Hier habe ich den Schaltplan:
Hi,
ich habe jetzt eine Schaltung mit einem Komperator gebaut und die funktioniert einfach super! Das einzigste Problem das ich noch habe ist, dass ich einen Inverter am Komperator Ausgang benötige.
Gruß
Hier habe ich den Schaltplan:
Gefält mir sehr, weil es einfacher nicht geht.
Übrigens, je einfacher, umso schneller.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Es geht noch einfacher: der Mega8 hat einen internen Komperator (an den Pins PD6 und PD7), der ähnlich gut ist wie der LM311 und nicht einmal die 10 K Widerstände braucht. Bei 100 K als Arbeitswiderstand wundert es mich schon, dass es schnell genug wird. Die Chancen sind auch gar nicht so schlecht, das es dann auch direkt, ohne den Komparator geht, ggf. den Widerstand passend wählen.
Das Problem ist ja, ich kann nur PD2 verwenden wegen dem Timer. Meinst du ich sollte den 100k auf 10k machen?
Gruß
Wenn du den + und - Eingang des OpAmps vertauschst, musst du danach nicht mehr invertierenich habe jetzt eine Schaltung mit einem Komperator gebaut und die funktioniert einfach super! Das einzigste Problem das ich noch habe ist, dass ich einen Inverter am Komperator Ausgang benötige.
(Das funktioniert nicht bei allen Schaltungen mit OpAmps, hier ist es aber durchaus möglich)
R3 und R4 wären in der Theorie sogar noch entbehrlich, da in die Eingänge des OpAmps fast kein Strom fließt. Da ein OpAmp in Realität aber noch Offsetströme hat werden diese Offsets durch genau diese Widerstände kompensiert (hier nicht 100%ig weil Sensor und Poti auch noch zur Impedanz beitragen, aber das nur am Rande erwähnt). Ein OpAmp sollte an seinen Eingängen möglichst gleiche Impedanzen "sehen". Das hast du soweit ganz gut gelöst.
Grüße,
Bernhard
EDIT: Den 100k-Widerstand würde ich auch etwas niederohmiger wählen.
Das mit den Eingängen zu vertauschn habe ich auch noch nicht gewusst. Danke!
Das mit R3 und R4 lass ich mal.
Ich werde die Schaltung einfach mal Testen und schauen ob sie funktioniert wie sie soll. Bei max. 200Hz sollte der externe Komperator nichts ausmachen.
Gruß
Flexxx
Danke. Stimmt. Tut mir leid, war Schlamperei.Zitat von Besserwessi
Die Schaltung läuft bei mir - z.T. auch mit (ich glaub) 160R - direkt am INT0 und INT1, also ohne Komparator
Ciao sagt der JoeamBerg
So eine besondere Funktion hat PD2 = int0 nicht. Über den internen Komperator kann man auch einen Interrupt auslösen. Man kann damit auch zusätzlich die ICP Funktion nutzen (kann man mit PD2 nicht).
Direkt an den Digitalen Eingang hat noch einen Vorteil:
Die digitalen Eingänge haben ein bisschen Hysterese und können damit etwas Rauschen Unterdrücken. Der Komperator hat das so noch nicht.
Das lässt sich auch noch relativ einfach einrichten, indem er einen hochohmigen Widerstand zwischen Ausgang und nichtinvertierenden Eingang einbaut.Die digitalen Eingänge haben ein bisschen Hysterese und können damit etwas Rauschen Unterdrücken. Der Komparator hat das so noch nicht.
Wenn das extern ist, hat das den Vorteil, dass er die Hysterese im Nachhinein auch nochmal verändern kann, falls das notwendig sein sollte (je nach Signal). Ich muss dir Recht geben: Im Mikrocontroller ist so etwas auch bereits integriert und insgesamt ist das auch einfacher, die Hysterese kann man da aber nicht mehr verändern.
Grüße, Bernhard
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