Mein Fehler, habe es wahrscheinlich nicht ausreichend erklärt.
Das Modul von ELV erzeugt ein komplettes Bild. Es ist nicht in ein Videobild eingefügt. Dazu wird über den 75R Widerstand und zwei weitere Widerstände an Ausgängen eines AVR ein Spannungsteiler gebaut. Das Ganze ist dann ein DA Wandler mit drei Spannungen 0V=Sync, 0,3V=schwarz und 1V=weiß.
Das Signal ist sozusagen ein eigenständiges Videosignal (BAS).
Nun habe ich das Modul schon seit längerem an einem alten Fernseher laufen. Da gab es nie Probleme mit dem Sync.
In dem Gerät wo das Modul eingebaut werden soll, ist ein Quad verbaut über den bereits drei Kameras ausgegeben werden. Es ist also noch ein Quadrant frei. Und da dachte ich mir, den könnte ich wunderbar zum Debuggen der RS485 Kommunikation nehmen. Dann sehe ich gleich wo es hängt. Also hab ich einfach den Chinchstecker aus dem Fernseher gezogen und in den vierten Eingang vom Quad gesteckt.
Seit dem kämpfe ich mit dem hüpfenden Bild. Wie gesagt macht er das nur bei dieser Quadart (ich hab mehrere davon). Beim Alarmquad (Festplattenaufzeichnungsgerät) geht alles wie es soll und auch an einem kleinen 5" Fernseher aus Hongkong steht das Bild wie eine Eins.
Die Videosignale gehen über eine Induktivität und einen Kondensator in Reihe auf Pin 4 des SAA7113
http://www.datasheetcatalog.org/data...SAA7113H_1.pdf .
Zwischen den beiden Bauelementen ist ein 75R Widerstand auf Masse geschaltet. Das ist auch genau der, welcher für den Spannungsteiler mit den beiden Widerständen vom AVR (5V) verwendet wird. Macht also soweit keinen ungewöhnlichen Eindruck.
Was dann mit dem Videosignal geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hoffe das macht es etwas verständlicher.
Es muss also irgendeinen Unterschied zwischen diesem Videosignal und dem von den Kameras geben. Aber ich finde keinen, der mich weiterbringt.
sast
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