Hallo,
ein paar Vorschläge dazu:
Die Steckverbinder von RP6-M32 und M256 könnte man doch einfach beide vorsehen und wahlweise bestückbar machen.
Also z.B. die AD Kanäle und I/Os der M32 und M256 so verschalten, dass man
entweder das eine oder das andere Modul anschließen kann (nicht beide gleichzeitig natürlich).
Da die M256 viel mehr Spezialfunktionen auf den Pins bereitstellt, eventuell noch ein paar Jumper / Steckbrücken oder
0 Ohm Widerstände wenn man etwas für das jeweils anders Modul umkonfigurieren muss.
Die I/O Steckverbinder von M32 und M256 sind grundsätzlich pinkompatibel (nur hat die M32 eben deutlich weniger Hardwaremodule und diese liegen nicht auf denselben Pins).
Eventuell kann man da mit ein paar Steckbrücken arbeiten und einen der I/O Steckverbinder für die M32 konfigurierbar machen.
Für die AD Kanäle könnte man den 14 poligen Steckverbinder der M256 und den 10 poligen der M32 nahe beieinander
positionieren. Dann kann man sogar die gleichen AD Kanäle auf beiden Modulen verwenden.
Lieber einen Steckverbinder der M256 weniger nutzen, dafür mit der M32 kompatibel machen.
Die anderen Steckverbinder der M256 kann man immer noch auf zusätzliche Experimentierplatinen verlegen und dort verwenden,
sagt ja niemand dass die allesamt auf EIN einziges Sensormodul geführt werden müssen![]()
Was ihr mit dem USB Host anstellen wollt ist mir nicht so ganz klar.
Was genau soll daran denn angeschlossen werden?
Wie ja schon angeklungen ist, braucht man dafür eigentlich ein ausgewachsenes
Treiberframework und ein Betriebssystem wie Linux.
Für einfache Sachen wie USB Speichersticks und Joystick / Tastatur bekommt man das natürlich hin, aber glaubt bitte nicht,
dass man da einfach Bluetooth/WLAN Sticks/Webcams oder ähnlich komplexes benutzen könnte! Das war bis vor ein paar
Jahren schon mit einem ausgewachsenen Linux ein Problem dass ans laufen zu bekommen.
Die Transceiver Hardware ist das kleinste Problem dabei und der verwendete Prozessor/Rechenleistung spielt auch
keine Rolle solange kein Linux darauf läuft.
Nein, Speichersticks sind meiner Meinung nach nicht interessant. Da sind microSD Karten wie sie auf der M256
verwendet werden besser geeignet aufgrund extrem geringerem Software overhead und um Größenordnungen
geringerem Energiebedarf.
Es gibt übrigens sogar eine Software(!) HOST Lib für ATMEGAs die immerhin für 1.5MBit/s USB Geräte funktioniert und
noch nichtmal einen Transceiver benötigt:
https://instruct1.cit.cornell.edu/co...t23/index.html
Um damit mal rumzuspielen ist der USB Host sicher nutzbar, aber ich würde vorschlagen eure Zeit lieber in gute Sensorik und
sonstige Funktionen zu investieren und vielleicht das Modul mit M32 und M256 und ggf. auch M128 nutzbar zu gestalten.
Gruß,
SlyD
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