Hallo Thorone!
Die Versorgungspannungen müssen aureichend für gewünschte DC Ausgangsspannungen sein. Beispielweise bei +/- 5V wenn man keine "rail-to-rail" OpAmps verwendet, könnte man mit ca. +/- 3V am Ausgang rechnen.
Für AC Signale verwendet man meistens unsymmetrische Versorgung, z.B. +5 V (VCC) und 0 V (GND), wenn dass max. Amplitude am Auagang nicht größer als ca. 1 Vpp (Spitze-Spitze) ist. Damit es funktioniert müssen alle OpAmps am Ausgangängen und als Bedingung dafür am +Eingängen eine Spannung von VCC/2 haben. Für AC Spannungen muss diese Spannung mittels Kondessatoren mit GND kurzgeschlossen werden und wird als "virtuelle Masse" ("virtuell ground") genannt.
Deswegen AC Verstärker mit OpAmps müssen am Eingang und Ausgang durch Kondensatoren mit Signalquelle und Last gekoppelt werden.
Ich würde dir sehr empfehlen, wenn du etwas lernen willst, meine Skizze, die ich hier kopiert habe, detailiert zu "studieren". Die VCC kann natürlich niedriger z.B. +5 V sein. Das begrentzt nur die max. unverzerte Ausgangsspannung. Falls irgendwas doch nicht klar seien sollte, bitte, gezielte Fragen stellen. 
MfG
Code:
VCC=+5V
Rm +
___ |
1 >------|___|-+------------+
10k | |
.-. |
| | R1 |
C4 | | 10k |
'-' | C
\] | |\|
2 >------|]----|--+-------|+\ +[/
/]+ | | | >-+---[|--->
| .-. +-|-/ | [\
1µ | | |R12 | |/| |
| | |47k | === | 10µ
| -' | GND |
| | | .-.
+--+ +---->| | R11
3 >---+ | | | 50k
| \ | '-'
=== > |"virtuell GND" |
GND +---+---------------+
| |
|+ .-.
C5 === | | R2
22µ /-\ | | 10k
| '-'
| |
+---+
|
===
GND
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