(Wer seine Steuererklärung mit Hilfe der Gesetzbücher erstellen kann, dem sollte es auch gelingen, die Reichweite der Wandler anhand des Datenblattes zu berechnen. Es steht ja grundsätzlich alles nötige drin.)Zitat von crowdy
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Also, der Sender hat bezogen auf einen Referenzpegel von 0,0002µbar im Abstand von 30cm bei 10Vrms Ansteuerung (alles bei Nennfrequenz und Normalrichtung) einen Sendepegel von 120dB. Der Empfänger hat bezogen auf eine Referenzempfindlichkeit von 1V pro µBar eine spezifische Empfindlichkeit von –65dB.
Zusammengefasst sind das auf Senderseite 200µBar und auf Empfängerseite 316µV/µBar. Damit entsteht bei der Ansteuerung auf 30cm Entfernung eine Empfangsspannung von 63,2mV.
Die Ausbreitungsfläche nimmt quadratisch mit dem Radius zu und so fällt ohne Berücksichtigung der Dämpfung die Leistungsdichte des Signals quadratisch mit dem Abstand. Die Spannung nimmt damit linear mit dem Abstand ab.
Bei der 60fachen Entfernung, also bei 18m, wird dann die Spannung noch etwa 1mV betragen. Im Beispiel mit 12m sind es dann noch 1,5mV.
Die Dämpfung ist in der Tat nicht sehr groß und auf 18m kann man unter sonst guten Bedingungen das Signal noch ganz gut empfangen. Bei Echobetrieb (hin und zurück je 9m) gilt das natürlich nur für eine gute und ausreichend große Echofläche.
Manfred
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