wo ihr sagt 'billige bauelemente'...
ich hab bei Reichelt 1,0µ Vielschichtkondensatoren für 40cent pro stück bestellt. mir erscheint das recht teuer...
Gibt es das?...die Anschlussdrähte korrodiert. Nach dem Einlöten...
Ich hatte es so gelernt, daß beim Löten die Oxidschicht aufgelöst wird und habe auch bei sehr alten Bauelementen (>50 Jahre) noch keine Einschränkung in der Lötbarkeit festgestellt.
Gibt es Erfahrungen mit der schlechten Lötbarkeit der Anschlüsse bei lange gelagerten Bauelemeten?
Manfred
wo ihr sagt 'billige bauelemente'...
ich hab bei Reichelt 1,0µ Vielschichtkondensatoren für 40cent pro stück bestellt. mir erscheint das recht teuer...
-> MEIN PROJEKTBLOG <-
Mit 'billig' wollte ich keine Wertung treffen, sondern meinte damit die elektronischen Kleinteile, die üblicherweise als Massenware hergestellt werden. Bauelemente mit Goldkontakten würd ich auch nicht wegwerfen... [-(
@Manfred
Frag mal einen 'älteren' Radio-/Fersehtechniker. Von einem solchen hab ich gehört, dass oft genug korrodierte Anschlüsse von Kondensatoren zu langwierigen Fehlersuchen führten. Die Abhilfe war zwar einfach - alle Lötpunkte nachlöten - aber teuer und nervend. Dazu kommt, dass solche Fehler sofort oder sogar erst nach Jahren auftreten können.
MfG
Gerhard
Aus dem Bereich habe ich es auch, mit den alten und vor allem billigen Baulementen. Der Lötvorgang frischt den Kontakt auf. Wenn die Kontakte dabei verzinnt sind, dann bildet sich daraf eine Oxidhaut die für die weitere Oxidation hemmend wirkt.Frag mal einen 'älteren' Radio-/Fersehtechniker. Von einem solchen hab ich gehört, dass oft genug korrodierte Anschlüsse von Kondensatoren zu langwierigen Fehlersuchen führten. Die Abhilfe war zwar einfach - alle Lötpunkte nachlöten - aber teuer und nervend. Dazu kommt, dass solche Fehler sofort oder sogar erst nach Jahren auftreten können.
Es dürfen eben keine Flußmittel verwendet werden die Säurerückstände in der Schaltung lassen. Aber davon geht man ja allgemein aus.
Manfred
ach ja ich hab dazu auch nochwas wichtiges zu sagen:
als ich einmal nen alten großen elko (200µF) ausgegraben hab und das ding benutzen wollte machte es *puff* und das ding lag verstreut in meinem zimmer, also bei elko (und zwar nur bei denen) immer aufpassen das das elektrolyt nicht schon getrocknet iss!
Martin
Linus Torvalds, Entwickler von LinuxIch will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
@Korrodierte Anschlüssdrächte: Diese vor dem Einlöten mit einem !feinen! Sandpapier von der Korrosion befreien und dann einlöten. Und Platinen sollte man, wenn sie länger (mehr als 2-3 Jahre) leben sollten, immer mit einem "Verschlussmittel" (nicht Flußmittel) vor der Korrosion zu schützen. Diesen "Klarlack" kann man in allen besseren Elektronikgeschäften bekommen...
MfG
Mobius
P.S.: Wegwerfen tu nichts... Eher einmal alle schön durchmessen und die funktionierenden richtig einsortieren. Und ein Ladungsmessgerät kann man immer gebrauchen![]()
Mit dem genannten Messgerät kann man auch sehr kleine Kapazitäten messen. Es gibt zwar eine gewisse Grundkapazität der Anschlusskabel, man kann jedoch einen bestimmten Nullpunkt setzten und die Differenz zu diesem messen. Genauigkeiten von 5-10 pF sind so durchaus möglich.
Ich glaube nicht, dass keine Werte draufstehen............eher in einer dir unbekannten Art.(sind es wiklich Kondensatoren?)
Schick doch mal ein Bild.
@Goblin, das mit dem Preis ist wegen Vielschicht und 1 µ..........wo setzt du die ein ?
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