- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Was tun mit unbekannten Kondensatorenwerte?

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    ...die Anschlussdrähte korrodiert. Nach dem Einlöten...
    Gibt es das?
    Ich hatte es so gelernt, daß beim Löten die Oxidschicht aufgelöst wird und habe auch bei sehr alten Bauelementen (>50 Jahre) noch keine Einschränkung in der Lötbarkeit festgestellt.
    Gibt es Erfahrungen mit der schlechten Lötbarkeit der Anschlüsse bei lange gelagerten Bauelemeten?
    Manfred

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wo ihr sagt 'billige bauelemente'...
    ich hab bei Reichelt 1,0µ Vielschichtkondensatoren für 40cent pro stück bestellt. mir erscheint das recht teuer...

  3. #13
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    Mit 'billig' wollte ich keine Wertung treffen, sondern meinte damit die elektronischen Kleinteile, die üblicherweise als Massenware hergestellt werden. Bauelemente mit Goldkontakten würd ich auch nicht wegwerfen... [-(

    @Manfred
    Frag mal einen 'älteren' Radio-/Fersehtechniker. Von einem solchen hab ich gehört, dass oft genug korrodierte Anschlüsse von Kondensatoren zu langwierigen Fehlersuchen führten. Die Abhilfe war zwar einfach - alle Lötpunkte nachlöten - aber teuer und nervend. Dazu kommt, dass solche Fehler sofort oder sogar erst nach Jahren auftreten können.

    MfG
    Gerhard

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Frag mal einen 'älteren' Radio-/Fersehtechniker. Von einem solchen hab ich gehört, dass oft genug korrodierte Anschlüsse von Kondensatoren zu langwierigen Fehlersuchen führten. Die Abhilfe war zwar einfach - alle Lötpunkte nachlöten - aber teuer und nervend. Dazu kommt, dass solche Fehler sofort oder sogar erst nach Jahren auftreten können.
    Aus dem Bereich habe ich es auch, mit den alten und vor allem billigen Baulementen. Der Lötvorgang frischt den Kontakt auf. Wenn die Kontakte dabei verzinnt sind, dann bildet sich daraf eine Oxidhaut die für die weitere Oxidation hemmend wirkt.
    Es dürfen eben keine Flußmittel verwendet werden die Säurerückstände in der Schaltung lassen. Aber davon geht man ja allgemein aus.
    Manfred

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ach ja ich hab dazu auch nochwas wichtiges zu sagen:

    als ich einmal nen alten großen elko (200µF) ausgegraben hab und das ding benutzen wollte machte es *puff* und das ding lag verstreut in meinem zimmer, also bei elko (und zwar nur bei denen) immer aufpassen das das elektrolyt nicht schon getrocknet iss!

    Martin
    Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  6. #16
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    @Korrodierte Anschlüssdrächte: Diese vor dem Einlöten mit einem !feinen! Sandpapier von der Korrosion befreien und dann einlöten. Und Platinen sollte man, wenn sie länger (mehr als 2-3 Jahre) leben sollten, immer mit einem "Verschlussmittel" (nicht Flußmittel) vor der Korrosion zu schützen. Diesen "Klarlack" kann man in allen besseren Elektronikgeschäften bekommen...

    MfG
    Mobius

    P.S.: Wegwerfen tu nichts... Eher einmal alle schön durchmessen und die funktionierenden richtig einsortieren. Und ein Ladungsmessgerät kann man immer gebrauchen

  7. #17
    Gast
    Mit dem genannten Messgerät kann man auch sehr kleine Kapazitäten messen. Es gibt zwar eine gewisse Grundkapazität der Anschlusskabel, man kann jedoch einen bestimmten Nullpunkt setzten und die Differenz zu diesem messen. Genauigkeiten von 5-10 pF sind so durchaus möglich.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich glaube nicht, dass keine Werte draufstehen............eher in einer dir unbekannten Art.(sind es wiklich Kondensatoren?)

    Schick doch mal ein Bild.


    @Goblin, das mit dem Preis ist wegen Vielschicht und 1 µ..........wo setzt du die ein ?

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