Was genau bedeutet symmetrische Spannung? Wie gesagt ich bin gerade dabei zu lernen. Ich würde einen LM 1458 N so verschalten (siehe Bild)
Bild hier
- Als - Eingang des OPV "inverting input A"(2)
- Als + Eingang des OVP "non inverting input A" (3)
- Als Ausgang des OVP "output A" (1)
- V+ mit 5V DC (8 )
- V- mit GND (4)
So habe ich es verstanden. Funktioniert das so?
Vielen Dank für die nachsichtige Hilfe
sthiemt
Geändert von PICture (21.03.2011 um 22:57 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Oh ja das seh ich auch gerade.Ich habe bisher übersehen, dass in deinem Schaltplan Uein und Uaus falsch in gleicher Richtung gezeichnet sind.
Was passiert den wenn ich bei V- 0V also GND anlege. Lege ich nicht damit mein "unteres Limit" fest? Dann brauch ich doch die Diode garnicht mehr? Oder denke ich da falsch?
Hallo!
Theoretisch werden Versorgungen die Ein- und Ausgangsspannungen eines OPV's festlegen. Da du -1 V als Eingangsspannung haben willsst, wäre die etwas höhere negative Versorgungsspannung notwendig. Bei Komperatoren, die sowieso den Eingangssignal stark verzehren, kannst du V- = 0V verwenden und die Diode am Aushang entfällt. Dabei muss man nur die max. Eingangsspannungen beachten.
Bei "normalen" (nicht rail-2-rail) OPV's und Komperatoren, müssen die Versorgungsspannungen entsprechend dem Datanblatt (DB) gewünschte Limits von Ausgangsspannungen überschreiten.
Der von dir bisher gewählter langsamer OPV eignet sich angeblich (laut DB) als Komperator nur für max. F = BW / Ku = 900 000 / 200 000 = 4,5 Hz.![]()
Geändert von PICture (22.03.2011 um 15:46 Uhr)
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Mist. Ich hab gedacht ich bestell einfach mal ein Standart Bauteil, da ich ja (habe ich gedacht) jetzt keine besonders hohen Ansprüche habe (maximal f=20kHz). Ich habe hier noch LM 301 gefunden (Datenblatt) würden die ausreichen. Sofern ich figure 8-13 (vgl. Datenblatt S. 3-4) verstehe müsste das doch bis zumindest 10kHz kein Problem sein oder?Der von dir bisher gewählter langsamer OPV eignet sich angeblich (laut DB) als Komperator nur für max. F = BW / Ku = 900 000 / 200 000 = 4,5 Hz.![]()
Welche OPV könnte man den für diese Anwendung nehmen.
Gruß und vielen vielen Dank
Sthiemt
PS: Sorry für diese banalen Fragen, bin noch ein Anfänger in diesen Thema.
Ich bin es leider nicht mehr ...
Ich würde dir als Komperator einen "echten" Komperator z.B. LM311 empfehlen ( http://www.datasheetcatalog.org/data...311_311B_2.pdf ). Weil er "open collector" (OC) Ausgang hat, ist lediglich ein "pull-up" Widerstand nötig. Ich habe ihn mehrmals und immer erfolgreich mit nur positiver +5 V Spannung zum ansteuern von digitalen Schaltungen bis ca. 200 kHz verwendet (bei Neugier: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=13706 ).
Geändert von PICture (22.03.2011 um 17:34 Uhr)
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Vielen Dank für den Guten Tip.
Ich habe jetzt mal anhand des Datenblatt eine neue Schaltung entworfen:
Bild hier
Ich hab es so verstanden, dass ich über R1 und R2 die Hysterese einstelle. Eine genau Formel habe ich nicht gefunden, habe es aber ähnlich wie bei der vorherigen Schaltung dimensioniert. Ist R3 der "Pull-Up" Widerstand?
Gruß
Gruß Sebastian
Das stimmt nicht, weil du mit den R1 und R2 nur den Pegel, um den Ausgang schaltet, festlegen kannst. Um Hysterese zu haben ist, wie in deinem vorherigen Schaltplan positive Rückkopplung nötig. Siehe dazu eventuell: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=36581 .
Der R3 ist ein "pull-up", weil sont der OC Ausgang nur GND schalten kann. Gegen deiner vorheriger Schaltung wird die Aus- gegen Eingangsspannung invertiert, die Pfeilen non Uein und Uaus sind deshalb jetzt richtig.
Wenn du keine Hysterese brauchst, sind die R1 und R2 unnötig und der + Eigang kann für symmetrische Wechselspannung am - Eingang direkt mit GND verbunden werden.
Geändert von PICture (22.03.2011 um 22:10 Uhr)
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Für Win gibt es etliche Saundkarten Ozzis die auch alle Frequenz Generatoren Beinahe beliebiger Wellenform anbieten. Lasse einfach 3 Programme 1 je Motor laufen.Zumindest um zu lernen bietet sich das an.
Gruß Richard
Gut bin ein bisschen verwirrt, kann ich denn den L 311 so schalten wie den L 1458, nur dass ich noch den Pull-Up widerstand (2KΩ) ergänze?
Gruß und vielen, vielen Dank
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