Wie schon gesagt: Du benötigst einen hochauflösenden Encoder für die Drehzahlregelung.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
Bei der Ansteuerung hättest du aber wieder dieselben Probleme wie bei Schrittmotoren: der Strom wird wahrscheinlich vorgegeben und somit ist der Motor dann nicht mehr wirklich energieeffizient. Außerdem müsste man irgendwie Schrittverluste detektieren können. Oder man probiert ganz neue Konzepte aus und regelt den Strom entsprechend der Auslenkung des Rotors relativ zum Drehfeld.
Ganz allgemein wäre aber wohl eine normale Drehzahlregelung einfacher zu implementieren sein. In welcher Auflösung lässt sich denn die Drehzahl bestimmen? Hast du schonmal eine Kennlinie für den Motor aufgenommen? Vielleicht lässt sich ja damit klären, wo das Drehmoment in den unteren Drehzahlbereichen bleibt.
Wie schon gesagt: Du benötigst einen hochauflösenden Encoder für die Drehzahlregelung.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
Wenn deine Steuergröße die Pulsweite der PWM ist, steuerst du damit die effektive mittlere Spannung, die am Motor anliegt. Bei fester Spannung sinken mit wachsender Drehzahl Strom und Moment und umgekehrt. Wenn jetzt dein Moment größer wird (der mechanische Lastwiderstand wird größer), fällt die Drehzahl, woraufhin Strom und Drehmoment steigen, bis sich wieder, bei einer kleineren Drehzahl, ein neues Gleichgewicht einstellt. Wenn du willst, daß die Drehzahl nicht sinkt, musst du die Drehzahl messen und als Regelgröße benutzen, d.h. bei Lastvergrößerung muss dein Apparat die PWM hochfahren, um die Drehzahl zu halten.
ODER du gibts tatsächlich einfach die Drehfrequenz des Drehfeldes vor, so wie man es bei einer Steppersteuerung machen würde, aber dann musst du immer mit so hohem Strom fahren, daß du auch im ungüsntigsten Fall genug Drehmoment hast, sonst kann es passieren, daß bei großer Last dein Motor einfach stehen bleibt und das Drehfeld "durchrutscht".
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