- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Elektrisch kommutierten PC-Lüfter mit Tiny25 steuern

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Du sollst versuchen alles, was du zu deinen laufenden Entwicklungen nicht brauchst, möglichst schnell vergessen.

    Ersten Satz, den ich am ersten Arbeitstag von meinem Vorgesetzten gehört habe war : " Das haben sie aber sicher nicht auf Studium gelernt."

    Weil ich seit Geburt ein Praktiker bin, der überwiegend durch eigene Versuche die umgebende Welt kennengelernt hat und ständich ändert, mag ich die unnötige Theorie nicht, da ich nie ein Wissenschaftler seien, sondern immer Spass am Leben haben wollte.

    MfG

  2. #42
    Moderator Roboter Genie
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    @PICture: Einige meiner Elektronikversuche und -entwicklungen wären nie zustande gekommen, wenn ich alle "unnötige" Theorie vergessen oder verdrängt hätte.
    Ich denke da hast du deine Aussage etwas zu allgemein gefasst.

    Also: Immer schön Neugierig bleiben ^^

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    @ BASTIUniversal

    Sorry, aber man darf nicht alles so ernst nehmen, wie ich geschrieben habe ...

    Dein letzter Satz, hat mich über ganzes Leben begleitet und Neugier war immer mein Antrieb, sonst lebe ich wachrscheinlich heute nicht mehr ...

    MfG

  4. #44
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    Hallo miteinander,

    ich habe jetzt mal eine gänzlich untechnische Frage:

    Wo kriege ich (fertige) Speicherdrosseln zu moderaten Preisen her? Ich wollte an sich versuchen alles, was ich nun benötige in einem Aufwasch zu bestellen, aber das kann man ja fast vergessen. Entweder die Shops haben ohnehin schon nur ein eingeschränktes Sortiment oder aber ich müsste nur wegen ein oder zwei Teilen wieder woanders bestellen oder aber die Drosseln kosten gleich ab 4€ aufwärts, das finde ich dann doch auch etwas heftig wenn ein Einzelbauteil teurer ist als die gesamte restliche Schaltung (und es sich dabei nicht um einen IC handelt). Reichelt führt zwar Power-Induktivitäten, die sind aber SMD, ich möchte nach Möglichkeit aber "normale".

    Gruß,
    Daniel

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Reichelt hat die Amidon Ringkerne, damit kann man sich auch Speicherdrosseln bauen. Das 26iger Material (weis-gelb) geht z.B. wenn die Schaltfrequenz nicht zu hoch ist.

    MfG
    Manu

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Comanche!

    Ich freue mich sehr, dass du den richtigen Weg zum sich ereignen des praktischen Wissens gefunden hast.

    Dein letzten Beitrag beweisst das, dass du dein theoretisches Wissen sehr gut für Praktische Lösungen anwenden kannst.

    Das lernen der Praxis ist ein lebenslanges Prozess, das nach dem theoretischen Lernen nötig ist, um z.B. ein Entwickler zu werden ...

    Weiter so ! Ich wünsche dir zukünftig viel Erfolg!

    MfG

  7. #47
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo allerseits,

    ich musste in den letzten zwei Wochen relativ viel an der Uni erledigen daher bin ich erst in den letzten Tagen dazu gekommen mich wieder mit dem Thema zu beschäftigen.

    Ich habe mich nun entschlossen nicht die einfache Emitterschaltung zu nehmen sondern einen Gegentaktverstärker nachzuschalten. Bei der Simulation in LtSpice waren mit der Emitterschaltung keine sauberen Frequenzen oberhalb von ~20kHz mehr möglich. Ursächlich dafür dürfte der hohe Basiswiderstand sein der in Verbindung mit der Kapazität des Transistor zu zu hohen Umladezeiten führte.

    Bild hier  

    Die jetzige Schaltung funktioniert (simuliert) verhältnismäßig gut, ich habe am Ausgang im Vergleich zum Eingang eine Einschaltverzögerung von unter 100ns und eine Ausschaltverzögerung von unter 300ns (Könnte ich die noch irgendwie senken?). Der µC-Pin wird mit maximal 10mA (Peak) belastet. Etwas Gedanken mache ich mir noch um Q1 und Q2. Q1 ist mit 100mA spezifiziert, die maximale Belastung in der Simulation ist 90mA. Ich habe gelesen, dass man Transistoren idealerweise mit maximal I_Cmax/2 belasten soll. Da der Peak oberhalb von 50mA jedoch nur 30ns lang ist denke ich, dass es ok ist. Bei Q2 sieht es ähnlich aus, er ist mit 800mA spezifiziert, und wird ebenfalls für etwa 30ns mit mehr als 400mA belastet.

    Bild hier  

    Für die Drossel werde ich 26er Amidon-Ringe und >= 0.5er Kupferlackdraht nehmen, alles andere macht irgendwie keinen Sinn.

    Gruß,
    Daniel
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken luefter_pwm_1_inout.png   luefter_pwm_1.png  

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Bei allen gesättigten Transistoren lässen sich sowohl Einschalt- als auch Ausschaltverzögerungzeit durch an Basis/Gate hängenden Teiler mit entsprechendem paraller zum vorhandenen seriellen Widerstand (R1) Kondensator (Ck) theoretich ganz eliminieren. Wegen meist unbekanten Montagekapazitäten ist es in der Praxis nicht immer möglich, lassen sich aber sicher deutlich kürzen (siehe Code).

    MfG
    Code:
    
                                      Ck
    
                                      ||
                           +----------||-----------+
                           |          ||           |
                           |                       |
                           | .-------------------. |
                           | |   ___             | |
                           | |+-|___|-+          | |
                           | ||   R1  |          | |     Basis
         Schaltsignal >----+--+       +---+---+----+---> bzw.
                             ||   ||  |   |   |  |       Gate
                             |+---||--+  .-.  |  |
                             |  C1||     | | --- |
                             |         R2| | --- |
                             |           '-'  |C2|
                             |            |   |  |
                             |            +-+-+  |
                             '--------------|----'
                                           ===
                                           GND

  9. #49
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    danke für den Tip, nachdem ich es nun simuliert habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass nicht der Eingangstransistor schuld ist sondern der Vorwiderstand des Gates. Wenn ich das rausnehme habe ich beim Ausschalten deutlich weniger als 200ns Verzögerung, allerdings fließen dann über den Transistor Q2 auch fast 1.2A, was den zulässigen Peakstrom deutlich überschreitet. Aber ich denke, dass ich es nun dabei belassen werde, ich will schließlich nur Motoren steuern

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Also der BC327 ist, wenn ich mir das Vishay Datenblatt anschaue, bis 1A Peak. Man kann Ein- und Ausschalten ja auch über verschiedene Widerstände machen, wenn man in den Pfad des Auschaltwiderstandes eine Diode setzt.

    Mfg
    Manu

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