Coole Sache. Wollte ich gerade ausprobieren, aber leider ist es wohl der 6er-Version von Eagle. Kann man Boards etc eigentlich konvertieren für die 5er?
Servus
Es ist bei mir schon mehrmals vorgekommen, dass ich für ein kleines Projekt einen Schaltplaneditor gebraucht habe und selbstverständlich sofort nach Eagle gegriffen habe. Bei vielen Projekten hatte ich aber nicht vor, die fertige Platine zu ätzen sondern auf einer Lochraster-Platine aufbauen. Dazu eignet sich ja meiner Meinung nach Lochmaster ganz gut. Nun sind es zwei verschiedene Programme, die nicht miteinander kommunizieren können und Lochmaster hat ja eine überschaubare Menge an Bauteilen.
Heute habe ich mir endlich mal kleine Abhilfe geschaffen, was mir die Arbeit hoffentlich erleichtert und würde gern Eure Meinung dazu lesen
Es wurde einfach ein Projekt erstellt und in 2,54mm Rastermaß einige Kringel platziert. Jetzt muss ich nur noch im Schaltplan-Editor Bauteile einfügen, verbinden, mit ERC mein Schaltplan checken und die Bauteile werden ja automatisch auf das Board übertragen, wo die Vorlage schon drin ist. Jetzt nur noch das Ganze zurecht schieben und verbinden. Top (rot) und Bottom (blau) dienen quasi als Draht bzw. Drahtbrücken. Das Ganze ist auf dem Layer Measures.
Hier nochmal quick-n-dirty ausprobiert
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Coole Sache. Wollte ich gerade ausprobieren, aber leider ist es wohl der 6er-Version von Eagle. Kann man Boards etc eigentlich konvertieren für die 5er?
Grüße,
Daniel
Hallo!
Ich benutze seit immer gefädelte Lochrasterplatinen mit Kupferlackdraht Ø 0,1-0,3 mm und sofortiger Prüfung per Durchgangsprüfer jeder gerade gemachter Verbindung, die gleich auf dem Schaltplan markiert wird. Bei mir geht es deshalb ohne Fehlersuche und für mich zu komplizierten Programmen.![]()
Geändert von PICture (12.09.2012 um 13:13 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
DankeEine Alternative ist, bei Eagle das Raster mit passendem Vergrößerungsfaktor anzeigen zu lassen wie hier:
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@EZ81: Na toll! Ich sitze da paar Stunden und dann kommst Du und zeigst eine Funktion, was meine Vorlage in den Schatten stellt!! <- nicht ernst gemeint.Danke! Ich glaube, ich werde in Zukunft lieber Deine Alternative verwenden
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Meist ist es das einfache das besticht.
Gelegentlich verwende ich Streifenraster, da kann man dann die Streifen horizontal blau machen und die Drahtverbindungen rot.
Hallo 5Volt-Junkie.
Ja, das mache ich ähnlich. Raster auf 0,025 inch, das Lochrastermuster mit den bei Eagle möglichen Strichen - und ich kann dann sogar funktionsgerecht routen. Ich mache das manchmal, weil ich öfters mit diesen Streifenrasterplatinen baue.
Die Verdrahtung mache ich dann mit Draht - wenn eine Verbindung der Platinenfelder nicht möglich ist. Das Ganze sieht so aus (Eagle-Board - und die Wirklichkeit)
..........Bild hier
......Siehe auch hier
Ciao sagt der JoeamBerg
Genau !
Ich muss erlich sagen, dass ich bisher keine Platine selber geätzt habe und mehrere von mir in 70-gen Jahren gebastelte gefädelte Messgeräte (u.a. Oszilloskop, Frequenzzähler) funktionieren ohne Reparaturen bis heute einwandfrei und ich kann jederzeit das Gewünschte problemlos ändern.
Praktisch nehmen die gefädelte Verbindungen von der gesamter Fläche der Platine kein Platz weg, wie die Leiterbahnen, und somit sind die Platinen kompakter. Ich bemühe mich zwar nicht um Esthetik der Platine, wie der oberallgeier (Hut ab !), aber trotzdem meine gebastelte Schaltungen im Gehäuse sehen fast wie gekaufte aus.
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Geändert von PICture (17.09.2012 um 15:15 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
1. Danke. 2. Huiii - ein Oskar - selbst gebaut. Da sieht man wieder mal wo das know how liegt. Denn: ich kann mein ABB GOERTZ METRAWATT (ein verkleidetes Hameg HM 605) nur benutzen - kann nicht mal die Zeitbasis trimmen; die Anzeige bleibt immer rund 95 % unter dem eingestellten Wert. Aber immerhin läuft es und ist für mich fast unverzichtbar.... gefädelte Messgeräte (u.a. Oszilloskop, ...) ... bis heute einwandfrei und ich kann jederzeit das Gewünschte problemlos ändern ...
Hut ab vor Deinem Oszi!
Ciao sagt der JoeamBerg
Danke für die Bluman !
Den alten Oszi (2 MHz bei - 3 dB) benutze ich schon lange nicht mehr,, aber für mich, als Anfänger, war er damals zum Basteln zuhause nötig.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
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