Hallo!
Wenn es auch vielschicht Keramikkondensator ist, dann kann es nur besser sein.![]()
Hallo!
Wenn es auch vielschicht Keramikkondensator ist, dann kann es nur besser sein.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo,
Die 100nF sind kein kritischer Wert, das hat sich nur so eingebürgert.
Dadurch sind jetzt halt heute überall 100nF in grossen Mengen an Lager.
In den 70er Jahren gab es noch keine günstigen Vielschicht-Keramikkondensatoren, da musste man Scheiben-Keramikkondensatoren verwenden.
Bei diesen ist aber der Scheibendurchmesser proportional zur Kapazität und mehr Material bedeutet auch etwas höhere Herstellungskosten.
Bei 100nF/50V lag der Scheibendurchmesser schon um 1cm, brauchte also stehend einiges, an Bauhöhe.
Bei alten Geräten findet man deshalb oft noch 47nF Abblockkondensatoren.
Das Optimum aus Wirkung, Kosten und Preis lag damals irgendwo zwischen die 47nF und 100nF.
Ausser als Abblockondensator waren damals die meisten Keramikkondensatoren sowieso nicht für viel brauchbar, der Grund war der meist unsäglich grosse Temperaturkoeffizient.
Ich hatte damals mal eine Serie, welche man problemlos als kapazitiven Temperatursensor einsetzen konnte
Je nach Anwendung geht so alles zwischen 10nF und 220nF, ist auf alle Fälle besser als gar keine.
Wie schon gesagt wurde, ist vor allem Wichtig, dass die Kondensatoren einen sehr geringen ESR haben.
Und da kommen eben nur (Vielschicht) Keramikkondensatoren in Frage.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo,
für den genannten Anwendungsbereich sollte der genaue Wert des Abblockkondensators keine allzu große Rolle spielen, solange die Größenordnung stimmt und die Taktfrequenz des Chips vergleichsweise niedrig ist.
Übrigens: Die Kapazität von Keramikkondensatoren ist abhängig von der angelegten Spannung - eine Eigenschaft, die die Hersteller gerne verschweigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Keramik...Kapazit.C3.A4t
Da die 100nF-Kerkos meist mit 50V spezifiziert sind, fällt der Effekt an 5V aber kaum ins Gewicht
Grüße, Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Danke für die schnellen Antworten!![]()
Dann kann ich den Kondensator mit ruhigem Gewissen verlöten.
Mfg
fulltime
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