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Thema: Mit Rechtecksignal 5V einen Servo steuern OHNE µC

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Powerstation Test
    Wenn Du nun unbedingt und ohne auf andere Vorschläge einzugehen, den Conrad Servo Tester haben musst ---
    Könntest Du das 50kOhm Poti gegen einen 51kOhm Festwiderstand austauschen, bei dem ein C-MOS Analogschalter z.B. 4066 parallel geschaltet ist.
    Dieser Analog Schalter wird dann an seinem Steuereingang mit einer ziemlich hohen - ich würde um die 10kHz vorschlagen - PWM angesteuert.
    Das Ganze funktioniert dann wie ein regelbarer Widerstand von 0...51kOhm.
    Diese PWM kannst Du wiederum mit einem Operationsverstärker generieren ( Dreieckgenerator mit nachgeschaltetem Komperator ).
    Als Vergleichsspannung zu dem Komperator kannst Du dann dein Gleichspannungssignal vom LM2907 nehmenund somit die Pulsbreite der Potiansteuerung und somit den Widerstand einstellen.
    Die restlichen 3 Analogschalter des 4066 müssen durch legen der Eingänge auf festes Potential tot geschaltet werden.

    Das Ganze ist zwar doppelt so aufwändig wie die Elektor Schaltung ( 4001 + 4066 + LM324 + LM2907 ), du kannst aber dann Deinen geliebten Conrad Servotester verwenden.

  2. #22
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    Voltage to Resistance converter

    http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3284

    So das hätten wir jetzt acuh, nur kann mir wer sagen ob ich dann dort am Ausgang ein 50KOhm Poti simuliere?

  3. #23
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    Zitat Zitat von wkrug
    Wenn Du nun unbedingt und ohne auf andere Vorschläge einzugehen, den Conrad Servo Tester haben musst ---.
    .
    .
    .
    .
    Das Ganze ist zwar doppelt so aufwändig wie die Elektor Schaltung ( 4001 + 4066 + LM324 + LM2907 ), du kannst aber dann Deinen geliebten Conrad Servotester verwenden.
    Der ist noch eingeschweißt und kann zurück...
    Das hört sich alles ehr komplex an.

    Wie genau währe denn die Schaltung mit den...4001 + 4066 + LM324 + LM2907....

    was für ein Signal geht da rein und was kommt raus?

  4. #24
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    So kompliziert ist die Schaltung eigentlich nicht, es gib sogar mehrere Möglichkeiten. Die Schaltung besteht aus 2 Teilen, dem Frequenz Spannunsgwandler und der Erzeugung des PWM Signals aus der Spannung. Als Frequenz-Spannunsgwandler wurde bisher wohl nur der LM2907 angesprochen, aber da gibt es auch alternativen.

    Für die Erzeugung des PWM Signals könnte man z.B. den 4 fach OP wie aus der Elektorschaltung nehmen, oder die Schaltungmit dem 4001 leicht modifizieren. Mit etwas Nachrechen und suchen sollte es auch mit einem Ne555 gehen. Die Schaltung mit den Operationsverstärkern hätte den Vorteil, das sie sich relativ leicht auch simulieren ließe (z.B. mit LT CAD).

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Die Schaltung besteht aus 2 Teilen, dem Frequenz Spannunsgwandler und der Erzeugung des PWM Signals aus der Spannung
    Das versuch ich Trixxy eigentlich seit 5 Posts klar zu machen.

    Er kann im Prinzip den Ausgang des NE2907 direkt mit der Elektor Schaltung verbinden.

    Den F/U Wandler kann man auch mit Logik Gattern ( MONOFLOP ) nem NE555 oder sonstwas machen.

    Der Vorteil des NE2907 ist, das er eine interne Spannungsreferenz hat und man sich so keine Gedanken über die Stabilisierung der Versorgungsspannung machen muß.

    So das hätten wir jetzt acuh, nur kann mir wer sagen ob ich dann dort am Ausgang ein 50KOhm Poti simuliere?
    Ja wenn Du die richtige Type nimmst.
    Vom MAX5160 gibt es verschiedene Typen.
    Die 50kOhm Variante wäre der MAX5161 LEZT.
    So was findet man im Datenblatt des entsprechenden IC's.

    Übrigens brauch die von Dir vorgeschlagene Schaltung ein Taktsignal zum verstellen des Potis, das ja auch wieder irgendwo herkommen muß.

  6. #26
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Ne555 gehen.
    Also den NE555 hab ich jetzt in versch. Servotestern gefunden, der scheint da recht populär zu sein.

    @wkrug

    Ja ich weiß doch nicht wie ich das zusammenbekomme.
    Wennd as alles auf einer Platine incl. Spannungsversorgung des Servos aufgebaut werden kann, währe das ne Alternative zum µC, die ich selber löten könnte.

    Ich hab mir jetzt dieses LTspiceIV geladen.
    Werd mir mal die ganzen Datascheets ausdrucken der Teile und versuchen da was zusammenzuschustern, oder kann mir bitte jemand dabei helfen?

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ja ich weiß doch nicht wie ich das zusammenbekomme.
    Wennd as alles auf einer Platine incl. Spannungsversorgung des Servos aufgebaut werden kann, währe das ne Alternative zum µC, die ich selber löten könnte.
    Solche Aufbauten hab ich früher immer auf sog IC Versuchsplatinen gemacht.
    Guck mal bei Conrad unter Bestellnummer 527700, oder 527556, oder 527831.
    Wenns vom Platz her geht und nicht gerade viele Vibrationen drauf kommen, kann man die auch gleich endgültig hernehmen.

    Wenns dann da läuft und man das noch schöner haben will, kann man mit einem Platinen Layoutprogramm dann selber eine Platine entwerfen und das gute Stück dann selber herstellen, oder bei einem Platinendienst machen lassen.
    Solche Layoutprogramme sind aber schön ein gerüttelt Maß an Software und brauchen schon einige Einarbeitungszeit.

    Wenn Du schon sicher weisst, das Du so eine Platine nach Layout fertigen willst, kannst Du auch ein Steckbrett für den Versuchsaufbau hernehmen.
    Guck mal bei Pollin http://www.pollin.de unter der Bestellnummer: 510 176

    Der NE555 ist übrigens ein Universal Timer IC.
    Damit lassen sich sehr viele Timing Anwendungen und Multivibratoren realisieren.
    Je nach dem wie man das IC beschaltet.
    Für einen F/U Wandler schaltet man das IC als Monoflop ( Monostabiles Kippglied ) und macht an den Ausgang einen Tiefpass ( R/C Filter bzw. Integrator ). Nach diesem Tiefpass kriegt man dann eine Gleichspannung, die zur Eingangsfrequenz propotional ist. Also im Prinzip wieder das Gleiche wie der NE2907.
    Allerdings hat die Betriebsspannung bei der NE555 Variante einen Einfluss auf die Ausgangsspannung. Das ist beim NE2907 nicht so.

  8. #28
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    Zitat Zitat von wkrug
    Guck mal bei Conrad unter Bestellnummer 527700, oder 527556, oder 527831.



    Wenns vom Platz her geht und nicht gerade viele Vibrationen drauf kommen, kann man die auch gleich endgültig hernehmen.
    Solche Layoutprogramme sind aber schön ein gerüttelt Maß an Software und brauchen schon einige Einarbeitungszeit.
    Mach ich.

    Ich hab mir jetzt dieses LTspiceIV geladen und das schient mir recht einfach.....

    Deinen letzten Absatz hab ich komplett nicht verstanden, sorry.

  9. #29
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    Wenn der Istwert durch eine eine pulsierende Spannung (z.B. Lichtschranke oder Magnetsensor) dargestellt wirdUND der Motor mit PWM betrieben werden soll, sind Servoschaltungen eigentlich unnötig. Besser rein digital, ich empfehle einlesen in die PLL-Technik. VG Micha

  10. #30
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    Zitat Zitat von hardware.bas
    Wenn der Istwert durch eine eine pulsierende Spannung (z.B. Lichtschranke oder Magnetsensor) dargestellt wirdUND der Motor mit PWM betrieben werden soll, sind Servoschaltungen eigentlich unnötig. Besser rein digital, ich empfehle einlesen in die PLL-Technik. VG Micha
    Rein digital ist wohl die einfachere lösung, für Leute die sich damit auskennen.
    Da ich aber schon schweirigkeiten habe den Wert eines Widerstands zu erkennen (rpt-grün Schwäche) dachte ich für mich eher an analoge Techink.
    Wieterhin ist das ein einmaliges Projekt, desshalb wollte ich keine weitere HW kaufen und mich in Programierung reinarbeiten....

    Ich habe aber schon eine Angebot für eineµC Schaltung, da wil mir jemand dabei helfen incl. Programm, mal schuan was rauskommt....

    An einer Analogen Umsetzung bin ich aber weiterhin interessiert, obwohl es langsam danach aussieht, dass das weniger Effektibv und mindestens genauso komplex (für mich) wird....

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