US-Küste verantwortlich? Die Verantwortlichen schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu und beschuldigen immer die "Anderen"!

    Wir brauchen Anwälte, Richter und Polizisten - nur um unser "alltägliches" Leben auf die Reihe zu bekommen. Wie viele Richter quälen sich tagein tagaus mit dem "Pack" ab, wegen unwichtigen Nachbarschaftsstreitigkeiten, Betrüger, etc.

    Frage: Sind wir "moralisch" in der Lage, Recht und Unrecht zu definieren, wenn wir selbst permanent - oftmals unter Zwang - "Korrigiert" werden müssen? Wer die Meinung vertrtitt, dass wir wüssten, was richtig und was falsch ist - den frage ich: Warum sind dann weltweit die Gefängnisse überfüllt und warum haben wir so viele Anwälte?

    Jeder von uns weiss, dass man bei Rot nicht über die Straße läuft, dass man Sachen die man findet, zur Polizei bringen soll, dass man bei einem Unfall helfen und nicht vorbeifahren soll ...

    ... dennoch rennen wir halb blindlings über die Straße, behalten die Fundsachen und fahren "gaffend" and Autounfällen im Schritttempo vorbei (nicht auf mich, sondern auf die Allgemeinheit bezogen).

    Fazit: Wir sind keine Vorbilder und wenn wir jetzt Roboter nach unserem Vorbild verfassen ... dann gute Nacht!

    Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten 100 Jahren die Haftungsfrage werden klären können - da sich alle Verantwortlichen da rausreden werden und mit Hinhaltetaktiken die Prozesse verschleppen.

    Ich bin nicht bereit, mein Leben dem Risiko eines Programmierfehlers auszusetzen! Würdet ihr (in der Rolle eines Unternehmers) für etwas haften wollen / können, wenn zig andere Hersteller von Teilprodukten mit in das Gesamtkonstrukt reinpfuschen!?

    Meine Meinung: Wir brauchen erst "feste" Regeln und Gesetze, bevor der erste Robot auf den Straßen "frei" rumlaufen darf!

    Auch eine interessante Frage: Wenn ein Roboter eine menschliche Arbeitskraft ersetzt - steht dem Roboter ein Gehalt zu? Gehört das "Gehalt" dem Besitzer des Roboters oder dem Roboter selbst? Ich kann ja auch nicht einfach hingehen und für "nicht-Angehörige" (fremde) in irgendeinem Unternehmen dessen "Gehalt" an mich abzweigen!

    Ich denke: Die 3 Gesetze der Robotik sind erst der Anfang ... wir brauchen echte Robot-Gesetze!

  8. #48
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    Ich denke nicht, dass wir jetzt schon diese Roboter-Gesetze brauchen, denn noch ist die Technik lange nicht imstande die dafür notwendigen Roboter zu konstruieren.

    Was Recht und was Unrecht ist, ist wie du ganz richtig sagst oft nicht auf den ersten Blick nicht zu entscheiden. Manchmal gibt es kein Richtig oder Falsch, dann muss eine Güteabwägung her. Diese passt dann dem einen meißt nicht, weil er sich im Unrecht sieht. Man kann es aber nicht immer allen richtig machen.
    Wie der Film I-Robot aber schon zeigt, ist die rein logische Güteabwägung eine andere, als die, die wir Menschen machen. Und jeder Mensch gewichtet dazu noch alles anders als ein anderer.
    Man wird keinen Roboter machen können, der es allen recht machen wird, was aber nicht bedeutet, dass man überhaupt keinen Roboter machen soll. Man muss ihn nur so weit wie möglich auf die Situationen Vorbereiten, die er zu lösen haben wird, ihm mögliche Entscheidungen schon vorab festlegen und feste regeln angeben, nach denen er handeln soll.

    Du sagst: Ich bin nicht bereit, mein Leben dem Risiko eines Programmierfehlers auszusetzen!
    Das tust du aber schon!
    Bist du schonmal in einem Flugzeug geflogen? In einem Auto gefahren, das mit Servolenkung ausgestattet ist oder sogar ganz nach "Drive by Wire" lenkt? Bist du schonmal in einen Lift eingestiegen? Hast dich in eine U-Bahne gesetzt? Ich könnte noch haufenweise Beispiele anführen, bei denen du dein Leben Maschinen anvertraust, die von Programmierern programmiert wurden. Auch Unternehmer verlassen sich auf die Roboter und Maschinen, die Ihnen geliefert werden und Haften auch dafür.
    Aktuell ist doch z.B. das Beispiel von Toyota, wo die Gaspedale klemmten. Heißt das jetzt, dass wir keine Autos mehr bauen sollen, weil die Möglichkeit besteht, dass dort das Gaspedal klemmt und man dadurch tödlich verunglückt? Klar, es ist tragisch, wenn Programmierfehler zu Unfällen führen, jedoch ist der Nutzender Technologien oft größer als der Schaden, den sie anrichten.

    Gruß, Yaro

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wer bestimmt, was richtig ist und was falsch? Und ich meinte eigendlich nicht die Haftungsfrage, sondern eine Art "Selbstabschaltung" des Robots, wenn er gegen eines der Gesetze verstößt oder eine Gefahr darstellt!
    Die Menschen bestimmen das, so wie sie es ihrer gesamte Existenzdauer bereits tun. Jedes Volk, Gemeinde, Gruppe macht es auf ihre Weise, indem sie Gesetze aufstellen. Darin entscheiden sie, was falsch ist. Der Rest ist ganz einfach: Richtig ist, was nicht falsch ist!

    Aber es ist nicht das Problem, Gesetze aufzustellen, die lückenlos sind. Das ist reine Definitionssacheund die gibt es bereits. Beispiel Straßenverkehr: Kann keiner der Unfallparteien eine eindeutige Schuld gegeben werden, so tragen alle eine Teilschuld.
    Oder DIN Vorschriften zum Betrieb oder Bau von Maschinen: Die Maschine muss (im Sinne des vorgesehen Gebrauchs) sicher sein! Hat sich jemand an der Maschine verletzt, war die Maschine nicht sicher, oder sie wurde nicht in vorgesehener Weise gebraucht.
    Das Problem liegt also in der Entscheidungfindung, wie es nun wirklich war. Das ist auch wirklich ein Problem, wie Du schon sagst, für die Einhaltung der wie auch immer gearteten Gesetze für einen Roboter. Grundvorraussetzung ist: Er muss richtig einschätzen. Das ist schwierig.
    Davon kann man kaum ausgehen, allerdings dürfte im Nachhinein die Entschehidung leichter fallen, denn ein Roboter vergisst nicht und Lügen könnte ebenfalls ein Verbot für ihn darstellen...
    Gruß

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Meine "Annahmen" basieren auf Robots im Stil des Films iRobot:

    Ich sehe einen Zukunfts-Robot nicht als "Werkzeug" per se an, sondern als autonome "Einheiten" - die selbständig Entscheidungen treffen "müssten". Und da habe ich meine Zweifel, ob die 3 Gesetze der Robotik effektiv wären!

    Ein Beispiel: Ein bewaffneter Raubüberfall:

    Wenn ein Roboter nicht in einer Gefahrensituation hilft, so verstößt er gegen das 2. Gesetz der Robotik!

    Greift er ein und verletzt dabei z.B. den Angreifer, so verstößt er gegen das . Gesetz der Robotik! Alleine die Entscheidung, den Angreifer abzuwehren, würde gegen die Gesetze verstoßen!

    Die 3 Gesetze von Asimov "verhindern" ein aktives "Helfen" in Gefahrensituationen! Man könnte einen Robot dann nur als "Liftfasssäule" mit Kamera ansehen, die das "Geschehen" passiv beobachtet!

    Ein Paradoxon: Sich als Schutzschild vor einem Überfallopfer zu stellen, wäre wohl als "Passive" Handlung denkbar, verstößt aber gegen das 3. Gesetz, wonach ein Roboter sich selbst schützen darf, wenn dies nicht im Konflikt mit Gesetz 1 und 2 steht. Ergo = Wegschauen wäre die "logische" Handlungsalternative!

    Ausschlaggebend war für mich die Frage: Was macht ein Roboter, der einen Konflikt zu den 3 Gesetzen "erkennt"? Rein logisch betrachtet, müsste er entweder als Kamera vor Ort das Geschehen filmen und den Notruf "anrufen" - bzw. den Überfall melden ohne selbst aktiv einzugreifen = Passiver Teilnehmer oder er müsste sich selbst abschalten oder weitergehen!

    Genau das Selbe wenn es brennt: Ohne das Wissen, dass dort eine Person in Gefahr sein könnte, würde ein Roboter gegen das 3. Gesetz verstoßen, wenn er ins brennende Haus rennen würde!

    Weitaus einfacher wäre die Realisierung mit nur 1 Gesetz - einer Direktive: Die Schadensminimierung! Priorisiert wird da die "Menschheit" per se, gefolgt von den Individuen, gefolgt von "Lebewesen" und am hinteren Ende der Robot selbst - gleich nach den Ameisen! Würde also eine Ameisenplage die Menschen bedrohen (z.B. ein Ernteausfall), so kann der Robot auf Anweisung die "Ameisen" bekämpfen. Ein "unschuldiger" Passant wird höher priorisiert als ein Angreifer - nennt das ausgleichende Gerechtigkeit! Ein gebrochener Arm des Angreifers ist "Besser" priorisiert, als der Tod des Angreifers!

    Das Verhalten kann in einer einfachen Liste priorisiert werden, ohne dass die Gesetze der Robotik "einzeln" zu Konflikten führen würden! Damit würde man, meiner Meinung nach, auch fundamentale "Probleme" bei der Programmierung umgehen, selbst die Interessenabwägung und damit die Entscheidungsfindung wäre kein Resultat von Unvorhergesehen Ereignissen und später herausstellenden Fehlentscheidungen!

    Bei der Direktive der Schadensminimierung würde er hingegen würde er in ein brennendes Haus rein gehen müssen - ungeachtet dessen, ob er dabei selbst "drauf" geht - weil er so Schaden von den später eintreffenden Rettungskräften abwenden kann, indem er die Aufklärung vor Ort übernimmt. Jedoch müssen wir an dieser Stelle "eindeutig" in unserer "Arroganz" festlegen, dass ein Mensch "immer" mehr wert ist, als ein Roboter!

    Und der Zylonnenkrieg kann kommen

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