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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Also 0,6mm bekomme ich mit Belichten und Entwicklen locker hin. Zusätzlich habe ich noch ein Schaumätzgerät, was natürlich auch ein Vorteil ist.
Ich sehe eigentlich nur zwei Vorteile an deiner Methode: Zeit und Kosten. Ich weiß nicht wie lange der braucht zum Drucken aber das Belichten und Entwickeln dauert bestimmt länger. Außerdem spart man sich Entwicklerflüssigkeit und klarerweise ein Belichtungsgerät. Die Platinen müssen außerdem nicht fotobeschichtet sein.
Vom Ergebnis her bekomme ich bessere mit der herkömmlichen Methode. Die Kanten sind viel schärfer, die Strukturen feiner.
Aber das kann auch an deiner Ätztechnik liegen. Es wäre natürlich super bequem, wenn man die Platte in den Drucker steckt, der bedruckt die Platte und anschließend fällt das Teil gleich in die Ätzflüssigkeit :-D.
Ich benutzte diese Art der Herstellung nur bei Prototypen, allerdings muss man da darauf genau achten, dass nicht genau bei der Herstellung ein Fehler passiert. Wenn da ein Haar draufkommt oder änliches ist schnell eine Leiterbahn unterbrochen...
Bei der Belichtungsmethode kann ich wenigstens überprüfen ob da was auf der Folie ist. Man kann beim Drucker sicher nicht jedesmal nachschauen ob alles rein ist.
Es stellt sich dann die Frage nach dem Aufwand und die Kosten. Ich habe insgesammt für Belichter 150-200€ Ausgegeben. (kein Eigenbau, fertiges Gerät)
Ein Video wäre doch mal sehr interessant!
Ansonsten tolles Projekt, gefällt mir wirklich.
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