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Moderator
Robotik Einstein
Hey supi. Dank dir für die ausführliche Erklärung. Aber eine Frage bleibt noch. Mit nC meinst du da Nanofarrad also nF oder ist das wieder eine andere Einheit?
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Hallo,
C (Coulomb) ist in diesem Fall die Einheit der elektrischen Ladung Q. F wäre die entsprechende EInheit für den Kondensator wobei gilt:
Q = C*U => [C] = [F]*[V]
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Moderator
Robotik Einstein
Ahh ok. War nur wegen dem Begriff Kapazität und dem Buchstaben C etwas verwirrt. Aber danke für die Aufklärung
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo!
@ Kampi & BastiUniversal
Vielen Dank fürs Überprüfen meiner Berechnungen ! 
Weil der Comanche vorher schon geschrieben hat, das für ihm egal ist, ob der Lüfter volle Spannung (12 V) bekommt, bin ich davon ausgegangen, dass ihm die 95 % PWM reicht. Ausserdem bin ich, wie er, für einfachste ausreichende Lösungen, da ich eher praktiker bin.
Man könte jede Schaltung fast unendlich komplizieren, was für mich nur nächste Probleme bringt. Wenn der Comanche komplizierte Schaltung haben will habe ich nichts dagegen. Ich habe bloß schnel geprüft ob von ihm geplannte einfache Schaltung seinen Erwartungen entspricht.
Ich glaube, dass der MOSFET mit Ptot = 75 W die Schaltverluste noch verkraftet, ohne heiss zu werden. 
MfG
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Moderator
Robotik Einstein
Naja im Notfall bringt er ihn halt nahe am lüfter an 
Wobei ich solche Diskussionen über eventuelle Lösungen als recht hilfreich betrachte, da man dabei oft bisschen tiefer in die Materie geht und schaden tut sowas allemal nicht.
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Hallo,
genau darum geht es mir hier auch
Natürlich möchte ich einerseits eine einfache Lösung finden. Andererseits will ich aber auch was Lernen, und dabei ist es eben gut, wenn man sich auch mal kompliziertere oder umfangreichere Lösungen anschaut
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Das ist sicher die effizienteste Vorgehensweise, die Lösung die man letztendlich aufbaut, müsste man aber leider immer selber wählen ... 
MfG
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Ich hätte zur "Diskreter Treiber 1" noch eine Frage.
Angenommen ich schließe meinen µC mit 5V VCC dort an, dann liegen an R27 etwa 4.3V und es fließen 1.3mA. Der Transistor hat eine Verstärkung von 250 bis 600, ich habe jetzt das Mittel 425 genommen (darf man das einfach? Oder besser Maximum?). Somit fließen dann 552.5mA in den Kollektor.
So, und nun kriege ich Probleme. Ich habe zum 817 genau ein Datenblatt gefunden, in welchem die Ic-Uce-Kennlinie dargestellt ist. Bei 1.2mA Ib ist dort als maximales Ic 230mA angegeben. Da der Transistor beim Schalten ja in Sättigung gehen soll, also muss der Kollektorstrom definitiv kleiner (laut Datenblatt ~200mA) sein.
Aber: wie wird denn nun der Kollektorstrom begrenzt? EIn Anteil kommt aus R26, über diesem liegen, wenn der Transistor in Sättigung ist, dann etwa 14.3V. Macht somit 43mA. Wie aber wird nun der Strom aus dem MOSFET bgrenzt? Ich habe ja jetzt das Problem dass ich zwei unbekannte habe. Um meine 0.7V Uce(sat) zu kriegen brauche ich meine 200mA am Kollektor, gleichzeitig brauche ich aber einen bestimmten Strom aus dem MOSFET um die 200mA zu kriegen. Und da steigt es bei mir aus, das versteh ich einfach nicht
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Ehrlich gesagt, verstehe ich dein Problem nicht ganz. Bei Berechnungen von Transistorschaltungen, wo der Transistor als gesättigter Schalter arbeitet, wird er als Unterbrechung bzw, Kurzschluss betrachtet (wie "normaler" Schalter).
Die Ströme werden dann logischerweise durch im entsprechenden Stromkreis nur durch sich dort befindliche Widerstände begrentz.
Für Berechnungen sollte man für gesättigte Schalttransistoren immer die minimale Stromverstärkung (ß = h21e), also in deinem Fall 250 annehmen, weil bei grösserem ß der Transistor bloß tiefer gesättigt wird, da der durch vorhandenen Widerstand begrenzter Strom sich nicht ändert.
Beim sehr schnellen Schalten sollte die Sättigung vermeiden werden und Rb = Rc * ß angenommen werden, was Vermessen von ß für tatsächlich angewendeten Transistor benötigt. Für gesättigte Transistoren gilt Rb < ßmin * Rc.
Meine Meinung nach, könnte zu viel Wissen, das man nicht wirklich versteht, sogar schädlich sein und die Berechnungen nur erschweren. 
MfG
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Tja, mein Problem ist, dass im Studium ein wenig Elektrotechnik machen musste, was auch noch nicht lange her ist. Dort wird einem dann natürlich beigebracht wie man korinthenkackerisch bis aufs Femtoampere alles genau rechnet, nicht aber, wie man z.B. Schaltungen selber dimensioniert.
Aber danke für deine Erklärung
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