- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Was ist schienenkanone bzw. railgun ?

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ist schon richt. Aber W=(c*u²)/2 [Ws] Also in dieser formel W=.. (Energie in Ws) kommt die Spannung im quadrat vor.

    mfg

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    he, da bin ich auch angemeldet ^^.

    Na, jetzt wollen wir aber manl nicht so viel durcheinander würfeln:
    Es stimmt, die Energie bei Kondensatoren steigt mit dem Quadrat der Spannung. Das ist aber nur zum Teil wichtig.

    Wichtig ist nämlich, wie die Kraft übertragen wird. Nämlich durch Strom. Diesen möchte man besonders schnell sehr sehr hoch haben. da es sich hier um einen LCR Kreis handelt (Spule, Kondensator, Widerstand) Muss die Spannung hoch sein. Der Strom allerdings, muss auch ne Zeitlang fließen, weshalb man viele Laduneg braucht und die berechnet man wie jemand schon sagte durch Q=U*C.
    Man braucht also sowohl große Spannungen als auch große Kapazitäten.

    Bsp.:
    http://www.powerlabs.org/multistagecg.htm

    Mag ihn nicht besonders aber hier zeigt sich, was eine große Coilgun ist: 12* 6300µF @ 450V.


    Es kommt also nicht NUR auf die Ladungsmenge an, die gespeichert ist. Viel Ladung -> Viel ausgangsleitung ist einfach falsch.

  3. #43
    Gast
    Hi,

    mal ne Frage:
    Warum ist es eigentlich so gefährlich ne RailGun zu benützen während man daneben steht????
    Was soll/kann denn passieren ???

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nun, die Lorentzkraft übt ja nicht nur eine Kraft auf das Prjektil aus, sondern auch auf die Schienen (logisch nicht?) und diese werden voneinader weggedrückt. Setht man da neben und etwas geht schief, dann kann man von einer dicken Kupferschiene erschlagen werde, welche unter strom steht. Ausserdem besteht eine gefahr durch Stromschläge im Allgemeinen.

  5. #45
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    hi @all
    wenn ich mir das so ankucke muss ich die ganze zeit an Linearbeschleuniger denken, also die Teile mit den Teilchen.
    Das Ganze sieht vom Aufbau ähnlich aus allerdings verwendet man dort unterschiedlich lange Spulen die mit Wechselstrom betrieben werden und so umgepolt werden.

    Zu den anderen Vorschlägen, ist es wirklich sinnvoll Energie in die Lauf zu stecken?

  6. #46
    Gast
    aha .... und wie siehts mit coilguns aus?
    also mit spulen um ein rohr - nicht so effektiv?

  7. #47
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Naja wenn ich den Lauf als Spule verwende sollte das kein Problem sein,
    der sollte aber nicht sehr dick sein weil sonst die Wirbelströme zu gross werden. Sieht man ja an Trafos.
    Da werden ja auch dünne Bleche verwendet.

  8. #48
    Gast
    ????? also nochmal von vorne:

    du meinst also einen lauf (ein rohr) als spule verwenden (also kupferdrähte drumwickeln) und damit kann ich jetzt ein projektiel oder was auch immer abfeuern????

    wie soll den das gehen? wenn ich die spule jetzt einschalte bleibt das projektiel doch bicken - oder irr ich mich da?
    kann mir irgendwie nicht vorstellen das das dann abgeschossen wird nachdem der ganze lauf dann als spule funktioniert .....

  9. #49
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    wenn ich die spule jetzt einschalte bleibt das projektiel doch bicken
    ich geh ma davon aus das das backen heissen soll, wenn nicht nunja...

    Zu deiner Frage es gab im Physikunterricht mal den Versuch zum Nachweis der Lenzschen Regel:
    also eine Spule mit Eisenkern und auf den Eisenkern ein Aluminiumring drauf und wenn man die Spule unter Gleichspannung setzt bewegte sich das Ganze. In Abhängigkeit von der Strärke und Richtung des Feldes unterschiedlich schnell und zur Spule hin oder weg von ihr.
    Das währe, nach der Erklärung weiter vorne, das Prinzip der Railgun.
    Für die Wirkung denke ich ist es dann ganz egal ob sich das Projektil im Eisenkern befindet, wie es ja beim Rohr währe oder aussenrum.

    Bei der Coilgun hingegen wird das Projektil durch mehrere Spulen beschleunigt die positionsabhängig ein und ausgeschaltet werden.

    Um abschliessend mein Verständnis des Ganzen wiederzugeben, wenn ich mich irre sagt es mir.
    Also die Spule baut ein Feld auf, das im Projektil ein Induktionsstrom erzeugt, der nach der Lenzschen Regel gegen das Feld gerichtet ist.
    Die Polung des Laufs und des Projektils sind somit unterschieldich und stossen sichdamit ab.
    Was die Verwendung von leitfähigen Läufen betrifft, denke ich das durch Selbstinduktion im Lauf Energie für die Beschleunigung verlorengeht.

  10. #50
    Gast
    oh ok - ich bin doch ein volltr*** - lenzsche regel is ne erklärung ....

    und was erzeugt jetzt eine höhere projektielgeschwindigkeit?
    coilgun mit den verschiedenen spulen, oder die railgun die als ganzer als spule funktioniert ????
    theorethisch müsst die coilgun ne höhere geschwindigkeit "bringen"

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