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Thema: Kleinserie: hardware für die M256 WIFI

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Dann halte ich aber dagegen:
    Wenn man ein eigenes Controllerboard bauen möchte, also ein aktives Board, kann man genausogut auch einfach die M32 anstöpseln. Die kann 8 Servos steuern und mit der neuen Slave-Lib gehts glaube ich auch ganz gut von der M256 aus.
    Die Idee ist prinzipiell super, aber wie gesagt: Wer möchte (mehr) Geld für ein Modul ausgeben, das vielleicht schon zu Hause rumliegt? Samt Bootloader, fertigen Programmen, weiteren Funktionen und schon fertig gelötet!

    Aber eigentlich will ich die Idee hier nicht beschneiden.
    Wenn die Allgemeinheit das will, dann bau ichs drauf. Man braucht dann aber jemanden, der sich um das Programm und um einen Loader kümmert.
    Und wenn schon ein uC auf der Platine sitzt, brauchen wir sicher keine weiteren Steckverbinder als den I2C, oder? Denn dann kann der auch gleich alles andere (Beeper, LEDs, blabla) übernehmen. Wobei wir dann wieder bei einer M32-Kopie sind - irgendwie.

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    @Dirk:
    Stell ich mich so doof an, oder gibts zu deinem Kompass-Vorschlag kein Datenblatt?
    http://www.watterott.com/de/LSM303DL...-Accelerometer

    Ich bräuchte Gehäusemaße und Pinbelegung... Aber ich finde da nur etwas zum Chip, nicht zum Trägerboard.

    EDIT: Soll ich mich denn eigentlich auch um das GPS und den 3,3V-I2C kümmern? Das wäre denke ich noch drinnen.
    Das GPS braucht ja 5V, GND und RS232, sonst nix!?
    Und für die 3,3V brauchts zwei Transistoren und einen 3,3V-Regler. Sonst auch nix!????! Dann hätte man die von dir beschriebene Option, den Gyro zu verwenden. Mit 50 Euro ists aber absolut kein Schnäppchen.
    Aber lieber 3,3V-I2C haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben


    EDIT2:
    Ist das CNY70, wie im Bild, das richtige? Es gibt doch irgendwie zwei Hersteller, und der eine hat eine andere Pinbelegung als der andere... man schaut von oben auf die LEDs, dann ist rechts die Markierung und oben und unten sind die Einkerbungen.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Geändert von fabqu (13.11.2012 um 10:56 Uhr)

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    @Fabian:
    Das haben die bei Watterott wohl gelöscht,- und ich habe es auch nicht. Vielleicht kannst du um Zusendung mindestens der Platinenbelegung und -größe bitten!?
    Das GPS-Modul, das ich benutzt hatte, braucht 3,3V Versorgungsspannung, TX ist 5V-TTL-kompatibel, RX muss (falls überhaupt genutzt) über einen Spannungsteiler an 5V angepaßt werden (wie in meinem Schaltplan zu sehen). RS232 (also z.B. ein MAX232) wird NICHT benötigt, da RX/TX 3,3V-TTL-Pegel haben. Auf der Platine braucht man dann eigentlich nur einen 5-poligen Steckkontakt für das GPS-Modul (VCC evtl. schaltbar, da das Modul dauerhaft 20mA wegzieht). Auf der Platine müßte man dann eine Verbindung zu einem UART (RX/TX) herstellen.
    Ja, ich weiß, dass es bei den CNY70 zwei Pin-Varianten gibt. Da ich nicht zuhause bin, kann ich gerade nicht nachsehen.
    Gruß
    Dirk

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    @Fabqu & Dirk
    Also ich meinte schon explizit ein entsprechend fertig konfektionierten Servokontroller und kein weiteres freiprogrammierbares Subsystem.
    http://www.adafruit.com/products/815
    Sowas muss auch nicht viel Platz beanspruchen und man beachte auch die Preise für sowas! Zudem verkauft sich so ein Chip sicher auch alleine ohne das Board...
    Schaut euch doch mal bitte die Relationen an... 1/3 des Boards belegen die Anschlußpinns, ein weiteres drittel bei uns vermutlich unnötige Resistoren und Anschluß udn Lötpads und ein letztes drittel vielleicht der Chip mit bissel Hühnerfutter.
    Der Ansatz mit dem AT90S2313 Kontroller vom RNBFRA Board scheint mir schon ein sehr guter Vorschlag zu sein.

    Mir persönlich reichen aber die Möglichkeiten Servos am RP6 anzuschließen da ich nur einen oder zwei für Sonar-Radar bzw. IR-Radar brauche. Ein Aktor wie Beispielsweise ein Arm selbst zu bauen ist mir mechanisch zu kompliziert, fertige Arme besitzen meist bereits schon die Steuerelektronik. Ich wüsste also nicht was ich mit so viel Servos am RP6 anfangen soll.
    LG Rolf
    Geändert von RolfD (13.11.2012 um 14:34 Uhr)
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  5. #35
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    Das wäre möglich.
    Auf dem Board sitzt ein 16fach LED-Triber für I2C, den könnte man dazu nehmen.
    Momentan habe ich das mit den Servos zwar schon einmal fertig, aber das muss ja nicht die letztendliche Lösung sein.
    Gibts Pro oder Contra zur Lösung mit dem LED-Treiber oder für eine Softwarelösung seitens der M256???
    Wer präferiert hier was???

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    @Fabqu
    Also du bist mir was schnell "fertig" ... ich bin immer noch am Informationen und Anregungen zusammen suchen.. aber ich finds klasse das du dich da so reinhängst. Das ist das eine... das andere - Wir haben die Möglichkeit ein sehr gutes IO Board für den RP6 zu entwickeln, ich würde die Funktionalität nicht nur auf die M256 begrenzen wollen weil eben nicht alle eine M256 haben. Hab ich aber auch schon mehrfach gesagt.

    Ich preferiere daher für Servo Anschlüsse die Lösung mit dem I2C PWM LED Treiber Chip an erster Stelle.. oder einem AT90S2313 Kontroller vom RNBFRA Board an zweiter Stelle. Beide Lösungen wären auch für andere Boards interssant, erste benötigt aber nich mal Zusatzsoftware eines AT90S2313. Es mag da aber auch noch weitere Alternativen geben. Die IO Pinnchen der Main CPU da zu nutzen (verschwenden) find ich nun nicht so die gute Idee - auch wenn es sich technisch anbietet weil der Mega256 so viele PWMs hat. Es sind aber eben auch nicht nur PWMs... sollte man nicht vergessen...

    Für bot2bot Kommunikation fände ich ein Anschlußplatz für ein RFM12 noch interssant. Das Wifi auf dem M256 ist zwar ok für die Kommunikation zwichen PC und Bot(s) aber um mal wieder den Schwarmbot Gedanken von Dirk aufzugreifen, braucht man eigentlich eine _preiswerte_ Möglichkeit damit sich 2 oder mehr Bots untereinander verständigen können. Ich halte das RFM12 dafür am besten geeignet, zumal es mit knappen 5 Euro/Stück sehr preiswert ist. Ob man da die SMD Variante oder die Steckpfostenversion nimmt ist eher eine design Frage. Ich würde aber in jedem Fall ein solches Board vorsehen. Das Board ist zudem gut dokumentiert und es gibt Software dafür. Für Leute denen die Reichweite nicht ausreicht gibts auch das RFM12BP, allerdings müsste man das softwareseitig dämpfen da 500mW für den Hausgebrauch doch was viel Sendeleistung ist. Dies hat auch andere Anschlußmaße.
    http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12
    (leider hat das roboternetz.de noch kein eigenen Artikel über das Funkmodul)
    Andere Borads als das RFM12 würden natürlich auch gehen, vorausgesetzt sie bieten dieses Preis/Leistungsverhältnis. Mir ist nur kein anderes bekannt (ausser der zu teuren Xbee). GGf. kann man auch die Antenne direkt als Leiterbahn Spirale vorsehen, (http://www.hoperf.com/upload/rf/ANTENNAS_MODULE.pdf) ansonsten benötigt man als Minimalconfig nur die üblichen I2C Leitungen auf 3,3v angepasst und 3,3v Vcc, ich würds allerdings voll verdrahten. Also mit Int und Sel Leitung.

    Wobei ich grade bei Mikrocontroller.net sehe:
    Achtung nicht alle Module sind für 5V geeignet, alle Typen mit "B" am Ende sind nur für 3,3V.
    Es gibt da also Unterschiede...
    http://www.hoperf.com/rf/fsk/20.htm
    Und da die Infos...
    LG Rolf
    Geändert von RolfD (13.11.2012 um 17:13 Uhr)
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  7. #37
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hier mal die Daten vom Kompass:
    Größe: 0,5 x 0,9 inch
    http://www.pololu.com/catalog/product/1273/specs

    Pinbelegung:
    http://www.pololu.com/picture/view/0J3165
    http://www.pololu.com/picture/view/0J3166

    Soviel dazu.
    Nun zum Thema:
    Ich habe bis jetzt schon einiges an Anregungen, ich schreibs mal zusammen:
    1. SM303DLM 3D Kompass und Beschleunigungssensor (Braucht I2C, 5V, GND, kostet ca. 30,- )
    2. Navilock NL-552ETTL GPS (benötigt TX, RX mit Spannungsteiler für 5V, 3,3V und GND, kostet ca. 35,- )
    3. MAX3421E USB Peripheral/Host Controller with SPI Interface (benötigt USB-Buchse, SPI zwischen 1,4 und 3,6V, 5V und GND, kostet ca. ziemlich wenig!? )
    4. Servo-Verteiler entweder für M256-Software-PWM-Lösung oder mit PCA9685-16-LED-Controller (braucht I2C, 5V und GND, kostet !? )
    5. 3,3V-Regler mit 3,3V-I2C (siehe Dirks Projekt HIER und HIER)
    6. wenn 3,3V-I2C, dann auch möglich:Gyro ITG-3200 Breakout (braucht I2C auf 3,3V, 3,3V und GND, kostet aber knappe 50,- )
    7. eigene Spannungsversorgung 5V on Board wäre sicherlich wünschenswert. Dann auch gleich verpolungssicher, mit Sicherung.
    8. Beeper
    9. 4 Buttons
    10. 8 Transistoren zum Schalten von irgendwelchen Verbrauchern
    11. RFM12-WLAN-Modul, siehe oben. Ist klein, braucht nicht viel (I2C), nette Idee! Mit IR-bot2bot-Kommunikation kann man ja ned die Welt reißen
    12. TCN75-Temperaturfühler für I2C, siehe M128
    13. Platzfüller (SnakeVision-Anschluss, 3-7facher CNY70-Anschluss, Vorbereiteter Spannungsteiler für alles Mögliche, NE555, ... )

    Nun mal im Detail:
    1. fände ich super, kostet nicht die Welt, braucht quasi keinen Platz (kann man ja hochkant stecken) und keine Pins, da I2C
    2. Naja, kann man geteilter Meinung sein. Theoretisch bräuchte man dann halt auch RS232 mit einer Art Pegelwandler für RX und 3,3V Anschluss. Letzteren haben wir ja aber evtl sowieso.
    3. Ich werde erst mal versuchen, diesen Baustein "auszulagern", das heißt, ihn auf ein kleines Nebenboard zu quetschen (das z.B. vorne im Trapezförmigen Ausschnitt platz hätte), aber ich finde, auf die Platine selbst sollte er aus Platzgründen nicht.
    MAL NE FRAGE DAZU: Es gibt für 8 Euro einen WLAN-USB-Stick, hier z.B.. Kann man sowas mit dem Host nutzen? Oder sind da Treiber erforderlich???
    4. Servos fände ich einfach klasse. Wie wirs machen, weiß ich noch nicht, ich probier das morgen mal mit dem I2C-Chip aus, habe ihn nur leider nicht in meiner EAGLE-Lib. Also muss ich ihn erst suchen oder - schlimmer! - erst selbst erstellen.
    5. Ist denke ich immer brauchbar!!! Sind nur 3 ICs (ein 3,3V-Regler und zwei Transistoren). Da sie nur Infos weitergeben, reichen kleinste SMD-Transistoren.
    6. Man kann ja wie beim Dirk die 3,3V-I2C-Pins so anordnen, dass man dieses Ding einfach draufstecken kann. Dann kann jeder selbst entscheiden! 50 Euro find ich aber zu happig für dieses Ding.
    7. Das benötigt halt wirklich viel Platz, alleine die Sicherung, die Diode (gegen Verpolung liegt sie hinter der Sicherung von + auf GND. Wird der Akku falsch herum angeschlossen, geht sie durch und die Sicherung verbrutzelt) und der On-Off-Schalter brauchen ne Menge Platz. Daher müsste man sich überlegen, ob man das will, oder ob man alles übers +5V-Boardnetz der Hauptplatine macht.
    8. -10. jaja, ich spiel halt gern!
    11. Sau geile Idee! Wenn es nicht allzuviel Platz braucht, werd ich das gleich morgen mal ansehen. Gleiches Problem wie bei 4.: Keine Lib für EAGLE...
    12. Naja, da wir erstmal die M128 nicht mit der M256 nutzen können, fänd ichs gut. Nimmt auch keinen platz weg, da ich sie momentan unter der Sicherung und der Diode platziert hab.
    13. analog zu 8.-10.

    Was wir machen könnten:
    Eine Umfrage wie für die M256: Jeder kann drei Punkte vergeben, wie er will. Dann würden wir sehen, was die Leute für wichtiger erachten und was nicht.
    Natürlich muss das unverbindlich sein, damit nicht jeder, der abstimmt, denkt, er müsse das dann auch bezahlen.

    Viele Grüße!

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Zu 3. ja man könnte dann ein Wlan Modul.. oder ein Bluetooth.. oder ein USB Speicherstick .. oder sonst was da rein schubsen aber du bräuchtest für alles eben auch passende Treiber auf der Prozessorseite. Im Falle eines Speichersticks z.B. eben ein Treiber für das FAT Dateisystem oder andere Filesysteme. Aber auch das ist eine eigene Welt, vieles wird in embeded Linux z.B. supportet, ich sehe aber nicht wie.. oder wer .. ein Wlan Treiber auf ein ützeligen Atmega256 umcoden soll... USB ist nur eine Schnittstelle wie RS232, SATA, CAN, RS485 oder I2C ...
    Zu 5. Auch für Pegelumsetzer gibts fertige Lösungen... als Beispiel nur der MAX3003E.
    Zu 6. Ein Gyro ist ne feine Sache, aber ich denke für ein Kettenbot doch weit übers Ziel hinaus geschossen. Ein einfacher kleiner preiswerter HDMM01 reicht für 90% aller Fälle aus. Vielleicht besteht die Möglichkeit beides.. je alternativ einzubauen?
    Zu 7. wer das Board als Aufsatz eines RP6 nutzt, braucht kein Gebemsel mit extra 5v Netzteil, Schalter, Sicherung usw... wer die Karte als Standalone (ohne RP6) mit der M256 nutzen will, wird jedoch dankbar dafür sein. Ein vollwertigen Ersatz für das Baseboard ist das jedoch immer noch nicht, da ja dann immer noch die Motortreiber des Baseboards fehlen. Ich würde also eher von einer Nutzung mit Baseboard ausgehen.. und da ist wie gesagt kein extra Netzteil nötig. 3,3 V wären evtl. aber schon brauchbar. Da langen aber auch evtl. 2-3 Dioden in Durchlassrichtung.
    Zu 8-10. Wie wärs statt Tastern mit einem Anschluß für ein Keypad mit Widerständen? Das belegt genau 1 AD Port und liefert dir üblicher Weise 16 Keys. http://www.miniinthebox.com/de/4-x-4...r_p394563.html
    Die Schaltung/Idee gibts so quasi auch schon auf der M32, wenn ich mich nicht irre.
    Solltest du das PWM IC verwenden, kannst du dessen Ports ( die man vermutlich nicht alle als Servos braucht ) auch als LED Port verwenden. PWM 0% oder PWM100% entspricht ja auch einer 0 oder 1.
    Zu 11. Du brauchst für das SMD Modul nur Lötpads an die richtigen Stellen setzen, da sist normales Rastermaß, für die Steckversion reicht ne Pfostenleiste.
    Zu 12. Temp-Fühler sind immer gut... und wenns nur ist um die Stauhitze zwischen den Platinen zu messen... die gibts aber auch als I2C oder singlewire Device. Mit dem RFM12 Device kann man übrigends so weit ich weis - wenn man die richtig einstellt - auch Außenfühler von Wetterstationen im 433Mhz Band usw. auslesen. Da dürfte es nur schwer sein an Docu zu kommen um die Daten zu decodieren. Ob das auf einem Bot sinn macht... keine Ahnung.

    Evtl. könnte man noch ein PIR Modul vorsehen, also einen Infrarot Bewegungsmelder mit Fresnell Linse. Die gibts auch als Fertigmodule. Die Frage ist nur, braucht man sowas wenn man schon ein Snake Modul hat.. bzw. ergänzen die sich ggf. sogar.
    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...31043&ref=list
    Allerdings sind die nicht auf der Platine direkt montierbar, da muss man mit ner mitgelieferten Kabelbrücke arbeiten.

    Ich würde so konfiguriert 2 Boards nehmen. wenn sie so ausgelegt sind, das sie auch mit einem normalen I2C Bus (und vielleicht ein paar IO Leitungen) und z.B. auch an der M32/M128 zu betreiben sind. Das Navilock Modul ist als Zusatzmodul sicher nett aber ich brauch es nicht. GPS ist zu grob um damit indoor zu navigieren - mal abgesehen davon, das GPS indoor eh nur selten wirklich funktioniert. Und für outdoor Betrieb ist weder das Fahrwerk des RP6, noch sein Energievorrat ausgelegt. Da müsste man schon ne Mopedbatterie mitschleifen damit sich das lohnt... die kleinste Auflösung ist nämlich nur ca. 5m und selbst die kann noch je nach Satellitenstand und Empfangsbedingungen um mehrere zig Meter pro Minute "wandern". Um das mal klar zu sagen, man würde mit GPS in einem großen Zimmer nicht mal durch eine Tür finden, man könnte nur mit Glück gegen die richtige Wand dotzen... vorausgesetzt das Zimmer hat kein Dach...

    Evtl. wären an allen 4 Ecken des Boards IR-Empfänger Dioden nett.. die eine CPU auswerten können müsste. Als Vorbereitung für ein IR Orientierungssystem mit im Raum stehenden IR Baken. Wie das genau aussehen müsste weis ich noch nicht. Wenn aber 3 oder 4 IR Baken Impulse einer zu messenden Frequenz ausstrahlen, müsste der Bot sich auf Grund der Strahlungsfrequenz, Richtung und Intensität orientieren können. Ob das praktisch funktioniert weis ich leider nicht, es gehört mit zu meinen Todo's für irgendwann mal das aus zu probieren. Allerdings ist sowas anfällig für Schatten, es stört evtl. andere IR-Vorgänge usw... also da is noch viel zu arbeiten dran bevor man da was planen kann. Eine andere Überlegung dazu von mir ist, ein IR Reciever auf ein Servo zu setzen, dann bräuchte man nur ein Port für IR und einen für PWM und die Richtung ist genauer auszumachen als mit 4 Recievern und Triangulation.
    LG Rolf
    Geändert von RolfD (13.11.2012 um 21:43 Uhr)
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  9. #39
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Ich bin verwirrt!
    Wir müßten, glaube ich, Entscheidungen treffen:
    Fragen:
    1. Bauen wir eine Platine zur Montage auf dem RP6 mit M256?
    2. Bauen wir eine Platine zum Stand-alone Betrieb der M256 ohne RP6?
    3. Bauen wir eine Platine für einen herumfahrenden Roboter?
    4. Bauen wir eine Platine überwiegend zum stehenden Betrieb?
    5. Bauen wir eine Platine als Ergänzung der M256?
    6. Bauen wir eine Platine als Ergänzung zum RP6-System?
    7. Bauen wir eine Platine für möglichst viele Funktionen?
    8. Bauen wir eine Platine, die dem RP6 beim Zurechtfinden in seiner Welt hilft?
    9. Was wollen wir thematisch erreichen?
    10. Wollen wir Funktionen on board, für die es zunächst keine Anwendung/kein Hardware-Gegenüber gibt?

    Je nach dem, wir wir diese Fragen beantworten, fallen manche Optionen weg.
    Beispiel 1: Ein Tastatur-Anschluß spricht für eine stationäre Lösung, also nicht für einen fahrenden Roboter. Das selbe gilt für ein Netzteil.
    Beispiel 2: Ein separater Servotreiber (und keine Nutzung der I/O-Ports der M256) spricht für eine Ergänzung des RP6-Systems durch diese Platine und eher nicht für eine Ergänzung der M256 (wofür will man denn dann die PWM-I/O-Ports nutzen? Wenn man - extrem formuliert - alle Funktionen der M256 spart und durch externe Funktionen ersetzt, braucht man die M256 selbst ja nicht mehr.)

    Also: Wir brauchen eine Zielsetzung.
    Meine Meinung ist:
    Das Hauptthema ist die Ergänzung der M256 um sinnvolle Funktionen, die dem RP6-System helfen, sich in der Welt zurecht zu finden und Aufgaben zu erledigen.
    Dabei gibt es sicher Funktionen, die sinnvoll darüber hinaus verwendet werden können, aber da müßte man m.E. auswählen.

    Was denkt ihr?
    Gruß
    Dirk

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    @Dirk
    Warum müssen Optionen denn wegfallen? Gibts Platzprobleme oder sonstige Gründe dafür?
    Ich gehe davon aus, das bei einer Geschichte die vielseitig ausgelegt ist, es natürlich immer Dinge gibt die nicht gebraucht werden.

    Im Falle der Tastatur entfällt aber bestenfalls ein AD Port... wobei ich auch 4 Taster wie ursprünglich geplant über ein Restistornetzwerk nutzen würde... man spart also nix. Für mich gibts auch kein Unterschied zwischen einer mobilen oder stationären Lösung an Hand der Tasteranzahl. Es wäre natürlich möglich, alternativ 4 Taster an 4 Ports zu hängen... Es geht mir hier um einen einzelnen AD Port für ein externes Keypad, nicht um 16 Keys dem Board.
    Schaust du dir die Bots unten auf der Seite http://www.rn-wissen.de/index.php/RNBFRA-Board an, findest du dort auch große Keypads... und die Bots sehen nicht nach einer Fehlkonstruktion aus, oder?

    Davon ab wäre aber auch eine eigene I2C Terminalplatine mit Keys, genug LEDs und einem Anschluß für GrafikLCDs und ggf. einem Subprozessor als "Grafikengine" ein schönes Projekt. Dann könnte man sich fummeleien mit externen Keypads sparen.

    Gleiches beim Servotreiber... warum soll man die Main CPU unbedingt damit belasten, PWM Impulse zu produzieren wenn solche Aufgaben wunderbar zu deligieren sind? Die PWM Ausgänge sind ja sicherlich z.B. auch als Counter/Int Eingänge oder normale Ports zu verwenden. Davon ab ist das IO-Bord mit Prozessorpwms lediglich eine mechanische Klemmhilfe um Servos anzuschließen, elektrisch macht es absolut nichts. Quasi eine Art Luxusadapter für Servostecker. Und die Servotreiberlösung hat auch noch deutlich mehr pwms.... also was spircht für ein Bord das nur Klemmhilfe ist, wenn man doppelt so viel PWMS ohne Cpu-Pins zu verschwenden haben kann? Braucht man für ne elektisch neutrale Klemmhilfe tatsächlich ein geätztes Board?

    Wenn man - extrem formuliert - alle Funktionen der M256 spart und durch externe Funktionen ersetzt, braucht man die M256 selbst ja nicht mehr.
    Richtig. Mein Reden. Ich sehe die Funktionalität der M256 im Wlan und in der Tatsache, das mehr Speicher zur Verfügung steht. Man braucht sie also ggf. doch. Aber genau das ist der Punkt - so viel Vorteile darüber hinaus bietet die M256 nicht - habe ich auch schon immer so geschrieben. Die M128 mit einem anderen Bootloader würde bis auf Wlan gleiches bzw. mehr leisten da sie 64K Ram hat. Servos kriege ich aber auch an die M256 angeschlossen, was soll also ein IO Board leisten? Und jetzt komme ich dann auch zu deiner Fragenliste.

    Zielsystem sollte ein RP6 mit M256 mit "üblicher Nutzung" sein. Das ist ein autonomer indoor Bot UND eine stationäre Plattform für Versuche. Nicht nur eins von beiden.
    Wenn hier nur 2 oder 3 Leute eine Klemmhilfe für Servos brauchen, dann sollen diese 2 oder 3 Leute bestimmen was sonst noch auf das Board drauf kommt. Fertig. Wenn aber Ziel ist (und dafür plädiere ich) eine vielseitige, und von anderen Prozessorboards verwendbare IO Platine entstehen zu lassen, die man in Kleinserienstärke fertigen lassen kann, das muss die Geschichte zum einen zumindest so universell ausgelegt sein, das andere CPU-Boards anschließbar sind. Zum anderen bin ich der Meinung, das die 10 Fragen letztlich jeder für sich selbst beantworten sollte und wir diese Antworten nicht duch unnötige Einschränkungen vorweg nehmen müssen. Es gibt meines Erachtens zumindest bisher keinen Grund, irgendwas streichen oder einschränken zu müssen. Übrigends hat auch die M128 genügend IO Leitungen frei so das sie so ein IO Board ansteuern könnte. Was spricht also dagegen, das IO Board nicht wenigstens auch für M128er auszulegen? Etwa nur die Software der CCPro? Das Einzige Board für den RP6 mit mehr als 8 K Ram soll ausgeschlossen werden weil bisher es hier keiner hinbekommen hat trotz Doku das Ding in ASM zu programmieren/erweitern oder den Bootloader zu tauschen?

    Ich würde mir das an eurer Stelle noch mal gut überlegen... letztlich lohnt sich der Aufwand für so ein Board nur wenn man auch genug davon verkauft. Je mehr man einschränkt, je weniger Leute haben was davon.
    LG Rolf
    Geändert von RolfD (14.11.2012 um 08:26 Uhr)
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