Hallo Searcher!
So wie meisten von Euch schon Wissen, bin ich eher 1 Praktiker, der nie etwas angenommen, sondern immer alles gemessen und untersucht hat. Obwohl ich deine Berechnungen richtig finde, ist für mich die Annahme von 40° C im geschlossenem Gehäuse 2felhaft, da in meiner Wohnung im Sommer musste ich bisher mit 45°C leben können (sogar vor festgestellter Klimaerwärmung).
Wenn d1 MOSFET (vermutlich laut deiner Beschreibung) mit dauerstrom arbeitet, entspricht es der "A" Klasse. Weil die fast permanent entstehende Wärme immer fast gleich ist, wird 1 sehr gut leitender Kühlkörper (z.B. Kupferblech) gefragt. Ich habe (nur privat als echter Bastler) die Kühlfläche bisher immer empirisch ermittelt mit Finger als "Thermometer" in bestimmten Zeitabständen "abgetastet". Dabei habe ich m1e Testschaltung mit 1em Kartonschachtel zugedeckt. Um bestimmte Innentemperatur im Karton zu erzeugen habe ich Föhn benutzt. Als praktish ausprobierte Faustregel könnte man als Zeitkonstante für thermische Abläufe 1/2 Stunde annehmen.
Profesionell wurde es immer in 1nem klimatiesierten "Schränkchen" mit einstelbaren Versuchsparamater (z.B. Feutigkeit, Vibrationen, usw.) durchgeführt, damit 1 Patient mit implantierten Herzschrittmacher nach Treppensturz noch Überlebungschance hätte.
Übrigens, bei m1en bisherigen, sogar profesionellen, "Bastlereien" war das Gehäuse immer störend, aber leider unvermeindbar.Des1/2 funktionieren die "Versuchsaufbauten" immer am besten.
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