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Thema: Ätzen mit Natriumpersulfat

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von debegr92
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    Hallo Dirk,
    also mit dem Platinenbelichter habe ich auch bisher nur gute Ergebnisse bekommen! Damals war die Lieferzeit allerdings etwas schneller.
    Das mit der Mikrowelle habe ich jetzt auch noch nie gehört, aber wenns denn funktioniert

  2. #12
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    Hallo,

    ich benutzte nach dem Bohren immer eine Art Schleifschwamm. (Habe ich von meiner Ausbildung, wir haben immer Elefantenkaugummi dazu gesagt) Die Konsistenz ist aber tatsächlich etwas härter wie Kaugummi. Mit dem Schwamm habe ich den restlichen Fotolack "abpoliert" und gleichzeitig die Grate an den Bohrlöcher entfernt. Wenn die Grate weg sind lässt sich die Platine um ein vielfaches besser löten.
    Vielleicht geht auch feines Schleifpapier? Hat da jemand Erfahrungen?
    Nach dem abpolieren die Platine wie schon Empfohlen mit SK10 dünn besprühen. Danach ist das Löten richtig einfach und die Platine oxidiert auch nach Jahren nicht.

    Viele Grüße
    Andreas

  3. #13
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    Hallo,

    vielen dank für die ganzen Tipps und Tricks.
    Ich habe aber noch ne Frage wegen dem Layout. Welchen Durchmesser sollten die Bohrungen haben? Für die normalen habe ich einen 1mm Bohrer, aber welchen durchmesser sollen die Bohrungen am Rand der Platine für die Befestigungen (Abstandhalter oder Bolzen) haben? Was ist da Standard?

    Gruß Dominik

  4. #14
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    1mm ist schon ganz schön dick. Manche Pins haben heutzutage ja nur 0,3mm. Bei Reichlt gibt es spezielle Platinenbohrer, die man auch in einen normalen Akku-Schrauben einspannen kann. Da würde ich auf jeden Fall einen Satz mit 0,8mm empfehlen. (Ich glaube die kommen immer im 3er Pack), auch wenn es teuer ist. Die sind irgendwie auch anders geschliffen und das Bohren in das Platinenmaterial geht damit wesentlich einfacher wie mit einem normalen Edelstahlbohrer.
    Wenn du mit 1mm bohrst, musst du auch alle Pads größer im Durchmesser machen, da du sonst das ganze "Fleisch" mit weg bohrst.
    Ich würde zum Bohren auf jeden Fall einen Dremel (oder eine günstige Dremel-Kopie) mit einem Ständer nehmen, sonst brechen zu viele Bohrer ab. Gerade wenn man dafür noch kein Gefühl hat ist da Ruck Zuck eine Menge Kohle für abgebrochene Bohrer zum Fenster raus.

    Als Befestigung kannst du nehmen, was du willst. Theoretisch reicht eine 3er (M3) Schraube, dann einfach 3,5mm bohren, oder wenn du schwere Teile (große Kühlkörper) auf der Platine hast kannst du fürs gute Gewissen auch 4er Schrauben nehmen und dann 4,5mm Bohren.

  5. #15
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    OH,OH,OH!
    Ich habe jetzt aber nur mehere 1mm Bohrer und nen kleinen Akkuschrauber hier. Die Bohrer passen rein, aber hier in der Gegend gibt es keinen Baumarkt mit Bohrern unter 1mm und extra jetzt noch welche bei Reichelt bestellen lohnt ja auch nicht, da ich gerade schon alles was ich brauche da bestellt habe.

    Wie vergrößere ich den die ganzen Pads in Eagle und wie füge ich am Rand diese Standartbohrungen ein, wie sie auch auf den Roboternetzplatinen sind?

  6. #16
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    Nachtrag: Hartmetallbohrer heißen die bei Reichelt. Die 0,8mm gibt es nur noch als 10er Pack für 25€. Ich habe noch irgendwas um die 3€ pro Bohrer im Kopf von meiner letzten Bestellung, geht also vom Preis.
    Das klingt zwar erst mal teuer, rentiert sich aber. Alleine das einfachere Bohren. Und 2 Stück brechen dir garantiert bei der ersten Platine ab.

  7. #17
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    Die Pads vergrößern ist nicht so ganz einfach. Du musst dazu die Bibliothek öffnen und die Packages der Bauteile selbst ändern. (change dia <Durchmesser>). Danach die Bauteile auf deiner Platine mit Replace mit den bearbeiteten aus der Bib ersetzen.

    Befestigungsbohrungen kannst du einfach mit hole <Durchmesser> setzen.

  8. #18
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    Das mit dem ändern ist ja blöd, vieleicht sollte ich mir doch 0,8mm Bohrer zulegen. Ist der Unterschied zu 1mm wirklich so groß?

    Das mit den Befestigungsbohrungen verstehe ich leider nicht. Ist das ein Script oder wo finde ich die funktion? Bin noch ziemlich neu in Eagle

    Edit: habe die funktion gefunden. Wie viel mm sollte ich zum rand frei lassen 2mm oder besser 5mm. Ist es schlimm wenn die Bohrungen auf der Massefläche sind?

    Und entstehen beim ätzen Schädliche dämpfe für mensch und nager? Weil ich habe im Keller in meinem Bastelraum auch Kaninchen (keine Angst, bei gutem Wetter sind die draußen und im Keller ist bei uns auch reichlich tageslich vorhanden).
    Geändert von Dominik009 (20.07.2012 um 15:34 Uhr)

  9. #19
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    Ich habe nochmal eine kurze Frage:
    Kann ich anstelle von aceton auch Reinigungsbenzin nehmen? Oder ist es besser im Baumarkt schnell aceton zu kaufen?

    Viele Grüße
    Dominik

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    Reinigungsbenzin ginge zur Not auch, ist aber explosiver, also gut lüften oder ne Ziggi anbrennen
    Oder nimm Nagellackentferner (alten von Freundin / Frau geben lassen )

    Hartmetallbohrer haben einfach eine wesentlich längere Standzeit gegenüber HSS. aber die gehen am Anfang auch. Nur brauchst du aller 2 Leiterplatten einen frischen.
    Hartmetall hält einige zig LPs aus.

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