- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Platinen ätzen, aber wie?

  1. #91
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Was haltet ihr denn von Qualitäts-Platinen von Bungard? Ich musste leider feststellen, dass billiges Material (speziell von Conrad) keine gut reproduzierbaren Ergebnisse liefert (hab 2 halbe Europlatinen dabei verschenkt).
    Wie gut funktioniert das mit dem Fotolack aus der Spaydose? Wie muss man den dosieren?

    mfG mcs

  2. #92
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich verwende Bungard-Platinen und die sind viel besser und liefern super Ergebnisse!
    Ich würde auch den Bungard-Spezialentwickler nehmen!

  3. #93
    Gast
    Was hat der denn für Vorteile (der Spezial-Entwickler)?

  4. #94
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Er entwickelt die Platinen besser (soweit ich weiß) und die Platine kann länger drin beliben, ohne Schäden!

  5. #95
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Passt auch auf, daß ihr euch nicht (unbewusst) in den Augen reibt, bevor ihr nicht die Hände gewaschen habt.
    das kann man ja garnicht alles lesen
    Mir gefällt die Anleitung sehr gut, man sollte sie immer wieder einmal lesen.

    So ein Satz wie, nicht die Augen reiben ist ganz besonders wichtig. So eine Bewegung erscheint so unbedeutend und kann eine so eine lange Wirkung haben.

    Eine weitere Sache ist noch: Wenn man eine Handchreme benutzt hat, auch unter den Fingernägeln, dann kann man sich ein langes Brennen an dieser lästigen Stelle ersparen.

    Da ich, wie jeder andere auch, alle Sicherheitsvorkehrungen beachte weiß ich eigentlich gar nicht wozu ich die Zusatzvorkehrungen noch brauche. Vielleicht weil man man beim Experimetieren die Vorsichtsmaßnahmen sehr viel mehr beachtet als beim Aufräumen "danach".
    Manfred

  6. #96
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Florian
    Er entwickelt die Platinen besser (soweit ich weiß) und die Platine kann länger drin beliben, ohne Schäden!
    Der Spezialentwickler ist genauso wie die meisten anderen Entwickler NaOH, nur in Lebensmittelqualität und nicht in technischer Qualität wie die meisten anderen.

    Vorteil: hält länger, da reiner und schleppt keine Fremdstoffe mit ein, die stören können.
    Nachteil: Preis, Preis und Preis.

    Fazit: NaOH in der Apotheke kaufen, das ist nämlich auch Lebensmittelqualität.

    PS: Solche Infos findest du in den Sicherheitsdatenblättern, die Firmenkunden zu den Chemikalien dazu erhalten müssen - sonst dürfen die gar nicht in den Betrieb (eigentlich).

    ------

    Zu den Bungard-Platinen: ich hab rund ein Jahr die Hartpapierplatinen von Reichelt verwendet gehabt und irgendwann haben die mich angekotzt und ich bin auf die Bungard umgestiegen... Und die sind qualitativ in ner ganz anderen Liga...
    Der Preisunterschied lohnt sich wirklich und rechnet sich auch, weil deutlich weniger Ausschuss produziert wird (bei mir seit dem keiner mehr, an dem das Platinenmaterial schuld wäre).

  7. #97
    @Manf,

    die Aussage : "das kann man ja garnicht alles lesen"

    stammte von mir. Es war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber wer den Thread das erste mal öffnet muß doch schon eine ganze Zeit lesen bevor wirklich wichtige Sicherheitshinweise flogen.

    Es wäre vieleicht garnicht schlecht, eine Detailierte Anleitung mit den hier erwähnten Sicherheitshinweisen für das Ätzen von Platinen als Artikel in
    Robotornetz.de zu stellen.

    Gruß Hansi

  8. #98
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!

    Ich bin immer wieder von neuen Methoden überrascht. Hab mir heute in der schule ein Layout kopiert und es eben auf eine Platine nur mit kupferauflage gebügelt. Ich denke die Qualität (siehe Bild) kann sich sehen lassen. Das ganze hat 5 min gedauert, ich hab bis jetzt keine Chemikalien verwenden müssen. Mal sehen wie es nach dem ich es ins Ätzbad geworfen habe aussieht.

    mfG mcs
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken platine_mit_toner.jpg  

  9. #99
    Hallo Roboter-Experte,

    Aufbügeln ? Davon habe ich ja noch garnichts gehört.

    Du mußt unbeding weitere Infos bereitstellen, denn keine Chemikalien wäre doch super.

    Gruß Hansi

  10. #100
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    Hi

    also ich meinte keine Chemikalien zum entwickeln.
    Zur Vorgehensweise:

    Man druckt das Layout spiegelverkehrt aus und kopiert es mit nem normalen kopierer auf normales papier so, dass viel toner am papier ist (dunkel stellen). Dann legt man das Papier mit den tonerseite auf eine Platine mit blanker, gereinigter Kupferoberfläche und fixiert es da.
    Dann bügelt man (am besten mit einem alten, nicht-dampf bügeleisen in Leinen-einstellung) das Papier auf die Platine. Das sollte man min. 3minuten machen und immer gut!!! drücken (auch die spitze des bügeleisens verwenden!) Dann lässt man die platine mit dem papier unter druck abkühlen. Danach weicht man sie in warmen wasser ein und rubbelt vorsichtig das papier weg. Jetzt sollte der toner gleichmäßig auf der platine sein und man kann sie ganz normal ätzen.

    mcs

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