die Idee ist zwar nicht schlecht ... quasi ein selbstgebauter Opto-Koppler ... aber es geht auch einfacher: http://www.reichelt.de/BW-8000/3/ind...&artnr=BW+8000 oder etwas ähnliches
Also ich glaube ehrlich gesagt nicht das mr das zum Verhängnis wird. Ich kenne einen Fachman von dem werde ich dies dann absegnen lassen.
Mir geht es schliesslich auch ein bisschen um den Lern- und Basteleffekt. Daher ist mein Probem mehr die Realisierung als die Sicherheitsaspekte.
Sind weitere Ideen für eine Umsetzung da?
Oder habe ich mit meiner Idee eine einfache, funktionierende und sinnvolle Lösung gefunden?
Grüße
die Idee ist zwar nicht schlecht ... quasi ein selbstgebauter Opto-Koppler ... aber es geht auch einfacher: http://www.reichelt.de/BW-8000/3/ind...&artnr=BW+8000 oder etwas ähnliches
Nimmst halt so einen: http://www.ebay.de/itm/like/20108414...s=true&viphx=1
Kostet auch nicht-der-Rede-wert...
Und: nein, nen normalen (fest installierten, also schon vorhandenen und angeschlossenen) Lichtschalter kannst du natürlich da nicht verwenden.
Was geht- falls der Lichtschalter ne Beleuchtung hat (die gehn meist beim einschalten ja aus) kannst du die über nen Fotowiderstand auswerten.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 08:10 Uhr)
Hallo,
Das Problem ist, dass man rechtlich immer mit einem Bein im Gefängnis steht.
Ich bin zwar in der Schweiz zu hause und manche dinge sind hier nicht ganz so bürokratisch wie in Deutschland, aber ich darf eigentlich auch nicht.
Ich bin zwar ausgebildeter Elektroniker und war jetzt über 30 Jahre in der Entwicklung.
Dabei habe ich natürlich auch die Niederspannungsteile-Teile (400/230V) von ganzen Maschinen konzipiert und manchmal auch ausgeführt.
Zudem war ich 10 Jahre lang offiziell hier in der Schweiz bei einem befreundeten Elektriker als Hilfselektriker geführt, weil ich ihm öfters bei Personalengpässen geholfen habe.
Aber so rein rechtlich darf ich trotzdem nicht an 230V ran
So lange nichts passiert, kräht da auch kein Hahn danach.
Kritisch wird's aber bei einem Stromunfall, das steht man dann schnell unter dem Verdacht der Fahrlässigen Tötung und kann auch in Untersuchungshaft landen.
So als Beispiel für eine realen Fall.
Ein Fernsehelektroniker hat auf einem Neubau einer Frau den Kochherd angeschlossen, damit die kochen kann.
Jahre späte wird er von der Polizei abgeholt und kommt in U-Haft.
Die Frau hat einen tödlichen Stromschlag am Herd erhalten und er hatte ja den Herd angeschlossen, ohne dafür eine Zulassung zu haben.
Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass der Ehemann den Herd später versetzt hat und dabei etwas falsch angeschlossen hat.
Aber eine Nacht auf Staatskosten gab's halt
Das Hauptproblem ist, dass die Elektroinstallation eigentlich überall 2-fach gesichert ist. Es braucht also 2 Fehler gleichzeitig, damit es lebensgefährlich wird.
Wenn man jetzt bei der Installation einen Fehler einbaut, funktioniert alles scheinbar störungsfrei, aber es braucht nur einen Fehler um dann tödlich zu enden.
Das ist eben für Laien nicht wirklich durchschaubar!
Ohne FI kennt das jeder Elektriker, dass Lampen zwischen L und PE angeschlossen werden und nicht zwischen L und N.
Funktioniert auch Jahrelang ohne jede Störung
Hat man jetzt aber einen Unterbruch im PE, da kann sich immer mal irgendwo eine Klemme lockern, dann stehen plötzlich alle geerdeten Geräte unter 230V, wenn man das Licht an macht
Beliebt sind auch zu kleine Querschnitte für eine zusätzliche Steckdose für z.B. eine Nachttischlampe.
Geht auch Jahrzehntelang gut, bis dann die Bude abfackelt, weil da jemand einen Heizlüfter angesteckt hat
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
doch klar ... warum nicht? Alte Installationen wurden immer nur mit zwei Adern ausgeführt: L und N. Der PE wurde dann erst irgendwo in der Abzweigdose oder gar erst in der Steckdose selbst mit N verbunden. Nennt sich wohl "klassische Nullung" und war in DE bis 1973 für Neubauten zulässig.
Da das theoretisch aber immer noch funktioniert, kann man L nicht nur mit N sondern eben alternativ auch mit PE verbinden.
Hallo,
Aber sicher!
Je nach Netzform sind N und PE Im Hauptanschluss noch miteinander verbunden, bzw. werden als PEN geführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/TT-System
http://de.wikipedia.org/wiki/TN-System
Normalerweise sollte der Rückstrom im N-Leiter fliessen und der PE sollte stromlos sein.
Ein FI vergleicht den Strom zwischen L- und N-Leiter. Gibt es eine Differenz löst der FI aus.
Ohne FI spielt es physikalisch keine Rolle ob der Rückstrom über den N- oder den PE-Leiter fliesst!
Sicherheitstechnisch liegt der Fall aber anders.
MfG Peter(TOO)
P.S. https://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo
Bitte sachlich bleiben. Wie oben schon beschrieben war die klassische Nullung noch bis in die 70er erlaubt und Standart. Aus heutiger Sicht im FI-Zeitalter sicher unvorstellbar, aber wie bei allem steigt mit dem Reichtum auch die Sicherheit. Viele Dinge die heute Standart sind konnte man sich früher nicht leisten oder waren noch nicht verfügbar.
Gruß
mic
Bild hier
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