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Thema: Neue Hardware für RP6(v2)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Neue Hardware für RP6(v2)

    Hallo RP6-User,

    außer der Platine von fabqu, die im RP6 Multi IO Projekt beschrieben wird, gibt es inzwischen von JM3 Engeneering noch weitere Hardware, die nicht von Arexx (oder C) stammt und speziell für den RP6(v2) vorgesehen ist:

    1. CTRL 2 - High Performance Mikro-Controller Board:
    Eine ATXmega-Prozessorkarte mit Grafik-Display-Anschluß (Display 128x64 wird auch angeboten), Lautsprecher, Mikrofon, Tastern, LEDs, Sockel für EEPROM oder Beschleunigungssensor (Sensor wird auch angeboten), JTAG-Interface ...
    Die Karte soll rückwärtskompatibel zur RP6 Control M32 sein, ist aber um Vieles leistungsfähiger.

    2. I/O - Extension & Sensor Board:
    Eine passive Erweiterungs-Karte mit I/O-Erweiterung, 8-fach LED-Treiber, Temperatursensor, RTC, Gyro, Beschleunigungs- und Magnetfeldsensor, Anschluß für 2 Sharp-IR-Abstandsensoren ...
    Die Karte verfügt über sehr ähnliche Funktionen wie die erwähnte RP6 Multi IO Karte.

    Über Preise oder Verfügbarkeit habe ich keine Informationen.
    Gruß
    Dirk

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Schicke Sache, vielleicht sollte ich ihn mal fragen, ob er mein Teil auch vertreiben will. Es gibt ja schon eine V2 (zumindest auf meinem Rechner).
    hast du ihn mal angeschrieben, was er dafür so will?
    Auf seinen FAQs findet man ja leider gar nix.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von SlyD
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    Hallo,

    die Sensorerweiterungsplatine und die kleinen Gyro / Beschleunigungssensorplatinchen werden bald
    von AREXX produziert und normal über Conrad angeboten werden.
    Die Fotos und Infos auf der Webseite sind etwas älter, ändert sich ein wenig.

    Die Sensorplatine kann an das RP6-M256 Modul angeschlossen werden.
    (Das RP6-M256 Modul ist aktuell übrigens bei Conrad 10 Euro günstiger zu haben)


    Die CPU Erweiterung wird soweit ich weiss nicht ins Programm aufgenommen.
    Viel mehr kann ich dazu aktuell noch nicht sagen.

    MfG,
    SlyD

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Ich hatte mich schon damals bei dem MultiIO Projekt geäussert aber leider nicht durchsetzen können... Ich halte es für sehr viel wichtiger, Platinen mit Modulanschlüsse für Arduino und Raspberry Pi und ähnliche existierende Boards/Stamps zu entwickeln, als eigene Prozessorboards und Peripherie zu entwerfen die auch erst mal kosten, debuggt werden müssen und ggf. viel zu speziell sind. Ob solche Modulboards dann das große C, Arexx oder irgendwelche Privatentusiasten vermarktet ist für den Kunden zweitrangig. Es macht aber kein Sinn, als Anbieter jedesmal das Rad neu erfinden zu wollen und letztlich jeder sein eigenes (Pinout & Align) Süppchen kocht. Daher auf den ersten Blick... toll. Beim drüber nachdenken fällt jedoch auf, das die Boards ein Schritt in die falsche Richtung & viel verbrannte Zeit sind.
    Gruß RolfD
    Geändert von RolfD (27.11.2013 um 18:43 Uhr)
    Sind Sie auch ambivalent?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hi RolfD,
    Ich halte es für sehr viel wichtiger, Platinen mit Modulanschlüsse für Arduino und Raspberry Pi und ähnliche existierende Boards/Stamps zu entwickeln, als eigene Prozessorboards und Peripherie zu entwerfen
    Kann man so sehen. Andererseits gehört der RP6 seit 2007 auch zu den "existierenden" Microcontroller-Systemen und ist damit auch nicht viel "jünger" als die Arduino (ab 2005) und Raspberry Pi (ab 2006, de fakto ab 2011) Plattformen.
    Wenn man aus universitärer oder Ausbildungs-Sicht (natürlich auch im Hobby-Bereich!) ein universelles open-source µC-System zum Experimentieren sucht, dann ist man da sicher gut mit den Mini-Platinen bedient.

    Aber: Warum soll man nicht selbstbewußt für einen kleinen Raupen-Roboter weitere Hardware entwickeln?
    Das beißt sich ja auch gar nicht mit Arduino- oder Raspberry-Nutzern, weil es dafür schon eine hohe Zahl an passenden Zusatzplatinen gibt, insb. auch jede Menge Sensorplatinen, wie hier ja für den RP6 geplant.

    Es macht aber kein Sinn, als Anbieter jedesmal das Rad neu erfinden zu wollen und letztlich jeder sein eigenes (Pinout & Align) Süppchen kocht.
    Kann man auch so sehen. Aber: Arduino und Raspberry Pi haben auch ein "neues" Layout-Süppchen gekocht, als sie auf den Markt kamen. Außer ihnen gibt/gab es natürlich auch noch andere offene "Standards" (z.B. auch den RN-Standard).

    Die Frage ist dann auch evtl., ob man das Layout EINER kleinen offenen Microcontroller-Plattform auf alle anderen offenen µC-Systeme übertragen sollte.
    Das ist natürlich Ansichtssache, hat aber in der Vergangenheit auch bei der Vereinheitlichung von ähnlichen technischen Systemen nicht geklappt.
    Gruß
    Dirk

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Ich glaube, da liegt ein kleines Missverständnis vor.

    Ich plädiere nicht dafür, alle Plattformen auf ein einheitliches (Pinout) Standard zu bringen .. a la IBM ISA-Slot .. oder eine Diskussion vom Zaun zu brechen, welche Plattform zu erst da war oder welche Existenzberechtigung eine Plattform gegenüber einer anderen hat. (erinnert mich doch bischen an den Streit um Amiga/Atari)
    Nein diesen Handschuh nehme ich nicht mehr auf

    Ich halte eine Austausch- und Erweiterbarkeit, durch zusätzlich angebotene Adaptermodulboards auf andere Hersteller/Normen wie beispielsweise Arduino oder Rasberry PI oder von mir aus auch RN, bezogen auf den RP6 für recht einfach machbar, sinnvoll, für eine enorme Bereicherung an Peripherie und vor allem gut verbreitbar.

    Ich hab nichts gegen die Boards da oben..
    ..Natürlich soll jeder das entwickeln und verwenden, was er persönlich möchte bzw. braucht oder für gut empfindet...
    ...Leute (Anfänger) die sich jedoch fertige Module bestellen wollen, haben beim RP6-System kaum Auswahl oder müssen selbst das Löten anfangen.

    Daran ändern auch leider die Boards oben wie auch das Board von Fabqu wenig, und das war mein Kritikpunkt. Tatsächlich wären nur ein paar wenige passive Teile incl. Steckerleisten und etwas Hirnschmalz nötig. Da muss man auch keine tiefschürfende Diskussion über den Sinn von Hardware Erweiterungen "anderer Plattformen" führen... als wenn es eine komplett andere Welt wäre. Entweder man erschließt sich und anderen durch das Moduldesign diese große Welt aus zig weiteren Sensoren und Boards... oder wie bisher leider eben nicht.

    Gruß RolfD
    Sind Sie auch ambivalent?

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