Du sagst, das Spiel wird öffentlich zugänglich sein?
Wie müssen wir uns das von der Grösse her vorstellen, so wie ein normales Schachbrett oder so wie die grossen begehbaren Schachfelder?
Bei letzterem muss dein Spiel ja eben begehbar sein, du kannst also kaum viele Sensoren im Boden verarbeiten...
Wenn das Brett öffentlich zugänglich ist, wirst du wohl auch damit rechnen müssen, dass die eine oder andere Figur im Lauf der Zeit verschwindet. Ich würde also die Figuren möglichst einfach gestalten, beispielsweise mit einem Widerstand.
Das Kontaktproblem könntest du mit Magneten lösen. Anstatt einfach nur Kontaktflächen auf der Unterseite nimmst du zwei kleine Magnete, und auf der Spielfläche hast du jeweils zwei Gegenstücke welche den elektrischen Kontakt herstellen. Die Magnete kriegst du für ein Butterbrot bei supermagnete.de.
Durch die Magnete verrutschen ausserdem deine Figuren nicht auf dem Feld und positionieren sich immer schön gerade auf dem Spielfeld
Noch besser wäre natürlich, wenn du schwere Figuren hättest und die Kontakte federnd machst. Die Federn sollten so 2-3mm vom Boden vorstehen und durch das Gewicht der Figur eingedrückt werden. Das gibt den bestmöglichen Kontakt, ohne echte Stecker zu verwenden.
Das wird dann aber wieder aufwändiger und somit teurer.
Edit:
Da kommt mir nochmals ne Idee:
Kapazitives Touchpanel -> Anzahl "Pixel" = Anzahl Spielfelder. Das Panel kannst du recht einfach realisieren, Touch-Sensing Module haben beispielsweise PIC uCs integriert.
Schwieriger wirds beim Erkennen der Figur, da wären weitere Überlegungen nötig. Wenn von einer klar definierten Startsituation ausgegangen werden kann, kannst du ja wie schon vorgeschlagen wurde die Änderungen verfolgen. Ansonsten wüsste ich auf die Schnelle auch nicht gerade eine Lösung...
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