Das stimmt eben nicht.
Wenn LEDs mit PWM gedimmt werden, dann fließt immer der volle Strom. Die Helligkeit wird dann dadurch bestimmt wie lang der Strom fließt oder nicht fließt. Gedimmtes LED-Licht wird zwar als stetiges Leuchten empfunden, ist aber in Wirklichkeit nur ein schnelles Blinken. Eine separate Regelung des Stromes (Linearregler) ist da immer noch von Nöten.
Und das hat nichts mit der PWM-Spannungs/Stromregelung zu tun, wie sie z.B. in Schaltnetzteilen über Kondensatoren und Spulen zur Anwendung kommt. In Schaltnetzteilen fließt dann ein stetiger Strom, der zwar einen Ripple aufweist, aber durchaus als stetig angenommen werden kann. Bei der üblichen LED-Dimmung dagegen gibt es immer (außer bei maximaler Helligkeit) Periodenanteile, in denen kein Strom fließt.
Da kann man zwar auch einen mittleren Strom ausrechnen, der ist aber nur theoretischer Natur und kommt der Praxis auch nicht irgendwie nahe.
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