Hi @ all,
kann man KSQn mit PWM kombinieren ? Soll folgendermaßen aussehen: 10x 6 LEDs in Reihe mit jeweils (also 10) KSQn. Das Ganze parallel und per PWM Helligkeit regeln. Mein ihr das geht ?
gruss
Harry
Hi @ all,
kann man KSQn mit PWM kombinieren ? Soll folgendermaßen aussehen: 10x 6 LEDs in Reihe mit jeweils (also 10) KSQn. Das Ganze parallel und per PWM Helligkeit regeln. Mein ihr das geht ?
gruss
Harry
Ich programmiere mit AVRCo
Das ist sicherlich machbar. Also eine getaktete Konstantstromquelle. Bei LED-Rückleuchten sieht man das z.B. häufig: Rücklicht = getaktet, Bremslicht = ungetaktet.
Hallo!
@ Crazy Harry
So wie der ranke schon schrieb, sicher (siehe Code).
Am 1fachsten könnte man das mit durch mit PWM gesteuerten Transistorschalter und KSQ realisieren.
Code:VCC + PWM | | .-----. V | | _/ | KSQ |---o/ o---+ | | | '-----' V -> | - | | === === GND GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
Geändert von PICture (21.04.2011 um 11:37 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hi PICture,
ich habe eine Schaltung für eine KSQ die einfach in den Stromzweig eingeschleift wird (2x Trans + 2x R). Ich dachte nun daran, daß ich 10x diese Schaltung in die 10 LED-Ketten einschleife, +UB und GND verbinde und GND per FET die PWM mitgeb. Es soll nur sichergestellt sein, daß die LEDs nicht mehr als 20mA ziehen. Ich habe nur Bedenken, daß die PWM der KSQ nicht "gut tut".
gruss
Harry
Ich programmiere mit AVRCo
Das könnte man eher beurteilen, wenn man den Aufbau der KSQ kennen würde. Wenn die aber schon einen Transistor hat, der den Strom der LEDs limitiert, könnte man eventuell die PWM direkt auf dessen Basis einspeisen (und spart sich den zusätzlichen FET).Ich habe nur Bedenken, daß die PWM der KSQ nicht "gut tut"
schau mal bei Pollin und such Konstantstromquelle- 1€
Ich programmiere mit AVRCo
Geändert von PICture (26.04.2011 um 16:22 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Einfacher geht es kaum http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0207011.htm so habe ich es schon in verschiedenen Schaltungen eingesetzt.
Gruß Richard
Hi!
Die Idee ist prinzipiell kontraproduktiv, da sich PWM und Konstantstromquelle negativ gegenseitig beeinflussen. Wie, kommt u. a. auf die Quelle und die Versorgung an.
Jede Konstantstromquelle erhöht die Spannung an ihrem Ausgang nach Abtrennen der Last (in diesem Fall durch die PWM) auf ihr Maximum in einer für sie typischen Zeitspanne. Wird dann die Last wieder zugeschaltet, liegt zunächst die erhöhte Spannung am Verbraucher und es fließt ein entsprechender Strom, der umso größer ist, je größer die Leitungskapazitäten bis zum Schalter sind. Dieser Spitzenstrom wird nach einer gewissen Zeitspanne vom Regler erkannt und verringert. Je nachdem wie schnell Regler bzw. PWM sind, ist der Spitzenstrom mehr oder weniger "höher", in jedem Fall aber ist er höher, als der geplante Konstantstrom.
Es entstehen also Stromspitzen. Diese können schnell oder langsam einen Schaden herbeiführen. Bei LEDs mit hohen Lebensdauern mag das kaum von Nachteil sein, aber das hängt eben davon ab, wie ungünstig die Situation ist. Es ist in jedem Fall denkbar, dass eine Resonanz zum schnellen Ableben führen kann, je nach verwendeten Bauteilen.
Mit einer Drossel kann man dem aber entgegenwirken, weil diese die Stromspitzen glättet.
Ein FET als Konstantstromquelle ist zwar wirklich eine einfache Lösung, allerdings müssen hier Stromunterschiede von einigen zig Prozent in Kauf genommen werden, wenn sich der FET dabei um einige Grad erwärmt, die Methode ist sehr ungenau.
Hochleistungen sind mit beiden Varianten nicht zu erwarten.
Gruß Gock
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