Hallo!
Ich hab' deine Rechnung gerade probiert und bin auch auf 1uF gekommen (überrascht mich gerade selber)!
Ich habe zunächst die Parallelschaltung zu einem Ersatzkondensator zusammengefasst (mit Cx als Parameter). Dann besteht die Schaltung aus einer Reihenschaltung zweier Kondensatoren. Da die Ladungen beider Kondensatoren in diesem Fall gleich sein müssen, lassen sich daraus zwei Gleichungen ableiten:
Code:
| 100V
|
--- 1µF
---
|
| 3uF*Cx
--- C2 = 2uF +--------
--- 3uF+Cx
|
U1 + U2 = 100 (die Spannungen an beiden Kondensatoren müssen gemeinsam 100V ergeben)
U1*1uF = U2 * C2
Jetzt kann man nur den einen Zweig der Parallelschaltung betrachen (hier muss U2 abfallen):
Code:
| U2
|
--- 3µF
---
|
|
--- Cx
---
|
Dann gibt es wieder zwei Gleichungen:
U2 = U11 + 20 (die Spannungen an beiden Kondensatoren müssen zusammen U2 ergeben)
3uF*U11 = Cx * 20 (Q1 = Q2)
Dann habe ich dieses Gleichungssystem nach U2 gelöst und in das obige Gleichungssystem eingesetzt,
das man nun nach Cx lösen kann!
Hoffe der Grundgedanke war jetzt halbwegs verständlich - ich könnte dir zwar einen Scan meiner Rechnung schicken, ist aber alles auf Schmierpapier ziemlich unansehlich geworden 
Schöne Grüße
EDIT: Mist, irgendwie schauen meine Schaltungen nicht so schön gerade aus wie deine :-/
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