Mini Antenne 433 Mhz

[PICture]

Hallo!

Wenn möglich, könnte man jede Empfangsantenne verkleinern, wenn sie sich im Wasser befindet, wo die Geschwindigkeit den elektromagnetischen Wellen dank der dielektrischem Wert (E) kleiner ist.

Dafür müssen alle Abmessungen (Länge, Durchmesser, Abstände zwischen Elementen, u.s.w.) der Antenne SQR(E) = SQR (81) = 9 mal kleiner sein.

Die effizienz ist selbstverstendlich kleiner, entsprechend der kleinerer Apertur, oder wie es heißt ...

Mit kleinen Sendeantennen im Wasser habe ich nicht probiert.

Übrigens, bei symmetrischen Antennen z.B. Dipolen, die an Koaxkabel angeschlossen sind, ist ein Symmetriesator notwendig.

MfG

[Terfagter]

"... Suche ... eine Miniantenne für 433 Mhz ..."
Ok, das was etwas falsch ausgedrückt. Ich Suche eine Antenne die möglichst flach ist, also keine Helix, oder dicke Rundantenne.
Etwas was ich einnähen kann.
Ein normales Koaxkabel wäre auch wieder zu dick. Ich werde es denke ich mal erstmal mit einer Lambda/4 oder Lambda/2 Antenne versuchen und das Funkmodul etwas näher setzen, damit ich die Antenne direkt dann das Modul löten kann.
Ein anderes Problem ist der Platz, an dem wir die ANtenne anbringen wollen. Wenn sie auf dem Rücken sitzt, dann strahlt die ja nur vom Rücken weg und nicht nach vorne. Auf der Brust das gleiche Problem. Also wäre ja die Schulter der richtige Platz. Soll ich dann z.B. die Lambda/2 Antenne halb in Richtung Brust und halb in Richtung Rücken anbringen? Dann wäre aber doch wieder das Problem mit dem Hinleitungskabel vom Funkmodul, weil ich das Modul nicht auf die Schulter setzen kann. Das wäre dann doch noch ca. 25cm entfernt.
Ich habe noch nicht verstanden, warum man kein Zuleitungskabel so einfach nehmen kann?!?

[wkrug]

Ich bin nun nicht der HF Techniker, aber das mit der Zuleitung dürfte mit dem sog. Wellenwiderstand zusammen hängen.

Dieser sollte bei allen angeschlossenen Komponenten gleich sein.
Also Empfänger, Kabel, Antenne.
Nur dann wird die Sende/ Empfangsleistung voll übertragen.

Verschiedene Antennendesignes haben auch unterschiedliche Wellenwiderstände.

Um eine Antenne mit falschem Wellenwiderstand z.B. 300Ohm an einen Empfänger mit 75Ohm anzupassen braucht man einen Übertrager, den man meistens selber herstellen muß.

Guck mal, ob es bei Dir in der Nähe einen Amaterufunkverein gibt, eventuell können Dir die Leute da weiterhelfen.

Für dein Vorhaben dürfte eine Stabantenne, eine Dipolantenne oder eine Rahmenantenne geeignet sein. Wobei die letzten beiden Typen eine Richtwirkung haben und die erstere eine größere Massefläche ( Blechstreifen, Platinenkupferfläche, usw. ) als Gegengewicht braucht.
Für Kleidung wär da Gegengewicht vieleicht ein versiegeltes Batterie Masseband geeignet. Versiegelt deshalb, damit es beim Waschen keine Flecken gibt.

Ich weiß jetzt nicht wie gut die Durchdringung bei 433Mhz bei menschlichem Gewebe ist und welche Reichweiten Du errreichen willst oder musst. Bei den erlaubten 10mW in Deutschland sollten aber so um die 100m im freien Gelände jederzeit drin sein.

[PICture]

Hallo!

@ Terfagter

Mir scheint, so wie du selber schreibst, auch keine Antenne geben, die deinen Anforderungen, ohne sie zu ändern, entsprechen könnte ...

Für rundstrahlende Antenne wäre oberste Stelle von menschlichem Körper (Kopf) am geeignetesten ...

MfG

Zwei Antennen, eine vorne und eine hinten ist aber unrealistisch oder??

[PICture]

Hallo!

Es ist möglich, kann aber probleme mit Anpassung geben. Am einfachsten wäre z.B. Impedanzen vom Sender und Empfänger auf 37,5 Ohm auslegen und zwei Koaxkabel mit 75 Ohm paralell schalten. Weil der Körper praktisch alles dämpft, sollte keine Probleme mit Phasen geben.

MfG

[Richard]

Es gibt auch sehr dünne abgeschirmte Kabel mit verschiedener
Impedanz im Handel, z.B. Antennenzuleitungen von externen
Handy Antennen. In unserer Firma hatten wir auch schon 1,5 mm
Durchmesser 75 Ohm Koax. Möglich das z.B. Sanjo helfen kann?
Oder Monacor in Bremen? Wenn man an den Eingangs R herankommt
und ein Ozzi hat, könnte man auch eine Impedanzanpassung versuchen.

Gruß Richard